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Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch

Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch

Titel: Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Tabernig , Anke Quittschau
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brauchen sich nicht zur Toilette zurückziehen, sondern sagen, wie es ist: „Es hat mich gefreut, Sie kennen zu lernen. Ich würde jetzt ganz gerne noch mit ein paar anderen Leuten reden.“ und verabschieden sich freundlich.
    Eine Variante hierzu ist: „Ich sehe gerade einen Kollegen, den ich unbedingt noch begrüßen möchte. Sie entschuldigen mich bitte – wir sehen uns vielleicht noch später?“
    Oder Sie reichen den Partner weiter nach dem Motto „Darf ich vorstellen, meine Kollegin Frau Huber. Sie ist übrigens auch vor kurzem aus München hierher gezogen, genau wie Sie …“ Dann gehen Sie, beispielsweise mit den Worten: „Es wird Zeit für mich, einen Happen zu essen. Sie entschuldigen mich sicher …“
    Eine weitere Möglichkeit, den Gesprächspartner zu wechseln, besteht darin, gemeinsam zur Bar oder zum Büffet zu gehen. Auf dem Weg dorthin ergibt sich sicher ein neues Gespräch mit einem anderen Gast.
    Sollten Sie Interesse haben, mit Ihrem gerade kennen gelernten Gesprächspartner in Kontakt zu bleiben, tauschen Sie Ihre Visitenkarte aus. Tun Sie dies aber wirklich nur dann, wenn Sie im Gespräch bleiben wollen. Alles andere ist nicht ehrlich und bringt beiden Seiten nichts.
    Small Talk mit dem Chef
    Was tun Sie, wenn Sie Ihren Chef am Samstag beim Einkaufen in der Stadt treffen? Die Straßenseite wechseln? Das wäre nicht so gut. Natürlich grüßen Sie ihn freundlich und warten ab, ob er stehen bleibt und ein Gespräch mit Ihnen beginnt.
    Beachten Sie in dieser Situation bitte die Privatsphäre Ihres Vorgesetzten und führen Sie auf keinen Fall ein Gespräch über Geschäftsangelegenheiten mit ihm. Sprechen Sie über das Wetter, das neue Café um die Ecke oder die schwierige Parkplatzsituation in der Innenstadt.
    Small Talk mit Vorgesetzten sollte nicht unterwürfig sein, sondern auf Augenhöhe. Aber Vorsicht, unterschwellig schwingt das Abhängigkeitsverhältnis mit. Denn die Unterhaltung mit Ihrem Vorgesetzten steht immer in einem beruflichen Kontext. Das heißt, Ihre Meinung ist zwar gefragt, sollte aber stets positiv formuliert sein. Wenn Sie sich hierbei bewähren, fördert es Ihre Karriere sicherlich.
    Sind Sie bei Ihrem Chef zu Hause eingeladen und werden dabei mit seinen halbwüchsigen Kindern bekannt gemacht, fragen Sie besser nicht nach den Schulnoten. Um ein kleines Gespräch in Gang zu setzen, fragen Sie lieber nach den Hobbys oder der aktuellen Lieblingsband.
    Small Talk mit Kollegen
    Wie steht's mit den Flurgesprächen im Büro? Oder mit Unterhaltungen im Lift? Privates ist nicht grundsätzlich tabu. Reden Sie ruhig über sich und gestalten Sie so Ihr Image. Erzählen Sie, dass Sie am Wochenende im Kino waren oder welchen Sport Sie getrieben haben. So stillen Sie die Neugier der Kollegen an Ihrer Person und machen sich sympathisch. Werden Sie aber nicht intim. Eheprobleme, Gehaltsdiskussionen oder Krankheiten gehören nicht in den Kollegenkreis. Sie sollten nicht das Vorurteil bestätigen, dass Frauen Plappermäuler und Tratschbasen sind.
    Stellen Sie Ihren Kollegen Fragen und hören Sie aufmerksam zu. Lassen Sie Ihre Gesprächspartner ausreden. Sprechen Sie niemals schlecht über andere, vor allem wenn diese nicht anwesend sind. So werden Sie als sympathischer, höflicher Mensch wahrgenommen und fördern nicht zuletzt auch Ihre Karriere.
    Small Talk mit Geschäftspartnern
    Schaffen Sie nach Ankunft des Gesprächspartners eine entspannte Gesprächsatmosphäre. Stellen Sie dem Gast eine (nicht geschäftliche) Frage und lassen Sie ihn zunächst über sich erzählen. Die übliche Frage „Wie war die Anreise?“ ist dabei nicht sehr originell. Seien Sie etwas kreativ und fragen Sie „Sind Sie trotz der Baustelle auf dem Mittleren Ring gut durchgekommen?“ oder „Wie gut kennen Sie die Münchener Innenstadt? Waren Sie schon öfter hier?“.
    Oder versuchen Sie es einfach mit den Gesprächsöffnern, die wir oben erwähnt haben.
    Lästern Sie bitte nie über Ihr Unternehmen und jammern Sie auch nicht wegen der schlechten Auftragslage. Seien Sie sympathisch und höflich. Üben Sie Zurückhaltung bei Klatsch und Tratsch.
    Gesprächsthemen
    Wichtig beim Small Talk ist die Auswahl des richtigen Themas. Ziel ist es, über zunächst oberflächliche Themen einige Gemeinsamkeiten zu finden, über die man dann intensiver sprechen kann. Das viel strapazierte Thema „Wetter“ kann auf einer Gartenparty die Basis für ein interessantes Gespräch über die Badeseen im Umland sein.
    Keiner

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