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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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schmerzen.«
    »Aber sicher. Gehen Sie mir aus dem Weg!«
    »Diese Frau hier, von der Mannschaft, ruft um Hilfe, nicht wahr?«
    »Sie werden sicher nicht bleiben wollen, um sich davon zu überzeugen.«
    Auf der dünnen, runzligen Schnauze erschien eine ganze Kette von Runzeln. »Sie wollen also ablegen. Hüten Sie sich vor Punkt Kita!« - »Danke.«
    Weitere Runzeln. »Aber bitte. Man findet solche begrenzten Möglichkeiten, den Treffpunkt zu verlassen, neben den Routen, die die Stsho erlauben. Einmal von uns abgesehen - wir nehmen die Wege, die wir wollen. Ich frage mich, wo die
Mahijiru
ist.«
    »Dann wissen Sie es nicht? Gut!«
    »Ihr
Sfik
wird Ihnen noch das Leben kosten.«
    »Es ist schließlich
meines,
nicht wahr? Komm, Hilfy!« Sie stapfte los, suchte sich einen Weg zur
Stolz,
der gerade außerhalb der Reichweite langer Kif-Arme lag. Aber der Kif trat ihnen in den Weg.
    »Unsere Spezies sind beide Jäger-Rassen, Jägerin Pyanfar.« Und mit einem Zucken der langen, unbehaarten Nase:
    »Kif sind besser.«
    »Hani sind gescheiter.« Pyanfar war stehen geblieben, die Hand in der Tasche.
»Ich
habe eine Pistole.«
    Auf Sikkukkuts langer schwarzer Nase erschienen Runzeln und verschwanden wieder.
    »Aber da Sie Hani sind - wagen Sie es nicht, sie zu benutzen, solange ich mich nicht als bewaffnet erweise. Das ist die Bürde einer Art, deren Gastgeber sie nicht fürchten.« - »Das nennt man Zivilisation, Sie ohrenloser Bastard!«
    Ein trockenes kifisches Schnüffeln, wie Gelächter. »Die Stsho sind Gras für uns. Sie, Hani, werden sich mir nicht anschließen.«
    »In einer mahen Hölle.«
    Er hob beide Hände, die Handflächen nach außen. »Ich fordere Sie nicht heraus, Jägerin Pyanfar.«
    Ihr Hand spannte sich um die Pistole, um schnell zu sein; aber der hochgewachsene Kif wandte ihr den schwarzgewandeten Rücken zu und entfernte sich in der ihm eigentümlichen stolzierenden Gangart.
    »Sfik«,
murmelte Hilfy, die Linguistin unter ihnen. »Es bedeutet
Stolz
oder auch
Ehre,
- wenn die Kif welche hätten.«
    »Wenn«, sagte Pyanfar. Sie starrte hinter dem Kif her und vergaß auch nicht, sich nach versteckten Gefährten von ihm umzusehen: Es waren keine da. »Dieser Mund spricht vielleicht Hani, aber sein Gehirn ist reines Kif. Los, verschwinde von hier!«
    »Ich habe auch eine Pistole«, sagte Hilfy, die sich zurückzog, wie ihr befohlen worden war.
    »Komm, Tante, wir wollen beide von hier verschwinden!«
    »Puh.« Pyanfar drehte sich um und packte Hilfy am Arm, und sie beide eilten die Rampe hinauf in den Eingang, wo sie auf Tirun und Chur trafen, die unterwegs nach draußen waren.
    »Liebe Götter!« sagte Pyanfar, als ihr Herz wieder schlug. »Es hörte sich an, als hättet ihr Schwierigkeiten«, sagte Tirun.
    »Sie sind weggegangen«, antwortete Pyanfar und schob die anderen vor sich her in die Sicherheit hinter der Luftschleuse. Chur schloss das Schott.
    »Kif?« fragte Tirun.
    »Kif«, antwortete Pyanfar, drehte sich um und warf einen scharfen Blick auf Geran, die dort mit Tully stand und sich durch ihre Bewegung verraten hatte.
    »Müssen reden«, sagte Tully.
    »Geran, um der Götter willen, ich sagte, bring ihn zur Ruhe!«
    »Es ist dringend, Käpt‘n.«
    »Alles ist dringend. Alles der Reihe nach. Ordnet euch ein!«
    »Tante«, sagte Hilfy mit dieser Art Blick, die sie immer zeigte, wenn irgend etwas völlig aus den Fugen war.
    »Haben Papier«, sagte Tully atemlos. »Haben... *... *...« Das Übersetzungsgerät überschlug sich über verstümmelten Hani-Wörtern.
    »Gebt mir einen Hörer, ja?« Es tauchte einer aus Hilfys Hosentasche auf, und Pyanfar steckte ihn sich ins Ohr. »Tully, was sind das für Papiere?«
    »Haben Papier sagen Menschen kommen kämpfen Kif * * brauchen Hani!«
    »Zur Hölle mit diesem Gerät. Ich bekomme nicht mit, was er sagt!«
    »Menschen kommen kämpfen Kif.«
    Pyanfar spürte einen sehr kalten Klumpen in der Magengegend. »Warum, Tully?«
    »Machen Kif *
Freund,
Pyanfar. Bringen viel Menschen kommen kämpfen Kif.«
    Der Klumpen wurde noch kälter.
    »Hört sich an«, meinte Tirun, »als ginge es da um mehr als nur ein Schiff.«
    »Sie suchen Unterstützung«, sagte Hilfy.
»Darum
ist er gekommen. Ich glaube, das ist es, was er uns sagen will. Es hat nichts mit Handel zu tun.«
    »Götter«, murmelte Pyanfar und blickte auf zu dem ernsten Menschengesicht, zu vier Frauen ihrer Mannschaft, deren angespannte Gesichter dieselbe Art von Gedanken offenbarten.
    »Wissen die Kif

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