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Bullet Catcher: Wade (German Edition)

Bullet Catcher: Wade (German Edition)

Titel: Bullet Catcher: Wade (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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Aber ich erkläre mich bereit, es zu tun, sobald er vollständig in Sicherheit ist und wir wissen, wer hinter all dem steckt und worum es geht. Können Sie mit diesen Bedingungen leben?«
    »Das ist hier keine Verhandlung, Vanessa. Vielleicht finden wir das gar nicht rechtzeitig heraus.«
    »Das ganze Leben besteht aus Verhandeln, mein Freund. Sie haben etwas, das ich brauche, und ich habe etwas, das Sie brauchen. Also, haben wir jetzt einen Deal oder nicht?«
    Taff, stur, schnell und ehrgeizig. Und dabei war sie so eine Schönheit – welche Verschwendung! »Nur wenn wir es binnen drei Tagen schaffen«, sagte er. »Keine Minute länger.«
    »Gut. Wie kommen wir hier wieder raus?«
    »Geduckt bleiben, und genau das machen, was ich sage. Der Typ ist losgezogen, um Sie zu finden, also gehen wir dorthin, wo er Sie vermutet.«
    Sie zögerte. »Er denkt, ich poppe mit Ihnen.«
    Wade grinste. »Na, dann hüpfen wir doch mal schleunigst in die Kiste.«
    Vanessa löste die Finger, die sie hinter ihrem Rücken verschränkt hatte. Es war kindisch, okay, aber in ihrem Geschäft war ein Deal erst ein Deal, wenn er unterschrieben und von Anwälten abgesegnet war. Bis dahin konnten sich die Bedingungen immer wieder ändern. Alles konnte sich ändern. Im Augenblick war sie auf Wades zahllose Fähigkeiten angewiesen.
    Er hatte ihr wortlos die Kapuze über den Kopf und die Ärmel über die Hände gezogen, um sich dann entsprechend unsichtbar zu machen und sie zu einem Ausgang zum Strand zu führen, der von innen zu öffnen war. In weniger als zwei Minuten hatte er sie unbemerkt aus dem Haus gelotst. Anhand eines Lageplans, den er auf seinem Rechner aufgerufen und sich eingeprägt hatte, umging er die Lobby, indem er einen Hintereingang nahm, und fand einen Personalaufzug zum ersten Stock, sodass sie in Rekordzeit wieder zurück im Zimmer waren, ohne jemandem begegnet zu sein. Das war Beweis genug, dass sie den richtigen Mann für den Job gefunden hatte und dass er trotz seines gedehnten Südstaaten-Slangs verdammt fix sein konnte, wenn er wollte.
    Im Zimmer angekommen, zog er sein zerrissenes T-Shirt über den Kopf und ließ es zu Boden fallen. »Los, zieh dich aus, und dann ab ins Bett.«
    Richtig verdammt fix.
    Das Mondlicht, das durch das Fenster fiel, setzte das Relief seines Oberkörpers in Szene, mit dem Hauch blonden Haars auf der Brust und einem Waschbrettbauch, der so durchtrainiert war, dass zwischen den sechs Muskelpäckchen schattige Kuhlen lagen.
    »Vanessa«, sagte er und senkte seinen Kopf in ihre Blickrichtung. »Hosen runter, Süße. Komm, zieh dich aus.«
    Sie zog den Reißverschluss ihrer Kapuzenjacke auf und schüttelte sie ab, während sie gleichzeitig ihre Sneakers von den Füßen streifte. »Alles?«
    »Alles. Du willst doch nicht, dass der Typ merkt, dass du ihm einen Schritt voraus bist. Sonst verlierst du den Vorteil wieder. Er denkt, du hast an der Bar einen Typen aufgerissen, mit dem du dann aufs Zimmer gegangen bist. Wir spielen hier schließlich nicht Flohhüpfen. Also, ausziehen bis auf die Haut und dann ins Bett.« Er kickte einen Schuh vom Fuß und machte sich mit anzüglichem Blick an seinem Gürtel zu schaffen. »Brauchst du vielleicht Hilfe?«
    »Natürlich nicht.« Hitze stieg in ihr auf, während er mit einer knappen Bewegung aus dem Handgelenk seine Jeans öffnete. Sie fummelte am Saum ihres Tanktops. »Also, wenn er uns so genau beobachtet hat, muss er doch auch gesehen haben, wie wir in die Villa eingebrochen sind.«
    Wade schob sich die Jeans über seine schmalen Hüften und offenbarte dabei unter seinen eng sitzenden Boxershorts noch mehr goldene Haut und geschmeidige, trainierte Schenkel.
    »Nein, denn er hatte meine Zimmernummer noch nicht herausgefunden und war nicht auf die Idee gekommen, dass wir abends dort sein könnten. Am besten ist es, wenn er denkt, dass er richtig liegt.«
    Er hatte recht. Sie zog sich das Tanktop über den Kopf, ließ es fallen und schwenkte sich gerade rechtzeitig das Haar aus dem Gesicht, um zu bemerken, dass er ihr zusah. Sie ließ den BH -Verschluss schnalzen. »Das hier auch, nehme ich an.«
    Er hob eine Braue. »Es sei denn, du lässt ihn sonst an.«
    Wollte er sie auf die Probe stellen? Wollte er testen, wie sehr sie Clive finden wollte? Nun, da würde er sich aber wundern. Sie fasste hinter sich, öffnete den Verschluss und ließ den BH ebenfalls zu Boden fallen. In der klimatisierten Kühle und unter seinem heißen Blick stellten sich sofort ihre Nippel

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