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Call the Midwife - Ruf des Lebens: Eine wahre Geschichte aus dem Londoner East End

Call the Midwife - Ruf des Lebens: Eine wahre Geschichte aus dem Londoner East End

Titel: Call the Midwife - Ruf des Lebens: Eine wahre Geschichte aus dem Londoner East End Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Worth
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konnte nicht glauben, was ihre Augen sahen. Sie konnte nicht glauben, dass es wirklich geschah.
    Zakir grinste sie mit blitzenden Zähnen an und rief: »Gut, was? Ich hab dir doch gesagt, wir haben das beste Showprogramm von London.«
    Die junge Frau richtete sich erneut auf und wandte sich wieder dem Publikum zu. Sie schaute provokant in die Runde und öffnete langsam den Verschluss ihres BH s. Die Männer jubelten und schrien und trampelten mit den Füßen, als zwei enorme Brüste mit leuchtend roten Troddeln an den Brustwarzen herausfielen. Mit viel Geschick, das sie sich durch langes Üben erworben haben musste, begann sie ihre Brüste schneller und schneller kreisen zu lassen, sodass sich die Troddeln immer wilder in der Luft drehten. Mary starrte wie in Hypnose auf diese Troddeln. Sie war wie gelähmt vor Staunen, bis die Drehbewegungen allmählich langsamer wurden und die Troddeln nur noch sanft schwingend hinabhingen. Das Mädchen löste die Schnur um ihre Taille und warf sie ins Publikum. Die Männer krochen auf den Boden, um sie sich zu schnappen.
    Jetzt ging der Tanz erst richtig los. Die Tänzerin zuckte und schob ihr Becken langsam vor und zurück. Sie blickte gebannt ins Publikum und ließ die Zunge heraushängen. So tanzte sie eine ganze Weile lang. Währenddessen bewegte sie manchmal auch ihren Oberkörper oder schwang ihre Brüste hin und her. Die Musikbox wurde etwas leiser gedreht, sodass nur der Schlagzeugrhythmus zu hören war. Während der ganzen Zeit bewegte sich ihr Becken im Rhythmus vor und zurück.
    Mary war wie hypnotisiert. So plötzlich wie es angefangen hatte, hörte das Mädchen mit einem Schrei zu tanzen auf und legte sich auf den Tisch. Es hatte nicht viel Platz, lag aber mit dem Rücken und dem Kopf auf der Tischplatte und streckte beide Beine mit geschlossenen Füßen hoch in die Luft. Die Musik aus der Box wurde wieder lauter, lauter und immer lauter, während die Tänzerin langsam ihre Beine spreizte, bis sie fast waagerecht standen, und präsentierte ihre riesige, fleischige, behaarte Scheide. Dann zeigte sie noch mehr Geschick. Unter den Freudenschreien ihres Publikums begann sie Pingpongbälle aus ihrer Vagina herauszuschieben und ins Publikum zu werfen, und das in schwindelerregendem Tempo und verblüffender Anzahl. Es muss da einen Trick geben, dachte Mary, denn keine Frau der Welt kann so viele Pingpongbälle in sich tragen. Die Bälle flogen überall im Raum umher, denn vor lauter Begeisterung bewarfen sich die Männer gegenseitig, sie warfen Bälle nach den Mädchen und gegen die Wände.
    Die anderen Mädchen hatten nun ihre Tische verlassen und sich zu den Männern gesetzt. Manche saßen bei ihnen auf dem Schoß, befummelten sie oder ließen sich befummeln, manche gingen mit ihnen paarweise nach hinten, manche saßen einfach nur da, rauchten und tranken. Zwei ältere Frauen kamen zu der jungen auf dem Tisch und hielten je eins ihrer Beine fest. Dann winkten sie die Männer herbei. Es gab ein großes Gedränge, aber zwei kräftig gebaute Männer mittleren Alters mit Schlagringen versperrten den Weg. Sie knurrten und sagten etwas zu den herandrängenden Männern. Durch den Lärm der Musikbox konnte Mary nicht verstehen, was sie sagten, aber viele wandten sich ab und kehrten zu ihren Plätzen zurück. Manche jedoch blieben stehen und Mary sah, wie sie den Schlägern viel Geld in die Hand drückten. Dann öffneten die Männer einer nach dem anderen ihre Hosen und penetrierten das Mädchen auf dem Tisch. Manche, die warteten, bis sie an der Reihe waren, traten an seine Seite und kneteten seine Brüste. Nachdem noch mehr Geld in die schlagringbewehrten Hände gedrückt worden war, trat einer bis zum Kopf der Tänzerin vor, öffnete seine Hose und drückte ihr seinen Penis in den Mund, während sie bereitwillig daran lutschte. Anschließend taten mehrere Männer das Gleiche, einer nach dem anderen.
    Mary wurde übel. Was sie mit dem Iren erlebt hatte, genügte, um zu begreifen, was hier vor sich ging, und angesichts des Geldes, das von Hand zu Hand ging, wurde ihr auch alles Übrige klar. Sie musste keine Fragen stellen. Es lief ihr kalt über den Rücken und sie bekreuzigte sich. »Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für mich«, flüsterte sie.
    All das erzählte mir Mary bei Kaffee und Keksen, während wir in der Küche des Church House am Wellclose Square saßen. Ich besuchte sie oft. Ich war keine Sozialarbeiterin und noch nicht einmal eine ehrenamtliche Helferin der

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