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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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finanzielle Verantwortlichkeit für gegenwärtige und künftige Klagen und Reparationen, die sich aus der Schlägerei ergeben, verzichtet auf alle Ansprüche auf unsere Waren, schließt mit unseren Maklern zu den verzeichneten Wechselkursen der Station ab und legt uns eine zusammengefasste Rechnung über die Forderungen an die
Stolz
vor.«
    »Bitte formulieren Sie neu, Chanur-Kapitän! Dieser Übersetzer hat›Forderungen an das Schiff‹verstanden.«
    »Dann haben Sie es richtig.«
    Eine Verzögerung. »... Das riecht nach Illegalität.«
    »Keineswegs. Wir legen einen Eid ab auf die Schäden, die während der Unruhen durch die
Stolz
erlitten wurden. Egal welcher Art. Ich bin
sicher,
Sie besitzen das Talent, das Papier so zu formulieren, dass wir es beide unterzeichnen können.«
    »Bitte, bitte, diese Übersetzung muss absolut korrekt sein!«
    »Sie haben sie korrekt. Sie bringen unsere Akte in Ordnung, fertigen uns ab, und können dann diese verdammte Rechnung so aufplustern, wie Sie wollen. Ich erwarte Sie in einer Viertelstunde auf dem Dock, mit der Kreditbescheinigung.«
    »...Dies ist eine Täuschung. Chanur ist bekanntermaßen mittellos.«
    »Revidieren Sie Ihre Informationen, verehrter Direktor. Chanur hat gerade eine Schuld zurückgefordert.«
    Längeres Schweigen.
    »Nun?«
    »Entschuldigen Sie, hochgeschätzter Chanur-Kapitän. Diese Sache erfordert Überlegung.«
    »Bei den Göttern, sorgen Sie dafür,
dass ich endlich von hier wegkomme!«
    Wieder Stille. »Seien Sie bitte diskret.«
    »Würde der verehrte Direktor über einen ungesicherten Kanal mit mir in Verbindung treten?
    Der verehrte Direktor ist doch kein Dummkopf. Es wäre nicht profitabel für
gtst,
sich an den
Han
zu wenden, in welcher Form auch immer. Dabei würden die Mittel mit Sicherheit durch den Rechtsstreit eingefroren.« Pyanfar drehte sich um und winkte Haral heftig zu. »Eine
rechtliche Freigabe«,
sagte sie in die Aufnahme und zu Haral, und dann fielen ihre Augen auf Khym, den ehemaligen Lord Mahn, auf ein gespanntes Gesicht, das ihr zugewandt war. Sie gab ihm einen Wink, während sie mit einem Ohr dem aufgeregten Getue der Stsho zuhörte.
    Tu es!
formulierte sie mit den Lippen. »...Hören Sie! Ich sagte schon, dass Sie die Rechnung aufplustern können, wie es Ihnen gefällt. Und ich komme
nicht
noch einmal in das Büro. Sie kommen zum Dock, und Sie unterzeichnen ein Lossprechung von allen Schadensersatzforderungen! Verstanden?«
    Heftige Aktivität entfaltete sich rechts von ihr. Harals Computer spulte Rechtsformulare hervor, und Khym beugte sich über Harals Schulter und murmelte Korrekturen und Formulierungen.
    Bei den Göttern, Mahns Ex-Lord und Ex-Rechtsberater in seinem Element. Pyanfar grinste das Mikrophon an und lauschte weiterem Geschwätz. »Einfach ausgedrückt«, sagte sie zum Direktor, dem früheren Stle stles stlen, »Sie unterschreiben unsere Papiere und wir Ihre, wir erhalten saubere Papiere, und unsere Fracht wird zu den höchsten gängigen Kursen verkauft; dann können
Sie
dem Hohen Direktor auf Nsthen zeigen, dass Sie volle Entschädigung erhalten haben, richtig? Andernfalls berichten Sie von unbezahlten Schäden. Welche Möglichkeit ziehen Sie vor?«
    »Der Direktor lässt Ihnen
gtst
tiefen Schmerz ausrichten, dass Chanur von Dummköpfen verleumdet wurde.
Gtst
schickt Ihnen sofort die Papiere und zusätzlich ein Geschenk, um dieses Missverständnis wiedergutzumachen.«
    »Chanur wird sich revanchieren und damit die Weisheit des Direktors anerkennen, diese Verleumdungen zu bemerken.« Sie durchsuchte rasch das Datenfach nach den entsprechenden Formularen, kopierte sie, packte sich das Formular, das ihr Haral entgegenhielt, ganz ausgefüllt, zweisprachig in Stshoshi und Hani, unterschriftsreif.
    »Unseren tiefsten Dank, ja.« Sie unterbrach die Verbindung und blätterte die Dokumente durch, suchte nach Schlüsselklauseln. »Wasserdicht?«
    »Volle Freisprechung«, sagte Khym.
    »Besser wäre es.« Sie sammelte sämtliche Papiere ein und warf den Sessel in seinem Drehmechanismus herum. »Blick wieder zum Scanner, verstanden?«
    »Benötigst du eine Begleitung?« fragte Haral.
    »Du bleibst hier! Sag Hilfy, sie soll bei der Schleuse auf mich warten! Ich brauche, verdammt noch mal, keinen Schutz vor Stsho, und ich möchte, dass du an den Kontrollen bleibst. Für alle Fälle.« Sie sprang auf und eilte zur Tür.
    Tully kam gerade hereingestürmt. »Pyanfar!« rief er.
    »Tut mir leid, Tully, keine Zeit!« Sie schob

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