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Changes (Beachrats: Teil 6)

Changes (Beachrats: Teil 6)

Titel: Changes (Beachrats: Teil 6) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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nicht, aber das fühlt sich unglaublich gut an.«
    »Denny, ich hatte auch nichts zu lachen, bevor ich hier her gekommen bin«, sagte Justin.
    »Ich auch nicht«, stimmte Brian zu.
    »Es ist schwer zu glauben, dass ich nicht der Einzige bin, der so ein Leben hatte.«
    Dennys Augen wurden ein bisschen feucht.
    »Muss von euch noch jemand pissen?«, fragte Justin.
    Brian, der am Steuer saß, wartete nicht auf eine Antwort. Er bog direkt auf einen Parkplatz ab, der sich auf der rechten Seite befand. Wir stiegen alle aus, vertraten uns ein bisschen die Beine und erledigten unsere Geschäfte. Als wir wieder in den Wagen stiegen, setzte ich mich ans Steuer und fuhr einen Teil der Strecke.
    Es war 14:30 Uhr, als wir an der Hütte ankamen. Wir brachten das Gepäck in das Haus, dann zogen wir uns um und fuhren sofort zum Berg.
    Es war inzwischen zu spät für Skiunterricht, aber wir gingen zum Anfängerhügel, wo wir mit Justin und David ein bisschen fuhren. Brian und Denny versuchten es erst gar nicht.
    David und Justin hatten bei der ersten Abfahrt ein bisschen Schiss, aber sie kamen heil unten an. Beim zweiten Versuch ging es schon ein bisschen besser. Wir fuhren insgesamt vier oder fünf Mal, dann machten wir uns schon wieder auf den Heimweg. Wir hatten alle Hunger, also riefen wir unterwegs bei einem Lieferdienst an, sagten den Leuten aber, dass wir die Pizza abholen würden.
    Nachdem wir gegessen hatten, machten wir es uns im Whirlpool auf der Terrasse gemütlich. Draußen war es unglaublich kalt, aber im beheizten Pool war es wirklich angenehm. Gegen 22:30 Uhr gingen wir alle ins Bett.
    Auf der unteren Etage gab es zwei Schlafzimmer und einen Raum, den Kevin und Rick Spielzimmer nannten. Die Schlafzimmer hatten jeweils hat Queen-Size -Bett, im Spielzimmer gab es ein paar Futons. David und ich waren in einem Schlafzimmer, Justin und Brian in dem anderen. Somit blieb für Denny noch das Spielzimmer und ein Futon übrig. Da es ziemlich kalt war, warfen wir ein bisschen Holz in den Ofen im Spielzimmer, dann gingen wir schlafen.
    Irgendwann, mitten in der Nacht, weckte Denny mich auf.
    »Alex, mir ist kalt«, sagte er.
    Er stand auf meiner Seite des Betts und er war nackt.
    »Dann pack ein bisschen mehr Holz in den Ofen«, murmelte ich im Halbschlaf.
    »Das ist draußen und es ist zu kalt, um raus zu gehen.
    »Dann komm hier rein«, schlug ich vor.
    Er zitterte und seine Zähne klapperten, als er zu uns ins Bett kletterte. Ihm war offensichtlich sehr kalt.
    »Komm her, ich wärme dich«, fügte ich hinzu.
    Er lag mit dem Rücken zu mir und ich umarmte ihn. Seine Haut war eiskalt. Ich rückte so nah an ihn heran wie ich konnte und umarmte ihn fester, um ihn zu wärmen. Ich war ebenfalls nackt und mein bestes Stück drückte gegen seinen Hintern. Ich bekam natürlich eine Erektion.
    »Ich kann deinen Penis fühlen«, flüsterte er.
    »Ich weiß. Ignoriere es einfach. Lass uns jetzt schlafen gehen, okay? Wird dir langsam warm?«
    »Ja.«
    Er zitterte zwar immer noch, aber seine Zähne klapperten nicht mehr. Er nahm meine Hand, die seine Arme rubbelte, um ihn zu wärmen und führte sie in Richtung seines besten Stücks.
    »Nein, Denny«, flüsterte ich. »Lass das, okay?«
    »Es tut mir leid, Alex. Ich -«
    »Ich weiß, Bubba. Lass uns einfach schlafen gehen, okay?«
    »Bist du sauer auf mich?«
    »Nein, ich bin nicht sauer auf dich, Denny«, versicherte ich ihm. »Aber wenn du jetzt nicht bald die Klappe hältst, werde ich sauer.«
    Ich sagte es so, dass er deutlich erkennen musste, dass es ein Scherz war.
    Er kicherte.
    »Gute Nacht«, flüsterte er.
    »Gute Nacht«, flüsterte ich zurück.
    Nachdem ich das Gefühl hatte, dass Denny eingeschlafen war, ließ ich ihn los und rutschte ein Stück von ihm weg. Dann schlief auch ich ein.
    Wir wurden am nächsten Morgen unsanft geweckt, als ein großer Hund auf das Bett sprang. Brian und Justin standen bei uns im Zimmer und lachten sich schlapp.
    »Aufstehen, ihr Schlafmützen«, sagte Justin.
    »Hi, Trixie«, sagte David richtig lieb zu ihr.
    Sie leckte uns nicht ab, aber ihre eiskalte Nase war überall.
    »Ist sie draußen gewesen?«, fragte ich Brian und Justin.
    »Ja, sie musste mal pinkeln.«
    »Sie muss im Schnee geschnüffelt haben. Ihre Nase ist wie Eis. Brian, bring sie bitte dazu, vom Bett zu gehen, damit wir aufstehen können.«
    »Trixie, geh runter«, sagte er und Trixie gehorchte sofort.
    Ich gab David einen kleinen Kuss und hätte ihn am liebsten aufgefressen. Er sah

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