Catpower: Das ultimative Körperbuch (German Edition)
(oder halten). Den Levator Ani aufspannen, hochziehen, kräftigen und verankern. Die Beckengelenke geschmeidig machen.
Grundposition in Rückenlage mit angewinkelten Beinen aufbauen: Sitzbeinhöcker nach unten dehnen, dann gemeinsam mit Scham- und Steißbein nach vorne und den Kronenpunkt in die Gegenrichtung ziehen. Die Muskeln des Rückens entspannt an die Unterlage abgeben. Bauchnabel zum Brustbein hochdenken, um den Beckenboden mit den Bauchmuskeln zu vernetzen. Hinter dem Bauchnabel kann nun wieder der kleine Schmetterling schlafen.
Mit dem rechten Fuß an Großzehengrundgelenk und Mitte Ferse zart den Boden küssen, das Knie in einem großen Bogen zur Brust bringen.
Achtung: Das Gewicht bleibt auf der Matte, bitte nicht auf das linke Bein verlagern!
Mit dem linken Fuß den Boden küssen, Knie hoch zur Decke und zur Brust. Beine auf Kniehöhe anwinkeln. Hände unter die Kniekehlen schieben. Die Knie behutsam und sanft einerseits näher an den Körper und andererseits in die Grätsche ziehen. Gleichzeitig die Sitzbeinhöcker Richtung Matte/Boden dehnen. Kann der Schmetterling zwischen Brustwirbel- und Lendewirbelsäule immer noch schlafen, ist das ein sicheres Indiz, dass Ihr Becken perfekt ausgerichtet ist und alle Beckenmuskeln gedehnt und vernetzt sind.
Pulsieren mit dem Levator Ani: Sitzbeinhöcker zum Damm ziehen und einatmen, den Atem zum Kronenpunkt schicken, ausatmen. Beim Ausatmen lassen Sie den Beckenboden los, die Beine öffnen sich seitlich ein wenig. Einatmen, Beckenboden aktivieren, ausatmen, lösen, Beine seitlich mehr öffnen.
Probieren Sie alle Möglichkeiten aus, schicken Sie den Puls aus den Sitzbeinhöckern Richtung Schambein, dann Richtung Kreuzbein, dann versuchen Sie, ihn hinter der Vaginawand hochzuziehen. Ziehen Sie nur den linken Sitzbeinhöcker an, nur den rechten, langsam und konzentriert, schnell und rhythmisch. Alles, was Sie jetzt an Nuancen und Finessen üben, kann Ihr Muskelkörper in der sexuellen Erregung abrufen, um Ihre Lust zu steigern und Ihnen intensivste Orgasmen zu bescheren.
Grätschen Sie die Knie immer weiter, so weit es für Sie möglich ist. Spielen und tanzen Sie mit den Sitzbeinhöckern, lernen Sie Ihre Beckenmuskeln kennen, nach Lust und Laune und für die Lust.
Genau so die Beine wieder schließen: Einatmen durch die Sitzbeinhöcker, ausatmen durch den Kronenpunkt, Beine einige Zentimeter schließen. Bis die Knie wieder hüftweit stehen. Geben Sie mit den Händen leichten Gegendruck an den Innenschenkeln, so können Sie die Muskelkraft steigern.
Zum Entspannen die Knie zur Brust ziehen.
Es fördert das Selbstbewusstsein, das Selbstvertrauen, wenn Sie spüren, wie viel Kraft Sie in einer offenen, scheinbar verletzlichen Position mit weit gegrätschten Beinen haben! Das Trainieren der gesamten Beckenboden- und Beckenmuskulatur ermöglicht vollkommene Entspannung beim Sex. Die Muskeln und Nerven reagieren filigran auf jede Bewegung und arbeiten – für Ihre Lust.
Meditation mit Halszäpfchen und Steißbein
Was diese Übung will: Begeisterung wecken für Ihre körperliche Innenwelt, in der alles mit allem verbunden ist. Die Selbstwahrnehmung steigern. Leichtigkeit in die Aufspannung zaubern. Und die Lustmuskeln in Höchstform bringen.
Ja, ich weiß, die Überschrift klingt exotisch. Sie werden gleich sehen und spüren, wie der Körper Ihrer Vorstellung folgt. Das macht er im Grunde immer, unseren Vorstellungen und Glaubenssätzen folgen. Nutzen Sie die Möglichkeiten, um Ihrem Körper die sinnlichsten, intensivsten, schönsten Gefühle zu entlocken.
Also. Aufrecht sitzen. (Sobald Sie den Dreh raushaben, können Sie die Übung im Liegen machen.) Richten Sie sich auf den Sitzbeinhöckern aus, dehnen Sie den Körper nach dem Zwei-Wege-Prinzip nach unten und nach oben und entspannen Sie sich.
Fällt Ihnen das aufrechte Sitzen noch schwer, können Sie an einer Wand trainieren, einfach darauf achten, dass der Schmetterling hinter dem Bauchnabel flattern kann. Zwei Ballone zwischen Rücken und Wand sind ebenfalls sehr entspannend; den einen im Kreuz, den anderen zwischen den Schulterblättern platzieren.
Brustbein lang denken. Bauchnabel zart mit den hinteren Rippenbögen verbinden.
Strecken Sie die Zunge aus dem Mund, so lang wie möglich. Vorne ist die Zunge spitz, das ist die Zungenspitze. Richten Sie das andere Ende der Zunge hinten am Rachen auf. Haben Sie das Gefühl, das richte Sie noch mehr auf, so ist es richtig. Sehen Sie es mir
Weitere Kostenlose Bücher