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Canard Saigon (German Edition)

Canard Saigon (German Edition)

Titel: Canard Saigon (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Harald Friesenhahn
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und sich mit höflichem Lächeln verneigte. Wortlos ging sie zu einer Anrichte und füllte vier Gläser mit süßem Pflaumenwein. Nachdem wir die Gläser vom Tablett genommen hatten, verhandelte Horst mit ihr.
    „Vier Mal rasieren und Haare schneiden“, bestellte er.
    „Lang oder kurz?“, fragte die Frau.
    „Vier Mal lang“, sagte Horst, dabei drehte er sich zu uns und lachte. Er schien mit unserer Verwirrung seinen Spaß zu haben.
    Die Frau verbeugte sich wieder und verschwand hinter einem Vorhang. Nach einigen Minuten erschien sie wieder und bat uns höflich, ihr zu folgen. Sie führte uns durch einen langen, spärlich beleuchteten Gang, vorbei an einigen geschlossenen Zimmertüren. Der Flur machte einen Knick nach rechts. Die nächste Tür war offen, und die Dame forderte uns auf, einzutreten. Vier Frisöre erwarteten uns und verbeugten sich artig. Der Raum war nicht sehr groß. Vier Rasierstühle standen vor einer Spiegelwand, die von einer kleinen Ablage aufwärts bis zur Decke reichte. Auf der Ablage standen vor jedem Stuhl ein Aschenbecher und eine Flasche Bier. An der vorderen Kante der Ablage war eine Art Haltestange montiert. Wir nahmen Platz und prosteten uns mit dem Bier zu. Ich wusste immer noch nicht, was Horst mit der Aktion bezweckte. Unser Haarschnitt war in Ordnung und rasiert hatten wir uns vor dem Frühstück. Aber ich merkte schon die Wirkung des vielen Alkohols. Ich war beschwipst und bestens gelaunt. Daher nahm ich die Nummer mit dem Frisörbesuch achselzuckend zur Kenntnis. Solange ich ein Bier in der einen und eine Zigarette in der anderen Hand hielt, war die Welt in Ordnung.
    Der chinesische Frisör kam mit einem überdimensionalen Umhang, den er mir um den Hals band. Das Riesending hatte zwei Löcher, um die Arme durchzustrecken. Das andere Ende hängte er mit geschickten Handgriffen über die Haltestange. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Der Umhang war so groß, dass er vom Hals bis zur Ablage und links und rechts vom Stuhl bis an den Boden reichte. Ich blickte mich um und sah, dass meine Kameraden ebenfalls unter solch einem Monster saßen. Claude schaute so verwirrt wie ich, während Albert mit ausdruckslosem Gesicht sein Spiegelbild betrachtete. Horst sah unsere ratlosen Blicke und wurde noch vergnügter.
    „Jungs, das wird ein Haarschnitt mit Saigon-Fasson“, sagte er mit schelmischem Gesichtsausdruck. „Lehnt euch entspannt zurück und genießt.“
    Der Frisör trat an meine Seite und klopfte zweimal auf den Spiegel. Dann stellte er sich hinter meinen Stuhl und seifte mein Gesicht für die Rasur ein. Plötzlich zuckte ich wie von einer Tarantel gestochen zusammen. Irgendetwas hatte mich im Schritt berührt. Gleichzeitig prustete Horst los. Auch Albert lachte, während Claude genauso erschrocken war wie ich.
    „Entspannt euch, Jungs, heute kriegt ihr zur Rasur einen geblasen“, tönte Horst, nachdem er sich etwas beruhigt hatte. „Die Spezialität des Hauses.“
    Die Aktivitäten unter dem Umhang wurden intensiver. Geschickte Finger knöpften mir die Hose auf und holten mein bestes Stück heraus. Ich spürte, wie eine kleine Hand meinen Schwanz umfasste. Zarte Lippen und Zungenbewegungen liebkosten mich. Die kurzzeitige Verspannung löste sich und ich genoss das Geschehen. Mein Schwanz wurde schnell hart. Die Lippen und die Zunge unter dem Umhang fühlten sich weich und samtig an. Da war eine wahrhaftige Künstlerin am Werk. Die Situation war bizarr. Der Frisör rasierte mich, ohne eine Miene zu verziehen. Als wüsste er von nichts. Und unter dem Umhang wurde mir einer geblasen, dass mir Hören und Sehen verging. Erst spielte der begabte Mund nur mit der Spitze meines Schwanzes. Unendlich langsam sogen heiße Lippen mit pulsierendem Druck meinen Penis tiefer in den feuchten Schlund. Die Lippenbewegungen wurden schneller und fester, das Zungenspiel intensiver. Meine Erregung steigerte sich. Ich atmete schwer. Eine Hand begann, meine Hoden zu massieren. Die Lippen pressten sich fester um meinen Schwanz, blieben aber seidenweich. Der Frisör beendete die Rasur und begann mit dem Haarschnitt. Der Mund unter dem Umhang verschlang meinen Schwanz mit schnellen, rhythmischen Bewegungen. Der Mund saugte, die Lippen pressten und die Zunge kreiselte. Ich schwitzte, keuchte und stöhnte. Und entlud mich explosionsartig. Mein Körper zuckte unkontrolliert, ich schrie und bäumte mich auf. Der Frisör unterbrach dezent seine Arbeit, während ich mich im Stuhl wand. Das war der irrste

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