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Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch

Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch

Titel: Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Tabernig , Anke Quittschau
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Passagier mitlesen kann.
    Langstreckenflüge
    Während des Fluges sollten Sie Ihre Mitreisenden nicht durch lautes Musikhören oder zu viel Alkoholgenuss belästigen. Gerade ein Langstreckenflug ist für die meisten Menschen anstrengend und trägt nicht unbedingt zur guten Laune bei.
    Sie sollten nicht versäumen, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Aber bitte nicht nur Alkohol. Auf Langstreckenflügen stehen während der Ruhezeiten Getränke in der Boardküche zur Verfügung, die Sie sich jederzeit holen können.
    Vergessen Sie auch nicht, sich zu bewegen. Auf den meisten Flügen gibt es bereits Animationsfilme, die der möglichen Gefahr einer Thrombose vorbeugen. Keiner wird es Ihnen verwehren, wenn Sie auf dem Gang auf und ab gehen, um so Ihre Portion Bewegung zu bekommen. Kommen Sie aber nicht auf die Idee, sich bei einem Gespräch mit anderen Passagieren auf dem Gang an fremde Sitze zu lehnen. Möchten Sie nicht ständig aufstehen und Ihre Mitreisenden stören, können Sie auch durch kreisende Bewegungen der Füße die Blutzirkulation antreiben.
    Bedenken Sie beim Check-in Ihre Platzwahl. Plätze in den ersten Reihen haben auf Langstreckenflügen den Nachteil, dass Mütter mit Babys oder Kleinkindern dort platziert werden. Mit etwas „Lärmbelästigung“ sollten Sie dort also rechnen.
    Wie verlassen Sie das Flugzeug?
    Auch für das Verlassen des Flugzeugs gibt es Regeln. Auf den meisten Flügen verlassen alle Passagiere das Flugzeug über die Fronttür. Manchmal gibt es Dockingstationen, an denen auch hinten die Tür geöffnet wird. Steigen Sie auf dem Vorfeld aus, um mit dem Bus weitertransportiert zu werden, werden meistens auch zwei Türen geöffnet. In jedem Fall geht der zuerst raus, der der Tür am nächsten ist. Das Flugzeug wird also bei Nutzung der vorderen Tür von vorne nach hinten „entladen“. Sind Sie noch nicht fertig zum Gehen, lassen Sie ruhig anderen den Vortritt. Behinderten Menschen wird meist am Schluss geholfen, damit Sie durch Rollstühle oder Gehhilfen den Fluss nicht behindern.
    Am Gepäckband
    Spannend wird es am Gepäckband. Hier ist oft eine Ralley der Gepäckwagen um den besten Platz am Förderband zu beobachten. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran und verstellen Sie den Zugang zum Förderband nicht mit dem Gepäckwagen.
    Lassen Sie ca. einen Meter Abstand zum Förderband, so können alle ohne Behinderung beobachten, wann ihre Koffer kommen. Haben Sie Ihren Koffer entdeckt, drängeln Sie sich nicht an das Band vor. Sollten Sie Ihren Koffer verpassen, kommt er spätestens nach einer Runde auf dem Gepäckband wieder zu Ihnen. Bleiben Sie höflich und gelassen, auch unter Zeitdruck.
    Im Ausland unterwegs
    Durch die Euro-Einführung ist Europa wirtschaftlich noch enger zusammengerückt ist. Allerdings ist zu beobachten, dass die europäische Nationen nun um so stärker an Ihren Bräuchen und Gepflogenheiten festhalten. So wird beispielsweise in Südeuropa beim Betreten von öffentlichen Gebäuden Wert darauf gelegt, dass Schultern und Beine bedeckt sind.
    Wenn Sie einen ausländischen Geschäftspartner zum ersten Mal treffen, fragen Sie netterweise in ein paar Brocken der Landessprache nach, ob Ihr Gegenüber eventuell Englisch oder sogar Deutsch spricht. So zollen Sie dem Gastgeber Respekt.
    In den USA unterwegs zu sein ist recht einfach. Beim Einchecken gibt es nur eine Reihe pro Fluggesellschaft, die sich vor den Countern schlängelt. Das bedeutet: „Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient.“ Haben Sie es allerdings sehr eilig, weil Sie Ihren Anschlussflug bekommen müssen, fragen Sie höflich beim Bodenpersonal nach, ob es eine Möglichkeit gibt, sie vor der ganzen Schlange abzufertigen. Jeder wird dafür Verständnis haben.
    Das Zauberwort in USA für alle Gelegenheiten ist: „Excuse me!“ egal, ob Sie an jemanden vorbei müssen oder etwas fragen möchten. Sollten Sie versehentlich jemandem auf den Fuß steigen, sollten Sie aber ein „I am sorry!“ über die Lippen bringen.
    Auf das bekannte „Hello, how are you?“ brauchen Sie keine ausführliche Auskunft zu geben. Es hat die gleiche Bedeutung wie das „ça va?“ im Französischen und ist eine reine Höflichkeitsfloskel. Ein einfaches „Hello, Thank you, I am fine. (And how are you?)“ ist mehr als ausreichend.
    Chinesen achten sehr darauf, dass niemand sein Gesicht verliert. Versuchen Sie, sich danach zu richten. Wenn Sie durch eine Tür gehen, werden Sie feststellen, dass schon hierbei überlegt wird, wer der

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