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Carolin - GesamtWerk

Carolin - GesamtWerk

Titel: Carolin - GesamtWerk Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juergen Bruno Greulich
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wurde zum rechten, Carolin zum linken Endstück der T-förmigen Deichsel bugsiert; der Massige trat vor sie, zog die drei Schnallen, die es am Bauchgurt ihres Geschirrs gab, durch stabile Ösen am runden Deichselrohr und zurrte sie fest. Unentrinnbar waren sie mit dem Gefährt verbunden, eingespannt sozusagen.
    Der Kleine kletterte zusammen mit dem Rundlichen auf den Wagen und die erste Fahrt konnte beginnen. »Hü! Los geht’s«, rief der Rundliche. Sie beugten sich nach vorne, überwanden sich zum ersten Schritt, die Stange drückte gegen den Bauch und der Wagen setzte sich in Bewegung, leichter als befürchtet. Sie folgten dem plan gepflasterten Weg, der gesäumt von blühenden Sträuchern und vorbei an grünen Rasenflächen in einer weiten Schleife durch den topfebenen riesigen Garten führte. »Geht’s ein bisschen schneller? Wir werden gerade von einer Schnecke überholt.« Synchron beschleunigten sie den Schritt, schlugen ein flottes Fußgängertempo an und näherten sich nach einer Runde von etwa zweihundert Metern wieder der Terrasse. Keuchend kamen sie bei den wartenden Herren zum Stehen, der Fassung beraubt vom Plug, der bei jedem Schritt aufreizend in ihnen wühlte.
    Ihre Fahrgäste stiegen vom Wagen und der Rundliche trat vor sie hin, streichelte ihre Wangen. »Ich kam schon flotter voran, aber noch selten so reizvoll.« Die nächste Runde drehten sie mit dem Weißhaarigen und dem Rosigen. Carolin hörte Katharinas regelmäßiges Keuchen neben sich und den synchronen Tritt ihrer Schuhe, während sie die Blicke der Männer auf sich brennen spürte, derer, die hinten saßen, und derer, die ihnen von der Terrasse aus entgegenschauten. Sie wünschte sich ein dickes Fell zum Schutz vor der Scham … Wieder bei der Terrasse angekommen, stieg der Weißhaarige lächelnd vom Wagen, trat vor sie und kramte aus seiner Sakkotasche zwei Stücke Schokolade, steckte sie ihnen in den Mund und tätschelte lobend erst Carolins, dann Katharinas Brüste. »Fein macht ihr das.«
    Ehrbar und der Massige waren nun an der Reihe, und kaum war der Massige auf den Sitz geklettert, rief er ihnen zu: »Jetzt zeigt mal, was ihr wirklich draufhabt. — Los geht’s!« Sie legten sich in die Deichsel und der Wagen rollte an. »Auf, ein bisschen flotter!« Ihre Schritte wurden ausholender und noch aufwühlender spürte Carolin den Plug in sich. »Ist das alles? Ihr bekommt hier doch nicht euer Gnadenbrot!« Katharina schluchzte auf, von der Peitsche getroffen, die im nächsten Moment auch auf Carolins Rücken klatschte. Sie begannen zu laufen, von weiteren Peitschenhieben angetrieben, und legten die zweite Hälfte des Weges im Spurt zurück. Außer Atem erreichten sie endlich das Ziel und keuchend kamen sie zum Stehen. Mit einem zufriedenen Lächeln tauchte der Massige vor ihnen auf. »Na also, es geht doch.« Seine Hand griff zwischen Katharinas Beine und entriss ihr ein Stöhnen, dann spürte auch Carolin seinen herausfordernden Griff und auch sie stöhnte auf. »Unsere Stuten sind heiß. Wir sollten ihnen eine Pause gönnen.«
    Sie wurden ausgespannt und bekamen von Alexandra eine Erfrischung gereicht — klares Wasser in einem Edelstahlnapf, den sie im Schatten einer Trauerweide am Rand der Terrasse ins Gras stellte. Abwechselnd beugten sie sich hinab, was mit den gefesselten Händen sehr mühsam war, und schlürften kühlende Schlucke heraus. Heu bekamen sie keins vorgesetzt. Tief atmend richtete sich Carolin vom Napf auf, Wassertropfen rannen über ihr Kinn zu den Brüsten hinab und ihre Knie wurden gekühlt vom weichen Gras.
    Der Rosige trat neben sie und verschlang sie mit seinem Blick. »Wenn ihr wüsstet, wie geil ihr ausseht …« Seine Hand packte ihren Schopf und zog ihr Gesicht zu seinem Schoß; hastig, als habe er keine Zeit zu verlieren, nestelte er seinen schwellenden Penis aus der Hose und schob ihn in ihren Mund, während sich nebenan Katharinas Lippen um den Schwanz des Massigen schlossen.
    Aus dem Hintergrund erklang die Stimme des Herrn Ehrbar: »Schau, Alexandra, wie gefügig sie sind … Willst du es nicht auch einmal bei einem anderen Mann tun?«
    »Was? Aber Helmut …« Wirkliche Ablehnung sprach aus ihren Worten nicht. Der Weißhaarige meldete sich zu Wort. »Sie kann an mir üben, am besten während der Fahrt.« Kein Einwand war von Alexandra zu hören.
    Röchelnd ergoss sich der Rosige in Carolins Mund, wohlwollend wuschelte er über ihr Haar und ließ von ihr ab. Sie tauchte das Gesicht in den Napf, in

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