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Bullet Catcher: Wade (German Edition)

Bullet Catcher: Wade (German Edition)

Titel: Bullet Catcher: Wade (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roxanne St. Claire
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brauchst.« Etwas Hartes stieß sie in die Seite. »Oder du bist tot.«
    Panik stieg in ihr auf, und sie nickte heftig, während sie mit zitternden Händen nach der Tür griff.
    Was würde passieren, wenn sie Jason hierherholte? Würde er sterben? Würde sie auch sterben? Was, wenn sie jetzt einfach –
    »Wenn du schreist, bist du tot.« Die Waffe wanderte ihren Rücken hoch.
    Ihre Hände zitterten so sehr, dass sie den Riegel kaum zurückschieben konnte. Sie fummelte am Schnäpper herum, bis die Tür aufging, und lehnte sich nach draußen. Auf der Treppe am Ende des Korridors sah sie einen Mann. Das musste er sein.
    »Jason?«, krächzte sie.
    Die Gestalt blieb stehen, wandte sich aber nicht um.
    »Lauter«, grollte der Mann hinter ihr.
    Sie räusperte sich und erhob die Stimme. »Jason?«
    Ihr neuer Bekannter drehte sich halb um und blickte den Flur entlang.
    »Könnten Sie noch mal zurückkommen? Ich … muss … « Sie versuchte, ihm mit Grimassen eine stumme Warnung zukommen zu lassen. »… mit Ihnen reden.«
    »Es ist dringend.« Die Worte zischten an ihrem Ohr. »Sag ihm, dass es dringend ist.«
    Sie nickte hektisch. »Es ist dringend.«
    Jason erstarrte, drehte sich wieder um und rannte die Stufen hoch. Bevor sie noch einen Atemzug tun konnte, war er auf und davon.
    »Er ist weggelaufen!«
    »Der verdammte Schweinehund.«
    Die Waffe bohrte sich tiefer in ihren Rücken, und Stella schloss die Augen, murmelte den Namen ihrer Mutter und ein jüdisches Gebet und wartete auf den Schuss, der ihrem Leben ein Ende setzen würde.

17
    »Du bist wach.«
    »Mir kommt es eher wie ein Traum vor.« Wade legte seinen Arm enger um Vanessas Bauch und presste sich an sie. Sein warmer Atem jagte ihr Schauder über den Rücken. Er schlang sein Bein über das ihre und schmiegte sich mit seiner erneut auflebenden Erektion an ihren wohlgeformten Hintern.
    Hatte sich jemals etwas so gut angefühlt? Oh ja, ihr Techtelmechtel im Ozean war auch nicht zu verachten gewesen.
    Er drehte sie zu sich um, küsste sie auf Stirn und Augen und arbeitete sich dann bis zu ihrem Mund vor, wo er ein paar Minuten verweilte, um ihre Lippen mit seiner Zunge zu erkunden, während er ihre Brustwarze mit dem Daumen umspielte.
    »Weißt du, was dumm ist?«, fragte er, ohne von ihrem Nippel abzulassen, der sich unter der Berührung ebenso aufstellte wie sein Schwanz.
    Sie lachte. »Ist das eine Scherzfrage? Keine Ahnung.«
    »Dumm ist, dass ich dachte, du wärst nicht mein Typ, als ich dich zum ersten Mal sah.«
    »Bestimmt hab ich da mal wieder schlimme Wörter benutzt.«
    Er küsste sie. »Nicht nur einmal.«
    »Geschmack kann sich ändern.« Sie presste die Schenkel zusammen und rieb sich an seiner wachsenden Erektion, was seiner Brust ein lustvolles Stöhnen entlockte.
    »Ohne Scheiß, wie du sagen würdest.« Er küsste sie erneut, während ihre Körper wie von selbst in einen harmonischen Bewegungsrhythmus verfielen.
    »Auch Menschen können sich ändern«, fügte sie hinzu. »Vielleicht kann ich ja an meiner Sprache arbeiten.«
    Ihre Haut fühlte sich an wie warme Seide. »Glaub ich eher nicht.«
    »Vielen Dank für den Vertrauensvorschuss.« Sie schmiegte sich an ihn. »Vielleicht kannst du dich ja von deiner Kanone lösen und ich mich von meiner verletzenden Ausdrucksweise – und dann fangen wir noch mal von vorn an.«
    »Vielleicht.«
    Sie rückte ab. »Du würdest dich nie von deiner Waffe trennen, stimmt’s?«
    »Ich kann nicht. Sie ist ein Teil von mir.«
    Vanessa löste sich vollständig von ihm und ließ ihn voller Verlangen nach ihrem warmen Körper zurück. Doch er blieb regungslos und sah zu, wie sich ihr Gesichtsausdruck veränderte.
    »Die Waffe ist ein Teil von dir? Warum? Sie ist ein Instrument des Todes, Wade.«
    Er hatte gewusst, dass so etwas kommen würde. Er hatte gewusst, dass ihr, wenn die Lust erst einmal abgeklungen war, aufgehen würde, dass sie mit dem Todfeind geschlafen hatte.
    Und sie ahnte nicht einmal, wie schlimm er war.
    »Waffen sind dafür geschaffen, Menschen zu töten und die schlimmsten Verbrechen zu begehen«, erklärte sie.
    Es ist nicht Mord, wenn es die Welt zu einem besseren, sichereren Ort macht und Tausende von Menschen von Ihren ganz besonderen Fähigkeiten profitieren .
    Irgendwie hatte er das Gefühl, Vanessa und Lucy Sharpe wären in diesem Punkt nicht einer Meinung.
    »Nicht die schlimmsten Verbrechen«, korrigierte er. »Dafür braucht man keine Schusswaffen.« Er wickelte seinen Finger in ihr

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