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Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Titel: Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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kehrten in die Realität und zu ihr zurück – die poetische Hand legte sich auf Haisis Herz, und Haisi lächelte.
    »So sehr, sehr schwierig, ein Alien-Verstand.«
    »Und wohin ist
gtst
gegangen?« Hilfys Ohren lagen flach an.
    Sie täuschte keine Liebenswürdigkeit vor.
    »Du mir tun kleinen Gefallen.«
    »Was für einen?«
    »Ich dir sagen«, erklärte Haisi. »Ich arbeiten in Dateien, alle Stunden, die ich warten, bis können mit dir sprechen. Wofür du wurden hier festgenommen? Ich neugierig.«
    »Ich bin hier nie festgenommen worden.«
    »Trotzdem Polizei haben Akte von dir. Hilfy Chanur. Das du? Klingen wie dein Name.«
    »Dann läßt du die Akte besser liegen, wo sie ist. Wenn du in diesem Schmutz herumwühlst, wirst du ein Bad brauchen, weil es nichts ist, was die Urtur-Station zu finden wünscht. Und wieviel Geduld bringt deine Persönlichkeit für Fehler auf?«
    Vielleicht hatte sie damit einen Punkt gemacht. Haisi zog noch einmal an seinem Stäbchen und blies Rauch aus den Nasenlöchern wie ein metallenes Götzenbild.
    »Ich könnte deine Persönlichkeit anrufen«, fuhr Hilfy fort, »und ihr sagen – es ist eine
Sie,
nicht wahr?: Wir haben hier einen Mahe, der einen verdammten Narren aus sich macht. Rufen Sie ihn heim, bevor er Sie in Verlegenheit setzt.«
    »Persönlichkeit dann vielleicht antworten: Wen du nennen Narr, Hilfy Chanur? Du haben Ding an Bord, von dem du nicht wissen, was es sein, du nicht wissen, was du tun, Stsho brauchen dich für Politik, benutzen deinen Namen, benutzen dein Schiff… Große Närrin.«
    »Was willst du? Geradeheraus, Mahe, was willst du?«
    »Du bringen mich an Bord von dein Schiff. Du lassen mich reden mit Stsho.«
    »Wenn du ihm eine Botschaft schicken willst, werde ich sie ihm vielleicht ausrichten. Frage den Stsho, ob
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mit dir reden will. Wenn ja, werde ich dich an Bord bringen.«
    »Ich sagen dir, kein Sinn, daß du herkommen. Stsho du suchen – fort.«
    »Fort seit wann? Seit du die Sache mit dem Transport herausgefunden hast? Seit du das letzte Mal hier warst und davon erfuhrst?«
    »Du nicht schlecht raten.«
    »Welches Interesse hast du an der Sache? Wieso kümmert es dich, was ein Stsho mit einem anderen Stsho tut?«
    »Du müssen fragen, warum es Stsho interessieren, was ich tun.«
    »Also, warum interessiert es sie?«
    »Vielleicht Aufstieg und Fall von Persönlichkeiten.«
    »Welcher Persönlichkeiten? Stsho? Mahendo’sat?«
    »Vielleicht.«
    »Die Götter verdammen dich, gib mir eine richtige Antwort!«
    »Du mir auch nicht geben richtige Antwort, Chanur-Kapitänin. Auf welcher Seite stehen du?«
    »Ich stehe auf der Seite, daß ich mir den Lebensunterhalt verdienen will, daß ich ein ehrliches Handelsund Transportunternehmen betreiben will! Wenn jemand Fracht zu befördern hat und es nichts Lebendiges und nichts Illegales ist, befördere ich sie, das ist alles! Ich bin keine Persönlichkeit, ich bin keine Närrin, ich bin eine Schiffskapitänin.«
    »Das glauben du. Du sein Nummer eins Närrin, Chanur-Kapitänin. Wohin du gehen, Politik. Die ganze Zeit Politik. Du wollen Kopf unter den Arm stecken und nicht sehen, was ist. Aber vielleicht Urtur trotzdem finden alten Haftbefehl. Vielleicht durchsuchen Schiff…«
    »Wenn du einen Zwischenfall mit den Stsho willst; geh nur hin und tu das. Wenn du einen Zwischenfall mit Chanur willst, wenn du einen Zwischenfall mit dem
Han
willst, wenn du willst, daß ich dich bis zurück zu deinen Ahnen verklage, du ohrenloser Bastard…«
    Das Heben einer leeren mahen Hand. »Wollen keinen Zwischenfall. Wollen wissen, was für ein Ding No’shtoshti-stlen schicken Atli-lyen-tlas.«
    »Was in euren neunundneunzig Höllen macht es für einen Unterschied, was
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schickt?«
    »Das du nicht wissen?«
    »Es interessiert mich nicht!«
    »Dann warum du fragen?«
    Hilfy hatte Gedanken an Mord. Höchst lebhafte Gedanken.
    »Weil mir ein großer haariger Dummkopf einen ununterbrochenen Schmerz im…«
    »Du
wissen,
was No’shtoshti-stlen schicken? Oder du nehmen
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Wort dafür, was du befördern? Nachlässiger Umgang mit den Zollbestimmungen.«
    »Bis der Gegenstand mein Schiff verläßt, kann der Zoll sich den Kopf zerbrechen.«
    »Falls es nicht sein Schmuggel. Wie Handel mit Waffen. Wie Handel mit…«
    »Mir wird es langweilig. Ich gehe.«
    »Du nicht wissen.«
    »Auf Wiedersehen.«
    »Du wollen wissen, wohin Atli-lyen-tlas gehen?«
    »Wohin?«
    »Was du mir geben?«
    »Ich werde es in den Aufzeichnungen der Station

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