Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)
grinste.
»Alex, denkst du etwa, dass ich auch nur eine Sekunde lang daran denken würde, das jemand anderen als dich machen zu lassen?«
Er grinste ebenfalls.
»Ich freue mich so sehr für dich, dass ich gleich anfange zu heulen.«
»Danke, Alex. Das bedeutet mir wirklich viel. Willst du mein Trauzeuge sein?«
»Natürlich will ich das«, sagte er und fing tatsächlich an zu heulen. »Versuch, mich daran zu hindern.«
Nun liefen auch mir Tränen über die Wangen und wir umarmten uns.
»Was ist hier los?«, fragte Ty.
»Freudentränen, Bubba«, sagte Alex.
»Komm her«, sagte Tyler und umarmte Alex fest. »Freust du dich für uns?«
»Ich freue mich so sehr, dass es kaum auszuhalten ist. Wann wollt ihr die Party steigen lassen?«
»Ich weiß nicht«, gab ich zu. »In der Zeit um Weihnachten vielleicht? Sag du es uns, Alex. Wie lange wird es dauern, alles zu organisieren?«
»Wir müssen uns ein gutes Datum aussuchen«, antwortete er. »Kevin und Rick hatten ihre Zeremonie an Heiligabend. Das ist aber nicht gut. Ich schätze, wir werden dann alle in New Orleans sein. Wie wäre es mit dem Tag nach Weihnachten?«
»Es wäre ziemlich einfach, sich das Datum zu merken«, bemerkte Tyler.
»Ja, das stimmt«, sagte Alex. »Ich frage mich, welcher Wochentag es dieses Jahr ist. Lasst uns nachsehen.«
Tyler, Alex und ich gingen ins Haus und warfen einen Blick auf den Kalender. Der Tag nach Weihnachten fiel auf einen Samstag.«
»Ihr könntet euch keinen besseren Tag aussuchen«, verkündete Alex. »Lasst es uns im Laguna machen, okay? Alles nur vom Feinsten. Und eine offene Bar. Ich kann es jetzt schon vor mir sehen. Das wird eine Feier, die niemand mehr vergessen wird.«
Ich hatte Alex noch nie so aufgeregt erlebt und es machte mich glücklich, dass meine und Tylers Beziehung dafür verantwortlich war. Wir plauderten noch ein paar Minuten, dann machten Ty und ich uns aber auf den Heimweg. Wir hatten Sehnsucht nach einander.
»Wir müssen einige Anrufe erledigen«, sagte Tyler am nächsten Morgen.
»Ich weiß. Deine Eltern, mein Bruder, dein Bruder ... wen noch?«
»Willst du die Goodwins anrufen?«
»Ja, auf jeden Fall.«
Wir machten uns auch gleich an die Arbeit und alle freuten sich über unsere Neuigkeiten. Als Ty es seiner Mutter sagte, fing sie an zu weinen.
»Mom, ist das okay für dich?«, fragte er.
»Ich kann mich nicht erinnern, deine Mutter jemals so glücklich gesehen zu haben«, sagte Tylers Dad. »Wir sind so stolz auf Jeff und dich, dass es kaum auszuhalten ist. Und wir wollen mit den Kosten helfen, verstanden? Haltet uns auf den Laufenden. Wie es aussieht, werden wir dieses Weihnachten in Florida feiern.«
»Das wird ein Riesenspaß, Dad«, sagte Tyler.
Sein Bruder freute sich ebenfalls für uns, war allerdings weniger euphorisch als seine Eltern. Als Erstes fragte er uns, wo wir unsere Flitterwochen verbringen wollten und das war etwas, worüber wir noch nicht einmal nachgedacht hatten.
Ich übernahm den Anruf bei Gene und Rita, um ihnen von unseren Neuigkeiten zu berichten.
»Wie haben sie reagiert?«, fragte Tyler, nachdem ich das Gespräch beendet hatte.
»Ihnen gefällt die Idee. Und sie wollen dafür bezahlen.«
»Meine Eltern wollen bei den Kosten ebenfalls helfen.«
»Sie haben es zwar nicht gesagt, aber es würde mich nicht überraschen, wenn Kevin und Rick ebenfalls dabei helfen wollen würden«, sagte ich. »Vielleicht haben wir Glück und verdienen am Ende noch Geld dabei.«
Das brachte uns beide zum Lachen.
Kapitel 9: Justin
Brian und ich lagen im Bett und hatten uns gerade geliebt. Ich konnte ihn fast noch in mir spüren und das war ein verdammt gutes Gefühl.
»Was denkst du über Jeff und Ty?«, fragte ich ihn. »Und über Chuck und Tony?«
»Ich finde, es ist eine gute Idee. Und du?«
»Finde ich auch«, gab ich zu. »Würdest du auch gerne so eine Doppelzeremonie machen wie sie?«
»Ich wüsste nicht, wie es sonst funktionieren sollte. Wir werden es David und Alex nicht als Erste machen lassen und ich bin mir sicher, dass Alex es uns auch nicht zuerst machen lassen würde.«
»Ich glaube, du hast recht.«
Es klopfte an unserer Tür, dann versuchte jemand, sie zu öffnen. Es war natürlich abgeschlossen.
»Macht auf«, hörten wir Alex flüstern.
»Verschwinde«, sagte ich. »Wir lieben uns gerade.«
»Nein, das macht ihr nicht«, sagte Alex. »Ich kann den Zigarettenrauch riechen.«
»Lass ihn rein«, sagte Brian.
»Das mache ich ja, aber ich will
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