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Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur

Titel: Chanur-Zyklus 2 - Das Unternehmen der Chanur Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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Blick auf ihr. Verloren.
    Gehen Sie nicht zum
Han,
hatte Goldzahn gesagt; und sein Stsho-Verbündeter hatte ihr geraten: Hüten Sie sich vor Goldzahn Während die
Wachsamkeit
im selben Hafen lag.
    Argwöhnische Gedanken kamen ihr, wenn sie auch unbestimmt waren und im Kreis liefen.
    Vielleicht hatte das Han-Schiff Wind davon bekommen, dass Chanurs Papiere wieder sauber waren, dass mahen Geld in Stsho-Hände geflossen war...
    Möglicherweise hatte es eine Verbindung gegeben zwischen der Anwesenheit dieses Schiffes und der Goldzahns, eine Verbindung, von der Goldzahn nichts sagen wollte...
    Han/mahen Konsultationen. Stsho wie Stle stles stlen, die Pantoffeln tief in der Sache drin...
    Und Verrat aus Selbstinteresse, mit mehr als nur finanziellen Hintergründen.
    Knnn. Götter, Stsho waren die vollendeten Fremdenhasser und Knnn der vollendete Grund für ihre Furcht... da sie direkt nebenan lebten - lebten oder reisten, oder was immer die Knnn mit ihren Schiffen taten.
    Vielleicht, wurde bei den Hani geflüstert, die betroffen waren von Anspielungen der Stsho, dass die Mahendo‘sat die Hani als Gegengewicht zu den Kif in den Weltraum geführt hatten, vielleicht stammte ein großer Teil dessen, was die Stsho wussten, von Methan-Atmern. Die Tc‘a waren wahrscheinliche Kandidaten. Aber hatten diese gliederlosen Schlangengeschöpfe ihre hohe Technologie selbst
erfunden?
Oder hatten es die Chi, die vielleicht Parasiten – oder Sklaven - oder Haustiere der Tc‘a waren? Unwahrscheinlich.
    Goldzahn hatte Grund es mit der Angst zu bekommen. Und da er ein Mahe war, hatte er sich auf mahen Weise verhalten und die Kontakte gesucht, die ihm bekannt waren. Genauso, wie die ganze mahen Spezies sich verhalten hatte: Bringt Tully her! Holt ihn! Während Goldzahn, sobald Schwierigkeiten in Sicht waren, sie, Pyanfar, gesucht hatte. Nicht den
Han.
Nicht Ehrran. Der
Han
kannte die Mahendo‘sat, bei den Göttern, und aus diesem Grund bestand das gesetzliche Verbot, in fremden Sold zu treten. Ziel der Mahendo‘sat war die Persönlichkeit. Die Bekannte Größe. Sie begründeten Mächte. Zerstörten sie wieder.
    Verwickelten Hani-Regeln zu Knäueln und brachten Mächte zu Fall, indem sie sie in Krisenzeiten ignorierten.
    Hier ist unbegrenzter Kredit - Freund. Sag uns, was du weißt. Genau so hatten sie es mit den Menschen gemacht.
    Nach Tully schicken.
    Götter, sie hatten ihn ausgenommen. Selbst die Kif hatten das nicht geschafft.
    (Ich machen gut?
hatte Tully gefragt. Mit diesem Blick wie von einer blauen Blume.) Sie hatten sie, Pyanfar, am Bart. Soviel war sicher. Und vielleicht war es Stle stles stlen persönlich, der sie hielt.
    Bis die Menschheit Schiffe in den Pakt schickte und die Knnn dagegen protestierten.
    »Probleme?« fragte Tully.
    Sie richtete die Ohren auf und zeigte ihm den ausdruckslosesten aller Blicke. »Wir werden damit fertig. Geh jetzt zurück in dein Quartier, ja?«
    »Ich Raumfahrer. Ich arbeiten.« Er tätschelte seine Hosentasche. »Haben Papier,
Pyanfar.«
    Das hatte er wirklich. Ein Bürger des Paktes, ein Raumfahrer mit Lizenz. Wieder eine mahen Machenschaft. Er konnte die Kontrollen nicht bedienen. Er benötigte einen Zahnstocher, um die Schalter zu erreichen, und er war Analphabet in Hani.
    Also schlossen sie ihn unten ein und schoben ihn hierhin und dorthin. Er hatte Besseres von ihnen erwartet. Die Götter wussten, dass er etwas Besseres von ihnen erwartet haben musste.
    »Na
Khym ist an Bord«, sagte sie und spürte, wie ihr die Röte bis in die Ohren stieg.
    »Männlich,
Tully.«
    »Freund.«
    Die Röte wurde noch heißer. »Solange ihr nicht im selben Raum seid, schön. Geh, wohin du willst! Aber komm ihm nicht in die Quere! Männer sind anders. Streite nicht mit ihm! Sprich nicht mit ihm, falls du es vermeiden kannst! Zieh einfach den Kopf ein und fass, um der Götter willen, weder ihn noch uns an!«
    Größte Verwirrung. »Verstehst du?«
    »Ja«, sagte er.
    »Dann los!« Sie ließ ihn los und beobachtete, wie er zur Brücke ging.
    Sie wartete auf die Explosion - erkannte, dass sie darauf wartete, die Krallen gespannt. Sie zog sie ein. Sie hörte das Flüstern des Staubes, schrill bei ihrer Geschwindigkeit, und es erinnerte sie an die Bewegung der
Stolz,
wie sie auf einen Sprung zuraste, den sie jetzt machen musste. Ein anderer Ausweg bot sich nicht.
    Die Lampen auf der Brücke brannten weiter, während alle Schlaf ergatterten, wo sie nur konnten. Sie machten abwechselnd Pause und suchten die Kabinen

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