Catherine
unterbrach C. C. kühl. »Wir können für uns selbst sorgen.«
»Ich möchte eine Bedingung hinzufügen.« Lilah beugte sich vor. »Sie kaufen das Haus und das Land, aber nicht das Inventar.«
»Natürlich bleiben die Einrichtung, die Erbstücke und Ihre persönlichen Besitztümer Ihr Eigentum.«
»Einschließlich der Halskette.« Sie neigte ihren Kopf. »Ob sie nun gefunden wird, bevor wir das Haus räumen, oder danach, die Kette gehört den Calhouns. Ich will das schriftlich, Trent. Sollte irgendwann während Ihrer Renovierungsarbeiten die Halskette gefunden werden, gehört sie uns.«
»In Ordnung.« Die kleine Klausel wird die Anwälte zum Wahnsinn treiben, dachte er, aber das ist deren Problem. »Ich werde dafür sorgen, dass es in den Vertrag aufgenommen wird.«
»Biancas Turm.« Lilah sprach langsam, als hätte sie Angst, ihre Stimme könnte brechen. »Gehen Sie behutsam damit um.«
»Wie wäre es mit Wein?« Coco stand auf und flatterte mit den Händen. »Wir sollten einen Schluck Wein trinken.«
»Entschuldigt mich.« C. C. zwang sich dazu, aufzustehen und dem Impuls zu widerstehen, aus dem Zimmer zu stürmen. »Wenn wir mit allem fertig sind, möchte ich nach oben gehen. Ich bin müde.«
Trent wollte ihr folgen, aber Suzanna hielt ihn zurück. »Ich glaube nicht, dass sie jetzt aufnahmebereit ist. Ich werde gehen.«
C. C. betrat die Terrasse, um sich über die Mauer zu lehnen und ihre Tränen von dem kalten Wind trocknen zu lassen.
Es sollte Sturm geben, dachte sie. Ich wünschte mir einen Sturm, so wütend und leidenschaftlich wie mein Herz.
Sie schlug mit der Faust auf die Mauer und verfluchte den Tag, an dem sie Trent kennengelernt hatte. Er wollte nicht ihre Liebe, aber ihr das Haus nehmen.
Natürlich, hätte er ihre Liebe erwidert, hätte er ihr nie das Haus nehmen können.
»C. C.« Suzanna trat ins Freie und legte einen Arm um ihre Schultern. »Es ist kalt. Lass uns hineingehen.«
»Es ist nicht richtig.«
»Nein.« Sie drückte ihre Schwester an sich. »Das ist es nicht.«
»Er weiß nicht einmal, was es bedeutet.« Sie wischte die Zornestränen weg. »Er kann es nicht verstehen. Er wollte auch gar nicht.«
»Vielleicht nicht. Vielleicht kann das niemand außer uns. Aber das ist nicht seine Schuld, C. C. Wir können nicht ihm die Schuld geben, weil wir das Haus nicht halten konnten.«
Suzanna wandte ihren Blick von dem Garten ab, den sie liebte, und sah zu den Klippen, die sie stets anzogen.
»Ich bin hier schon einmal weggegangen, scheint ein ganzes Leben her zu sein, aber es sind erst sieben Jahre. Jetzt fast schon acht.« Suzanna seufzte. »Ich dachte, es wäre der glücklichste Tag meines Lebens, als ich diese Insel verließ, um in mein neues Zuhause in Boston zu ziehen.«
»Du brauchst nicht darüber zu sprechen. Ich weiß, dass es dir wehtut.«
»Nicht mehr so sehr wie früher. Ich war verliebt, C. C., eine Braut, die ihre Zukunft in Händen hielt. Und als ich mich umdrehte und sah, wie The Towers hinter mir verschwand, weinte ich wie ein Kind. Ich dachte, diesmal würde es leichter sein.« Als ihr die Tränen in die Augen zu steigen drohten, schloss sie die Lider. »Ich wünschte, es wäre so. Was ist nur mit diesem Haus, dass es uns dermaßen anzieht?«, fragte sie versonnen.
»Ich weiß, dass wir ein anderes Haus finden können.« C. C. verschlang ihre Finger mit denen ihrer Schwester. »Ich weiß, dass wir zurechtkommen und sogar glücklich sein werden. Aber es schmerzt. Du hast recht, es ist nicht Trents Schuld. Aber …«
»Du musst irgendjemandem die Schuld geben.« Suzanna lächelte verständnisvoll.
»Er hat mich verletzt. Ich gebe es wirklich nur ungern zu, aber es ist so. Ich möchte gern sagen können, dass er mich dazu gebracht hat, mich in ihn zu verlieben. Es würde mir schon genügen, wenn er zugelassen hätte, mich in ihn zu verlieben. Doch nichts davon trifft zu. Das habe ich alles ganz von selbst gemacht.«
»Und Trent?«
»Er ist nicht interessiert.«
»Nach der Art, wie er dich ansieht, müsstest du dich irren.«
»O ja, er ist interessiert«, entgegnete C. C. grimmig. »Aber Liebe hat nichts damit zu tun. Er hat sehr höflich abgelehnt, einen Nutzen aus meinem Mangel an Erfahrung zu ziehen, wie er es nennt.«
»Oh!« Suzanna blickte wieder zu den Klippen. Sie wusste, dass Zurückweisung die schärfste aller Klingen war. »Es hilft nicht viel, aber es hätte noch schwieriger für dich sein können, wäre er nicht so vernünftig gewesen.«
»Er
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