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Champagnernaechte sind gefaehrlich

Titel: Champagnernaechte sind gefaehrlich Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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Zittern durch meinen Körper, wenn du vollständig angezogen und am anderen Ende eines Zimmers bist. Schon vor der vergangenen Nacht war es schlimm genug. Jetzt ist es noch schlimmer. Ich begehre dich, ich begehre dich immer noch, und du willst nicht..." Ihre Stimme versagte.
    Heiß pulsierte das Blut in Scotts Adern und zerrte an seiner Selbstkontrolle. „Du lieber Himmel, du verstehst es wirklich einen Mann in den Wahnsinn zu treiben. Ich habe mir vorgenommen, dich nie wieder auf diese Weise anzurühren. Und nun stehst du vor mir, nackt und zitternd, und erklärst mir, daß du mich begehrst. Wie, zum Teufel, soll ich da nein sagen?"
    „Habe ich etwa von dir verlangt, nein zu sagen?" Freudlos lachte sie auf und nahm ihm den Waschlappen aus der Hand. „Schon gut, Scott, ich mache dir keine Vorwürfe. An deiner Stelle hätte ich auch keine Lust auf einen weiteren amateurhaften Liebesakt."
    Sein wütender Fluch ließ Susan zusammenzucken. „So hab ich's nicht gemeint, das weißt du!" stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. „Verdammt, Sunny, so hilf mir doch! Ich versuche, dein Leben nicht zu ruinieren."
    „Natürlich", sagte sie tonlos und ungläubig.
    Die Verzweiflung in ihren Augen griff ihm ebenso ans Herz wie die Leidenschaft, die sie zittern machte. „Baby, bitte - tu mir das nicht an."
    Wilde Sehnsucht sprach aus seiner heiseren Stimme, und Susan mußte mit den Tränen kämpfen. Automatisch streckte sie die Hände nach ihm aus, in unglücklichem Mitleid, das sogar ihr Verlangen übertraf. Als ihre Finger seine Brust berührten, durchlief ihn ein Schauer. 
    „Scott, ich..."
    „Zu spät", unterbrach er sie heiser. „Anscheinend ist es bei dir immer zu spät. Du brauchst mich nur anzufassen, und schon wird mir glühend heiß. Ich müßte nein sagen, das weiß ich. Aber ich kann es nicht. Gib mir deinen Mund, Baby. Ich habe dich seit einer Ewigkeit nicht mehr geküßt."
    Mit seiner freien Hand griff er in ihr seidiges Haar, zog ihren Kopf nach hinten und neigte sich hinab. Seine Zunge glitt über ihre, Lippen, bis sie seufzte, und drang dann in ihren begierigen warmen Mund ein. Der Kuß war von der ganzen Sinnlichkeit erfüllt, die Scott jahrelang in Susans Nähe unterdrückt hatte.
    Jetzt nicht mehr. Die Vergangenheit war so leer und kalt, wie es die Zukunft sein würde. Aber jetzt zählte nur das Feuer der Gegenwart.
    Als er seine Lippen von ihren löste, stöhnte sie leise und wollte noch mehr. Als er den atemlosen Laut hörte, lächelte er, nahm aber die Einladung der geöffneten rosigen Lippen nicht an. Es war unmöglich, sie nicht anzufassen, aber er wollte wenigstens die Art der Berührung kontrollieren. Noch ein paar solcher Küsse, und er würde wie am letzten Abend den Kopf verlieren und sie nehmen, ohne die möglichen Folgen zu berücksichtigen.
    „Ich habe dir noch nicht gesagt, wie diese Nacht für mich war." Langsam rieb er den seifigen Waschlappen über Susans Schultern, den Nacken und die Arme. „Wie ich's ausdrücken soll, weiß ich nicht. Vielleicht dürfte ich's gar nicht versuchen. Aber was man darf und was man nicht darf, spielt wohl keine Rolle, wenn's um dich geht, Sunny."
    Sein Lächeln erwärmte ihre Seele, und sie wollte es erwidern und gleichzeitig weinen.
    Er legte den Lappen beiseite und seifte seine Hände ein. „Letzte Nacht habe ich dich kaum angerührt, Baby ... Das stimmt", fügte er hinzu, als er das ungläubige Staunen in ihren Augen las. „Es hätte viel länger dauern müssen. So hatte ich es auch geplant. Aber du hast mich um den Verstand gebracht. Und das schaffst du auch jetzt. Schau mal." Er hob seine seifigen Hände, um ihr zu zeigen, wie sie zitterten.
    „Das wollte ich nicht. Ich weiß nicht, wie man's richtig macht. Es ist nur - in deiner Nähe .....Susans Worte gingen in ein Stöhnen über, als er ihre Brüste vorsichtig einschäumte.
    „Ich liebe es, dich atmen zu hören, wenn ich dich streichle", flüsterte Scott. „Und ich liebe es, deine Brüste zu spüren, die sich in meine Hände schmiegen, und zu fühlen, wie sich die Knospen aufrichten. Ich liebe es, zu wissen, daß dein Herz immer schneller schlägt und. .
    Susan wollte etwas sagen, brachte aber nur einen schwachen Seufzer hervor, als seine Finger mit den Spitzen ihrer Brüste spielten und heiße Sehnsucht weckten.
    „... und daß sich deine Atemzüge beschleunigen", fuhr er fort. „Und ich liebe es, festzustellen, wie hilflos du bist, wenn du deinen Körper zu

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