Catching Love
Lesley!“, verlangte Jeff rau und umfasste ihr Gesicht mit beiden Händen. „Sieh mich an und sag meinen Namen!“
Vollkommen in ihrer Lust gefangen, öffnete sie ihre Augen und blickte ihn verwirrt an. Ein harter Zug lag um seinen Mund.
„Sag meinen Namen, Lesley!“, forderte er mit Nachdruck und presste in einem stürmischen Kuss seine Lippen auf ihre. „Sag ihn!“
„Jeff.“
„Noch einmal“, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor und stöhnte, weil ihr Körper sich erneut herab senkte und seinen Schaft tief in sich aufnahm. Er brauchte Gewissheit, dass sie wusste, mit wem sie zusammen war.
„Jeff!“
„Ja, ich und kein anderer.“ Seine Stimme glich einem Knurren, als er mit ihr dem Höhepunkt entgegenstrebte. „Kein anderer.“
Wie eine Ertrinkende klammerte Lesley sich an ihm fest und bewegte sich in fieberhafter Hast auf und ab, um sich Erleichterung zu verschaffen. Ein ums andere Mal spürte sie sein hartes Glied, wie es in sie glitt und sich tief in ihrem warmen Fleisch versenkte. Sie war eine Gefangene ihrer eigenen Lust und verschwendete keinen Gedanken daran, dass das, was sie gerade tat, vollkommen falsch war. Er war nicht der richtige Mann für ein unkompliziertes Stelldichein. Aber er fühlte sich wahnsinnig gut an und verschaffte ihr ein unglaubliches Vergnügen. Lesley konnte ihm einfach nicht widerstehen und nahm an, was er ihr bot.
Ihre Erregung wuchs mit jedem Eindringen und konzentrierte sich mehr und mehr in ihrer Mitte. Ein letztes Mal spießte sie sich selbst auf seinem harten Schaft auf, ließ den Kopf in den Nacken fallen und schrie laut seinen Namen, als die Erlösung in einem erschütternden Orgasmus über sie hinwegfegte.
In dem Moment, in dem Lesley seinen Namen laut herausschrie, ließ Jeff sich gehen. Er packte ihre Hüften mit festem Griff und stieß hart in sie hinein, um seinem drängenden Verlangen Erleichterung zu verschaffen. Wieder und wieder versenkte er sich in ihrer weichen Wärme, ehe er laut stöhnend seine Erlösung fand und sich in ihr verströmte.
Erschöpft zog er sie an sich, schlang seine Arme um ihren Körper und bettete ihren Kopf an seiner Schulter. Keiner von ihnen sagte ein Wort, aus Angst, den wunderbaren Moment danach zu zerstören.
Während er noch um Atem rang, strich Jeff mit seinen Händen über ihren Rücken und hing seinen Gedanken nach. So hätte es nicht ablaufen sollen. Er wollte nicht wie ein Tier über sie herfallen, kaum, dass er sie gefunden hatte. Genau genommen war Lesley ja über ihn hergefallen, sobald sie von ihrer eigenen Lust überwältigt wurde. Aber das hätte nicht passieren dürfen. Er hätte sie aufhalten müssen, konnte es jedoch nicht. Jeff brauchte sie, mehr als sie ahnte und mehr als ihm selbst bewusst gewesen war.
Versonnen lächelnd küsste er Lesley auf den Scheitel und vergrub sein Gesicht in ihrem Haar. Es roch nach Himbeeren, ein himmlischer Duft. Hatte er sich jemals Gedanken über den Geruch eines Shampoos gemacht? Eher unwahrscheinlich. Seit seinem ersten Treffen mit Lesley hatte sich einiges für ihn verändert, nicht nur, was seine Ziele anging.
Dass seine aktive Zeit als Special Agent vorbei war, stand für ihn schon vorher fest. Daran würde sich auch nichts ändern. Was sich jedoch geändert hatte, war die innere Unruhe. Die war verschwunden, hatte sich komplett aufgelöst. Er schaute nicht mehr vollkommen planlos in seine Zukunft, seit er Lesley gefunden hatte.
Jeff konnte sich gut vorstellen, etwas Längerfristiges mit ihr aufzubauen und ihr Zusammensein nicht nur auf die gemeinsame Zeit in der Hütte zu beschränken. Wie sich dann alles weiter zwischen ihnen entwickelte, das stand auf einem anderen Blatt. Nur gab es da das klitzekleine Problem, dass sie offenbar sehr viel Wert auf ihre Freiheit legte. Und dann empfand sie für ihn noch lange nicht wie er für sie. Lesley sah in ihm scheinbar nur einen Mann, der ihr Lust verschaffte und mit dem sie hemmungslosen Sex haben konnte – mehr nicht.
Gegen hemmungslosen Sex gab es ganz sicher nichts einzuwenden. Den konnte sie mit ihm haben, so oft sie nur wollte. Stellte sich nur die Frage, ob sie auf Dauer bereit war, den Preis dafür zu bezahlen.
6. Kapitel
„Lesley?“
„Hm, hm …“ Sie hielt ihre Augen weiterhin geschlossen und genoss seine starken und zugleich sanften Hände, die über ihren Rücken strichen. Es war ein wundervolles Gefühl, von ihm gehalten zu werden.
„So langsam sollten wir hier raus. Das Wasser
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