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Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition)

Titel: Challenges (Beachrats: Teil 9) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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ich bin es«, sagte ich. »Ist Justin zuhause?«
    »Hey, Jeff. Was geht ab, Bubba?«
    »Eine ganze Menge. Ich möchte mit Justin reden.«
    »Du willst nicht mit mir reden? Das verletzt jetzt aber meine Gefühle.«
    »Alex, du bist so ein Arschloch«, lachte ich. »Hol einfach Justin ans Telefon.«
    Jetzt lachte auch er.
    »Okay, lass mich ihn suchen. Ich glaube, er trainiert gerade. Ich gehe jetzt zur Tür zur Terrasse. Ich öffne die Tür. Jetzt gehe ich auf die Terrasse und gehe weiter in Richtung Clubhaus. Niemand ist im Pool oder auf der Terrasse. Die Hunde folgen mir.«
    Er flüsterte wie ein Kommentator bei einem Golfspiel. Ich lachte mich schlapp.
    »Ich öffne jetzt die Tür zum Trainingsraum«, fuhr Alex fort. »Der Geruch männlichen Schweißes begrüßt mich und ich bekomme schlagartig eine Erektion. Ich sehe Justin am anderen Ende des Raumes. Er ist nackt und ich gehe von hinten auf ihn zu. Er hat mich noch nicht entdeckt und die Musik ist so laut, dass er auch nicht hören kann, wie ich mit dir rede. Er ist nackt und hat einen mächtigen Ständer. Ich schleiche mich von hinten an ihn heran und schreie: BUUUUH!«
    »Heilige Scheiße«, hörte ich Justin fluchen. »Du hast mich zu Tode erschreckt, Mann. Mach das nicht nochmal.«
    Ich lachte so sehr, dass ich fast keine Luft mehr bekam.
    »Es ist für dich«, sagte Alex süß und ich schätzte, dass er Justin gerade das Telefon hinhielt.
    »Wer ist das?«, fragte Justin.
    Er war offenbar immer noch angepisst.
    »Jeff«, hörte ich Alex sagen.
    »Mach die Musik ein bisschen leiser«, bat Justin ihn, dann hielt er sich das Telefon ans Ohr. »Weißt du, was er gerade mit mir gemacht hat?«
    »Ja, ich habe jedes einzelne Wort davon gehört«, sagte ich.
    »Warum lachst du da? Das ist echt nicht witzig.«
    »Doch, das ist es«, sagte ich. »Und das weißt du genau.«
    »Okay, vielleicht ist es ein kleines bisschen witzig«, räumte er ein.
    »Bist du nackt und hast einen Ständer?«, fragte ich.
    Es gab eine etwas längere Pause.
    »Jeff, wenn das jetzt Telefonsex werden soll, musst du mir ein bisschen Zeit geben, damit ich vorher duschen gehen kann.«
    Ich lachte so sehr, dass mir Tränen die Wangen hinunterliefen.
    »Und, bist du es?«
    »Nein, ich trage eine Jogginghose und mein Schwanz ist so weich wie ein Daunenkissen«, sagte er. »Ich weiß, dass du keinen Telefonsex willst. Also, was willst du?«
    »Ich möchte, dass du herkommst und den Rest meiner Schicht für mich übernimmst. Ich werde es wiedergutmachen, versprochen.«
    »Okay, was ist los?«, wollte er wissen.
    »Sean Kelly ist hier«, sagte ich.
    »Der Typ aus Virginia, um den wir uns alle Sorgen gemacht haben?«
    »Ja, aber er ist nicht mehr in Virginia. Er ist hier.«
    »Ich bin total verschwitzt, aber ich komme so schnell ich kann. Ich werde Alex sofort zu dir schicken. Dann kann er übernehmen, bis ich da bin.«
    »Okay. Danke, Bubba.«
    »Nichts zu danken«, sagte er. »Lass mich schnell duschen und etwas anziehen. Bis gleich.«
    Dann legte er auf.
    »Das klang, als hättet ihr eine Menge Spaß«, bemerkte Sean.
    »Nun, es waren Alex und Justin. Sie bringen uns immer zum Lachen.«
    »Ich kann es kaum erwarten, sie kennenzulernen.«
    »Justin wird den Rest meiner Schicht übernehmen, aber er schickt Alex her, damit er sich duschen und umziehen kann. Du wartest bitte hier, okay? Hast du Geld für den Automaten?«
    »Ja, ich komme klar.«
    Ich verließ den Pausenraum und ging zurück an den Empfang.
    »Wie ich sehe, bahnt sich da kein Date an«, bemerkte Stephen.
    »Nein, Justin kommt gleich her, um den Rest meiner Schicht zu übernehmen, aber Alex kommt sofort, um Justin ein bisschen Zeit zum Duschen und Umziehen zu geben.«
    »Wo willst du hin?«
    »Ich muss zu Kevin und Rick. Das ist eine Familienangelegenheit.«
    »Oh, eine Familienangelegenheit. Es überrascht mich, dass du nicht gleich nach Destin fährst, um mit dem alten Goodwin zu reden.«
    »Dem alten Goodwin?«, fragte ich.
    »Okay, dem jung aussehenden Goodwin mittleren Alters.«
    »Das klingt besser«, sagte ich und wir mussten beide lachen.
    Es dauerte nicht lange, bis Alex bei uns ankam.
    »Verdammt, du bist aber schnell hergekommen«, sagte ich.
    Er trug nur ein Poloshirt und Shorts, aber das musste reichen.
    »Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten bei Notfällen nicht. Wo ist er?«
    »Im Pausenraum«, sagte ich.
    Ohne ein weiteres Wort zu sagen, ging Alex in diese Richtung. Ich war direkt auf seinen Fersen und einen Augenblick

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