Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Bullet Catcher: Jack (German Edition)

Titel: Bullet Catcher: Jack (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
Vom Netzwerk:
öffnete sich das Kleid und offenbarte die glatte, weiche Wölbung ihrer Brüste. Jack zog die Tür zu und verriegelte sie.
    Lucy hielt die Nase an die Blüte und schritt durch das Zimmer, um sich auf der breiten Bank am Fenster niederzulassen. »Ich habe vorhin jemanden auf einem Kanu den Fluss entlangfahren sehen und dachte, du wärst es.«
    Er sah auf die weite, weizengoldene Sumpflandschaft hinaus. Die mäandernden Flüsse leuchteten im Licht der Nachmittagssonne.
    »Ich war bei Mrs Higgins im Garten. Muss wohl einer deiner Männer gewesen sein.«
    »Nein, die sind alle nachweislich hier. Offenbar kommen auch noch mehr Gäste heute Abend, einige Namen wurden bereits zur Überprüfung an die Zentrale weitergeleitet.« Sie schmiegte sich in die Fensternische; ihr Kleid stand immer noch vollkommen offen. Die Blüte an der Nase, streckte sie ihre Beine auf der Bank aus.
    »Ich liebe die«, sagte sie leise. »Sie wachsen in Pohnpei, wo meine Mutter geboren wurde. Ich war einmal dort, als ich noch klein war, es war wundervoll, all meine kleinen mikronesischen Cousins und Cousinen kennenzulernen.« Sie schloss die Augen und atmete tief ein, dann legte sie die Blüte behutsam auf den Schreibtisch neben dem Fenster. »Danke. Ich werde sie heute Abend im Haar tragen.«
    Er hatte nicht das Herz, ihr zu sagen, dass Marilee sie ihm für sein Jackett gegeben hatte. Stattdessen hob er ihre Beine an, setzte sich auf die mit Kissen ausgelegte Bank und legte ihre Unterschenkel auf seinen Schoß.
    Lucy beugte sich vor und strich mit einem Finger über seine Unterlippe, um ihm unvermittelt die Fingerspitze in den Mund zu stecken. Die Geste traf ihn wie ein Stromschlag, und er teilte mit geschlossenen Augen seine Lippen, um sie zu kosten. Sie nahm den Finger wieder heraus und zog eine Linie über sein Kinn und seine Kehle, um mit ein paar Brusthaaren zu spielen, die aus seinem offenen Hemdkragen lugten. Dann rutschte sie dichter an ihn heran und öffnete ihren Mund zu einem langen, gemächlichen Kuss.
    Irgendwie schaffte sie es immer wieder, ihn zu verblüffen.
    »Während du Blümchen pflücken warst«, sagte sie und zog ihn dicht neben sich, sodass sie Körper an Körper auf der Bank lagen, »habe ich einen Plan gemacht.«
    Sein Steifer drückte sich an sie, und sie hob ihr Bein über seine Hüfte, als wollte sie sich mit ihm verweben.
    »Ich hoffe nur, es ist Teil deines Plans, dass wir zu spät zum Essen kommen.« Er küsste sie erneut und stahl sich mit seiner Hand unter ihr Kleid, um an ihrer aufgerichteten Brustwarze zu reiben.
    »Mein Plan umfasst die ganze Nacht, jede Minute davon.«
    »Natürlich.« Er senkte den Kopf und küsste ihr aufs Dekolleté, ehe er das Kleid beiseiteschob und an ihrem Nippel saugte. »Aber wenn das hier nicht dazugehört, werfe ich den Plan trotzdem über den Haufen.«
    Sie hob sein Gesicht, um ihn anzusehen. »Möchtest du dir meine Absichten nicht erst einmal anhören, Culver?«
    »Nenn mich nicht so. Ich bin Fuller. Jack Fuller. Und können wir bitte erst einmal besprechen, wie unser Verhältnis heute Abend vor den anderen aussehen soll? Ich kann nämlich nicht die ganze Nacht mit dir zusammen sein, ohne dich anzufassen.« Er unterstrich seine Worte, indem er über die weiche Haut ihres Schenkels strich und dazu genießerisch die Augen schloss.
    »Higgie hat mir gesagt, dass er irgendwann mit mir allein sprechen will, um mir die Liste von Leuten aus seiner Vergangenheit zu geben, die als potenzielle Attentäter infrage kommen.«
    »Er will dich nur einlullen, Lucy. Auf eine falsche Fährte führen. Mich interessieren nur zwei Dinge: Hat er gewusst, dass Kristen Carpenter seine leibliche Tochter war? Und: Weiß er, dass sie noch lebt? Das will ich heute Abend herausfinden.«
    »Was ist mit der Schatzkammer?«
    »Die will ich natürlich auch finden.«
    »Also: Nach dem Essen wird er mit mir zum Cottage gehen. Sobald wir zurück sind, wird mir einfallen, dass ich etwas liegen gelassen habe, und ich werde noch einmal hineingehen und beim Verlassen dafür sorgen, dass die Tür nicht verriegelt ist. Dann kannst du rein und in den hinteren Zimmern herumwühlen. Wenn es diese Schatzkammer tatsächlich gibt, muss sie irgendwo dort sein.«
    »Finde ich gut.« Er streichelte wieder ihr Bein und schlüpfte dann mit der Hand zwischen ihre Oberschenkel. Seine wachsende Erektion presste sich an sie. »Ebenso wie das hier.«
    Er schmiegte sich enger an sie, küsste ihr Haar, ihre Augen und ihre Wangen, bis sein

Weitere Kostenlose Bücher