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Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück

Titel: Chanur-Zyklus 3 - Die Kif schlagen zurück Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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gebracht...«
    »...und einen Mann vom Planeten geholt.«
    »Und damit haben wir jeden Eiferer im
Han
aufgestört. Die raumfahrenden Clans haben auf Gaohn schwer Schaden genommen; von den Immunen haben unsere Llun-Freunde götterverdammt zu viele gute Frauen verloren. Und die Ehrrans waren schon seit Jahren scharf auf ein Stück von ihrem Hinterteil. Sicher, Ehrran wird Naur jederzeit die Füße küssen; sie haben sich dieses prächtige Schiff besorgt, dazu große Ohren und Notizbücher, und die Stsho - diese nervösen Bastarde haben ihre Finger mit im Spiel. Die Mahendo‘sat haben die Stsho unter Druck gesetzt, damit unsere Papiere wieder in Ordnung gebracht wurden, weil Goldzahn auf einmal unsere Hilfe suchte, die Hilfe
raumfahrender
Hani Also haben sich die Stsho gebeugt, wie sie es immer tun werden, - aber sie rannten daraufhin schnurstracks zu Ehrran, packten sie am Ohr und steckten sie in den Sack. Ehrran war draußen am Treffpunkt auf der Jagd nach Tahar, und obendrein sollte sie jedes andere Geschäft abschließen, das der
Han
mit den Stsho abschließen wollte. Vielleicht geheime Verhandlungen über eine ganz Menge Punkte führen. Und dann boten ihnen die Stsho unsere Pelze als Bonus an.«
    »Stle stles stlen«, sagte Hilfy.
    »Die Stsho sehen sich mit dem Aufmarsch der Menschheit hinter ihrem Rücken konfrontiert. Sie haben Goldzahn auf dem Treffpunkt beschwafelt. Die Götter wissen, was sie Ehrran alles erzählt haben; und ich denke, wenn Stle stles stlen weniger korrupt wäre und weniger Angst vor Goldzahn hätte, dann hätte er Tully gleich an die Kif verkauft. Aber
wir
waren ja da, und Ehrran hat sie
nicht
bestochen, als der Dummkopf mit dem eisernen Rückgrat, der sie nun mal ist. Die verdammten Stsho-Fremdenhasser klettern alle übereinander, wenn sie daran denken, dass die Menschheit geradewegs in ihren Raumsektor eindringt. Aber Ehrran spielte Politik und wurde überboten, vermute ich. Stle stles stlen verlor den Mut, Goldzahn zu hintergehen, als wir mit einem buchstäblichen Blankoscheck und hochrangigen mahen Vollmachten auftauchten. Aber es würde mich nicht überraschen, wenn Stle stles stlen sich heute viele Sorgen machte über die mahen Wachen, die nachts vor seiner Tür stehen. Und ich muss euch noch etwas erzählen, etwas, dass ihr besser wissen solltet. Haral, hast du dieses Band mit der Aufzeichnungen aus dem unteren Korridor?«
    »Aye.«
    »Spiel es ab! Das und noch das andere mit Sikkukkut Meine Kusinen, wir haben eine ganze Menge Angebote erhalten, von allen Seiten.«
    Es war sehr lange still auf der Brücke, wenn man von den absah, was die Bänder zu vermelden hatten. Die Geräusch der Schiffsfunktionen unterbrachen es hie und da. Pyanfar hörte mit einem Ohr zu und zuckte an manchen Stellen zusammen. Sie führte die
Stolz
und versuchte, nicht daran zu denken, was Hilfy sagen würde. Oder was der Translator Tully übermittelte.
    Tc‘a. Tc‘a. Die Methanatmer waren aufgestört, hatte Jik gesagt.
    Jik hatte sich ausgiebig in der Station herumgetrieben. Heimlich. Hatte sich mit wer weiß welchen Agenturen besprochen und Dinge mit ihnen ausgeheckt. Auf der Liste der Möglichkeiten rangierten die Tc‘a ganz oben.
    Genau wie Sikkukkut.
    Das Band war zu Ende. Auch danach schwiegen alle.
    »Ich habe uns in ein Schlamassel geführt«, sagte Pyanfar.
    »Bei den Göttern, wirklich ein Schlamassel. Ich dachte, ihr wüsstet gern, von welcher Art es ist.«
    »Hört sich an«, sagte Tirun, »als hätte Jik recht. Als wir geboren wurden, steckten wir schon drin. Weil wir Chanur sind. Wenn wir nach Hause kommen - ich wette, wir werden feststellen, dass der
Han
nicht mehr ist, was er einmal war.«
    »Darauf wette ich auch«, sagte Pyanfar. »Aber was ist heute noch, was es einmal war?«
    Wieder trat ein langes Schweigen ein.
    »Na ja,
ich
folge dir«, sagte Tirun.
    »Ich auch«, kam es von Chur; und »ich auch«, meldete sich ihre Schwester.
    »Tante, ich...«
    »Vielleicht möchtest du erstmal darüber nachdenken, Nichte.« Das Piepsen und Ticken der Instrumente ging weiter. Die Tc‘a-Matrix tauchte auf dem Bildschirm auf, als der Computer sie sortiert hatte, aber sie sah nicht anders aus.
    »Tully«, sagte Pyanfar, »hast du auch nur die Hälfte von dem verstanden?«
    »Ich hören etwas.«
    Pyanfar konnte sein Gesicht nicht sehen. Sie sah nur ein schattenhaftes Spiegelbild auf einem Monitor, eine haniunähnliche Silhouette.
    »Ich Hani!« sagte er. »Ich
Hani.
«
    Sie blinzelte und dachte über

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