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Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Titel: Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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ein bisschen mit ihm spielen«, flüsterte ich Brian zu, bevor ich Alex lauter antwortete. »Das ist kein Zigarettenrauch. Hier qualmt es vor Leidenschaft.«
    »Ja, ist klar«, antwortete Alex. »Wen vögelst du da drin? Den Marlboro -Mann?«
    Brian und ich mussten lachen und wir konnten hören, wie David vor der Tür ebenfalls lachte. Ich stand auf und ließ sie rein. Alex und David trugen Boxershorts, aber Brian und ich waren nackt.
    »Von wegen Liebe machen«, sagte Alex. »Du hast nicht mal einen Ständer.«
    »Was willst du?«, grummelte ich ihn an.
    »Wir wollen mit euch reden«, grummelte er zurück. »Das wollen wir. Wart ihr heute Abend überrascht wegen Jeff und den anderen?«
    Alex und David nahmen auf den Stühlen in unserem Zimmer Platz, ich legte mich wieder zu Brian ins Bett.
    »Es hat mich ein bisschen überrascht«, antwortete Brian. »Ich meine, ich war nicht überrascht, dass sie es machen wollen, aber ich habe über Dinge wie Hochzeiten oder Zeremonien bisher noch nicht nachgedacht.«
    »Ich war auch ein bisschen überrascht«, stimmte David zu. »Aus dem gleichen Grund.«
    »Meint ihr, dass ihr das auch irgendwann machen wollt?«, fragte Alex.
    »Ohne Frage, Alex«, sagte ich. »Ich würde es sofort tun.«
    »Geht mir genauso. Lasst uns zusammen durchbrennen und heiraten. Wir können ein paar Laken zusammenbinden und aus dem Fenster klettern.«
    Wir mussten lachen.
    »Wie viel hast du heute Abend getrunken?«
    Ich wusste, dass er nicht betrunken war. Nachdem Jeff die Neuigkeiten verkündet hatte, war er viel zu sehr damit beschäftigt, die Party zu planen.
    »Geht dich nichts an«, grummelte er. »Wie viel hattest du?«
    »Geht dich auch nichts an«, grummelte ich zurück.
    »Konntest du mit deinem Kerl überhaupt Liebe machen?«, fragte Alex. »Brian, hat er überhaupt einen hochgekriegt?«
    Als Brian in mir war, bin ich über meinen Bauch und meine Brust gekommen. Ich hatte mich mit einem Waschlappen sauber gemacht, der noch immer auf dem Nachttisch neben mir lag. Diesen Waschlappen warf ich nun zu Alex und traf ihn damit an die Brust.
    »Sag mir, dass es nicht das ist, was ich denke«, sagte er.
    »Das ist der Beweis«, sagte ich.
    »Großer Gott, Justin! Das ist das Abartigste, was du jemals mit mir gemacht hast. Du ekelst mich wirklich an.«
    Es war eine ziemliche Sauerei, aber er war kein bisschen angeekelt. Er tat nur so und ich konnte es in seinen Augen sehen.
    »Du bist nicht angeekelt«, sagte ich.
    »Du glaubst nicht, dass ich es eklig finden würde, wenn mich jemand mit einem nassen, in Sperma getränkten Waschlappen bewirft?«
    »Nein, das glaube ich nicht.«
    »Okay, du hast recht.«
    Wir lachten.
    »Das war ziemlich eklig«, sagte Brian.
    »So etwas stört mich nicht, Bri«, sagte Alex, dann sah er mich an. »Aber das ist nicht dein Sperma, oder?«
    »Doch, es ist meins«, sagte ich.
    »Ich dachte, du trägst immer ein Gummi.«
    »Nicht, wenn ich die passive Rolle einnehme.«
    Alex starrte mich an. Ich wusste, dass es für ihn eine Überraschung war und ich war auf seine Reaktion gespannt.
    »Du warst der Passive heute Abend?«, fragte er ungläubig.
    »Ja«, antwortete ich nur.
    »Wann hat das angefangen?«
    »Vor ein paar Monaten«, sagte ich und grinste. »Wir wechseln uns jetzt ab.«
    »Warum wusste ich das nicht?«, fragte Alex. »Wusstest du es, Baby?«
    »Nein«, sagte David.
    »Alex, du hast nicht das Recht, alles zu wissen, was wir tun«, stichelte ich.
    »Ich weiß, aber das ist für dich eine ziemlich große Sache. Ich freue mich so für euch. Es fühlt sich gut an, oder?«
    »Ja, das ist wahr«, gab ich zu. »Es fühlt sich sehr gut an.«
    Er schien sich wirklich sehr für mich zu freuen. Ich hatte nicht wirklich viel darüber nachgedacht, aber ich schätze, er hatte recht. Wenn man meine Vorgeschichte bedenkt, war es wirklich eine große Sache für mich.
    »Und es tut nicht weh oder so?«, fragte Alex weiter.
    »Nein, es tut nicht weh«, sagte ich grinsend. »Brian weiß, was er tut.«
    »Das glaube ich dir jetzt einfach mal so. Aber lasst uns zum Thema zurückkommen. Würdet ihr auch so eine Doppelzeremonie machen wollen wie Jeff und die anderen?«
    »Wir hatten gerade darüber gesprochen, bevor ihr gekommen seid«, sagte Brian. »Und ja, das würden wir wollen.«
    »Wir auch«, stimmte David zu.
    »Aber erst in ein paar Jahren«, fügte Brian hinzu. »Es wäre ziemlich uncool, als Junior in der High School zu heiraten.«
    Das brachte uns zum Lachen.
    »Rutsch mal

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