Business Knigge fuer Frauen - Das Trainingshandbuch
spicken kann.
Papierservietten
Auch Papierservietten finden (wie Stoffservietten) ihren Platz am Ende nicht auf dem Teller, sondern links neben dem Teller.
Parfum
im Beruf sollte nur aus nächster Nähe riechbar sein, um nicht aufdringlich zu wirken.
Pasta
Pasta wird nicht mit dem Messer geschnitten.
Placement (Sitzplan)
Der Sitzplan einer Sitzordnung wird meist im Bereich des Empfangs, auf jeden Fall aber vor dem Speisesaal aufgehängt. So kann jeder erkennen, an welchem Tisch und neben wem er sitzt. Hat man seine Tischdame auf diesem Plan entdeckt, kennt diese aber nicht, so lässt man sich diese vom Gastgeber vorstellen.
Platzteller
ist oft aus Metall oder farblich unterschiedlich zum normalen Teller. Vom Platzteller wird nicht gegessen. Auf ihn werden die Teller der jeweiligen Gänge abgestellt.
Presseinterview
Vor einem Interview sollte man ein Vorgespräch mit dem Journalisten vereinbaren. Am besten lässt man sich die Fragen im Vorfeld schicken, um diese in aller Ruhe vorzubereiten. Kurze Sätze von nicht mehr als zehn Worten sind von Vorteil.
Pressekonferenz
Zu einer Pressekonferenz sollte man als Einladender überpünktlich sein. Die Kleidung prägt das Image der Firma und sollte dementsprechend hochwertig sein. Als Einladender verlässt man die Pressekonferenz erst, wenn die Pressevertreter gegangen sind.
Professor
Für weibliche Professoren gelten beide Schreibweisen sowohl Frau Professor als auch Frau Professorin. Bei Titelhäufungen wird in der mündlichen Anrede nur den höchste Titel verwendet. Ein Titel darf erst nach Erlaubnis durch den Inhaber weggelassen werden.
Pünktlichkeit
Mit der Zeit anderer Menschen geht man sehr bewusst und vorsichtig um. Pünktlichkeit ist deshalb eine der obersten Höflichkeitsregeln in Job und Privatleben.
Rauchen
während des Essens ist nicht gestattet. Die letzte Chance ist während des Aperitifs und dann erst wieder nach dem Dessert. Es sollte aber immer nachgefragt werden, ob es die Anwesenden stört, wenn geraucht wird. Dies gilt nicht nur für das Essen, sondern auch für alles anderen Situationen.
Rechnung
sollte der Gastgeber am besten entfernt vom Tisch begleichen. Der Gastgeber entschuldigt sich von seinen Gästen und kann an der Bar die einzelnen Posten der Rechnung prüfen und in aller Ruhe das Trinkgeld ausrechnen und hinzufügen.
Rednerreihenfolge
Man kann die Grußreden mit dem Ranghöchsten beginnen oder aber auch enden lassen, um eine Spannung aufzubauen. Die Reihenfolge der Redner sollte sich also an den individuellen Gegebenheiten orientieren.
Reklamationen
werden diskret und mit Würde vorgebracht. Seine Wut sollte man nicht nach dem Essen an dem Keller auslassen, denn dann kann er den Fehler nicht mehr beheben. Sobald etwas zu beanstanden ist, wird die Servicekraft gerufen, damit diese Ersatz bringen kann.
Repräsentanten des Staates
werden mündlich und schriftlich mit ihrer Amtsbezeichnung angesprochen. Nach ihrer Amtszeit wird in der Briefanschrift hinter die Amtsbezeichnung ein „a.D.“ (außer Dienst) gehängt.
Restaurantwahl
Durch die Wahl des Restaurants sendet man seinem Kunden Signale von Status und Relevanz.
Salat
Salat wird nicht geschnitten, sondern gefaltet. Ausnahme: Chicoree.
Schuhe
sollten stets gut gepflegt und geputzt sein. Schief getretene Absätze wirken ungepflegt und lassen Rückschlüsse auf den Träger zu.
Selbstvorstellung
Die Selbstvorstellung sollte positiv und sympathisch sein. Man nennt seinen Vor- und Nachnamen, möglichst mit dem Tagesgruß. Titel werden nicht genannt. Auch „Herr“ oder „Frau“ wird nicht zum Namen ergänzt. Ideal: „Schönen guten Tag, ich bin Vorname Name“.
Serviette
Die Serviette findet man meistens auf dem Teller drapiert. Diese wird, entweder gleich auf den Schoß gelegt, spätestens aber bevor die Vorspeise serviert wird. Verlässt man den Tisch während des Essens, wird die Serviette locker zusammengelegt, links vom Teller platziert. Das gleiche gilt für das Ende des Essens.
Siezen
In Deutschland gilt für die Anrede von fremden Personen im Privatleben wie im Geschäftsleben das Sie. Es gibt heutzutage eine Mischform, die im Geschäftsleben eine gute Alternative zum Duzen ist. Personen werden mit dem Vornamen angesprochen aber trotzdem gesiezt: „Christina, können Sie mir bitte den Ordner geben?“ dies ist nicht zu verwechseln mit „Frau Meier, kannst du mal…?“
Signatur
steht unter dem Text einer E-Mail und beinhaltet die Kontaktdaten des Absenders (Name,
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