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Burnout

Burnout

Titel: Burnout Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Volker Schmiedel
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Schwäche, Verschlimmerung gegen Morgen, durch geistige Anstrengung, durch Erregung und durch Kälte.
    TIPP
    Kombinationsmittel
    Manchmal findet man sich auch bei einem Einzelmittel nicht recht wieder, dann kann eine Therapie mit einem homöopathischen Kombinationsmittel, welches mehrere homöopathische Einzelmittel synergistisch vereint, oft gut helfen: z. B.
Aletris comp.-Heel Tabletten
China Homaccord S Tropfen
Nervodoron Tabletten
Passiflora Hevert Complex Tropfen
Zincum valerianicum Hevert N Tropfen
    Phosphorus (D6 3 × 1 Tabl.): allgemeine Schwäche und Erschöpfung, besonders nach Infektionen, oft bei schlanken, hoch aufgeschossenen Menschen, Verlangen nach kalten Getränken, die nicht vertragen werden, muss ständig Kleinigkeiten essen, da der leere Magen schwächt, nervöse Übererregbarkeit, Überempfindlichkeit gegen äußere Eindrücke, Schreckhaftigkeit, Angst (Alleinsein, im Dunkeln), Depression, Kopfschmerz nach geistiger Anstrengung, wegweisend sind Gefühl von Brennen, Verschlechterung abends und nachts, durch Kälte und frische Luft, Besserung durch Ruhe und Schlaf.
    Thea (D12 1 × 1 Tabl.): große Schwäche, besonders nach dem Essen, Unruhe, Herzklopfen, Zittern, besonders nach dem Trinken von zu viel Koffein (Cola, Kaffee, Tee), Verlangen, sich hinzulegen, Verschlechterung durch Essen, im Freien und nachts, Besserung durch Wärme und Alkohol.
Heilpflanzen
    Es gibt zwei Heilpflanzen, die eine sogenannte adaptogene Wirkung haben. Das bedeutet, dass sie den Körper in die Lage versetzen, mit körperlichen und seelischen Anforderungen etwas besser umzugehen. Bei der einen Pflanze handelt es sich um die sibirische Taigawurzel Eleutherokokkus, z.B.
    Eleutherokokk Kapseln, Eleutheroforce Tropfen. Die andere Pflanze ist der Ginseng, z.B. Ardeyaktiv Pastillen oder ein anderes gut (!) dosiertes Präparat aus Apotheke oder Reformhaus. Gerade bei Ginsengpräparaten gibt es enorme Qualitäts- und Preisunterschiede. Pflanzliche Heilmittel benötigen eine ausreichende Dosierung, um gut zu wirken.
    Sowohl die homöopathischen als auch die pflanzlichen Arzneimittel sind als mögliche Ergänzung zu verstehen. Allein sind sie kaum in der Lage, ein ausgeprägtes Burnout zu beseitigen. Als Mosaiksteinchen in einem ganzheitlichen Puzzle können Sie jedoch die Effekte anderer Verfahren sinnvoll verstärken.
    TIPP
    Wirkungen
    Hier einige Aromöle und Ihre Wirkungen:
Bergamotte: angstlösend, antidepressiv
Geranie: vegetativ ausgleichend, antidepressiv
Kardamom: stimmungsaufhellend, aphrodisierend
Lavendel: vegetativ ausgleichend, entspannend, schlafanregend
Mandarine: gibt Geborgenheit, schlafanregend
Melisse: vegetativ ausgleichend, beruhigend, schlafanregend
Neroli: angstlösend, antidepressiv, entspannend
Orange: aufhellend, belebend
Rose: stimmungsaufhellend, entspannend, auch bei erlittenem seelischen Schmerz
Vetiver: beruhigend, lässt uns innehalten
Aromatherapie
    Gerüche können unser Wohlbefinden und unsere Stimmung deutlich beeinflussen. Der Geruchssinn hat starke Beziehungen zum vegetativen unwillkürlichen Nervensystem und zu sozialen Bindungen. Man sagt ja auch, man kann jemanden »nicht riechen«.
    Nicht umsonst benutzen wir ein Deospray oder Parfüm, bevor wir uns in Gesellschaft anderer begeben.
    Die Aromatherapie stellt ein eigenes Naturheilverfahren dar, welches der Pflanzenheilkunde nahe steht, da auch hier mit pflanzlichen Ausgangsstoffen gearbeitet wird. Im Unterschied zur üblichen Pflanzenheilkunde wird aber nicht mit pharmakologisch wirksamen Dosierungen gearbeitet, obwohl man z. B. beim Massieren oder Baden mit Aromaölen die eingesetzten Substanzen im Blut nachweisen kann. Der Haupteffekt läuft aber über die Reizung der Geruchsnerven und die Weiterleitung dieser Nervenimpulse ins Gehirn.
Duftlämpchen
    Am häufigsten wird das Verdampfen von Aromaölen praktiziert. Besorgen Sie sich dazu ein kleines Duftlämpchen. Dieses wird mit etwas Wasser gefüllt, welches mit einem Teelicht erwärmt wird. In das Wasser träufeln Sie 5–10 Tropfen Aromöl – als Einzelöl, als Kombination mehrerer Einzelöle oder als fertige Kombinationsmischung.
Massageöl
    Bei der Zubereitung eines Aromamassageöls nehmen Sie etwa 30 ml eines duftneutralen Öls, z. B. Jojoba- oder Mandelöl. Dieses mischen Sie mit fünf bis zehn Tropfen Aromaöl. Nun massieren Sie dieses Öl (oder besser noch: Lassen Sie sich massieren) in die Haut ein.
Badezusatz
    Beim Badezusatz mischen Sie 15 Tropfen Aromaöl mit etwas Milch, Sahne

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