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Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat

Titel: Chanur-Zyklus 5 - Chanurs Legat Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C.J. Cherryh
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nachschlagen.«
    »Nach Kita. Gehen Kita-Punkt. Leichter Sprung. Du wollen Daten über Kita-Markt. Ich haben. Ganz billig. Großes Geschäft. Ich dir geben Chance. Gebe dir Termingeschäft-Daten vielleicht zwei Monate zurück.«
    Termingeschäfte in einem tieferen mahen Markt, wo die Mahendo’sat am besten wußten, was sie hatten und nicht hatten.
    Wer dort spekulierte, forderte Schwierigkeiten heraus, das Transportgeschäft war das einzig Sichere, und Informationen am engen unteren Ende der mahen Handelsrouten würden einem nicht verraten, welche Waren vielleicht von Punkten weiter stromaufwärts bereits eingetroffen waren.
    Und mit Kita gab es ein schlimmeres Problem.
    »Du wollen Geschäft?« fragte der Mahe.
    »Ich werde darüber nachdenken.« Sie stand auf und ging zur Tür.
    »Nicht viel Zeit zum Nachdenken«, warnte Haisi. »Du haben Vertrag mit Stsho, nicht gut, wenn du dein Wort brechen. Du verlieren Gegenstand, du müssen fernbleiben Treffpunkt… Persönlichkeit nicht sein sehr erfreut über dich, Chanur-Kapitänin. Große Schweinerei. Du nur weitermachen. Nur los. Du machen. Wenn du mit mir sprechen später, ich sehen, ob dich retten der Mühe wert.«
    »Bist du Kapitän?«
    »Ich? Nein.«
    »Ist die
Ha’domaren
dein Schiff?«
    »Nein. Gehören Cousin.«
    »Du hast überall Cousins, was?«
    »Große Familie.«
    »Darauf will ich wetten.« Jetzt ging sie wirklich. Sie steckte die Hände in die Taschen und dachte, daß diese Sache immer mehr nach Ärger roch. Sie war so in Gedanken, daß sie Urturs grelle Lichter gar nicht wahrnahm, sie sah, was früher gewesen war, und vermißte das Gewicht der Pistole, die sie in jenen Tagen vor dem Abrüstungsabkommen, vor dem Frieden getragen hatte.
    Sie hatte nicht das Gefühl von Frieden. Ganz und gar nicht.
     
    »Wir es müssen überprüfen«, sagte der mahe Zollbeamte. Tiar stach mit einer Klaue auf die in Rede stehende Tafel und antwortete höflich: »Es befindet sich auf unserem Schiff. Solange es unser Schiff nicht verläßt, geht es Sie nichts an. Das steht in Ihren Vorschriften. Solange es nicht zum Verkauf angeboten wird, ist es keine Ware. Es ist ein Gegenstand im Besitz von
Gtst
Gnaden unter
diplomatischem
Vorrecht, und es bleibt auf diesem Schiff, bis wir den Adressaten finden. In welchem Fall Sie die Probleme mit der Stsho-Delegation lösen können. Unser Problem ist es nicht!«
    »Ich müssen Rücksprache mit Stationsmeister nehmen.« Der Beamte klappte seine Tafel zusammen und ging. Tiar sah ihm nach, dann drehte sie sich um. Sie stieg in den Zugangstunnel und die Rampe hinauf zur Luftschleuse. Dann betrat sie den unteren Hauptkorridor.
    »Ärger?« erkundigte sich Fala.
    »Bei den Göttern, und ob wir Ärger haben! Die Angebote vermehren sich wie verrückt, und wir können den götterverdammten Zoll nicht dazu kriegen, daß er die götterverdammten Formulare ausfüllt und die Waren, bei den gefiederten Göttern, freigibt…«
     
    Es war sehr lange Zeit still gewesen. Und
Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen
mochte informativ sein, und Hallan war bereit, alles zu lernen, was ihm Kenntnisse im allem vermittelte, was mit Raum und Handel zu tun hatte, aber das Buch war lahm und voller Wiederholungen.
    Trotzdem las er weiter, nachdem er geduscht und sein Mittagessen verzehrt hatte. Er hörte Crew-Mitglieder im Korridor draußen hin- und herlaufen, er lauschte angestrengt und hoffte, etwas Wichtiges zu hören, aber er hörte vor allem eine Stimme, die er für die Tiars hielt, etwas über Mahendo’sat und Zoll und Erpressung herumbrüllen.
    Deshalb dachte er, es müsse sich etwas Unangenehmes ereignet haben.
    Dann hörte er die Stimme der Kapitänin, dessen war er sich ziemlich sicher, etwas über Mahendo’sat und Erpressung brüllen. Deshalb konnte er sich nicht vorstellen, daß alles gut lief.
    Wahrscheinlich war es kein geeigneter Zeitpunkt, darum zu bitten, daß man ihn aus dem Waschraum freiließ. Er sollte besser
Handel mit landwirtschaftlichen
Erzeugnissen
ganz langsam und gründlich lesen, damit es eine Weile vorhielt, denn vielleicht bekam er lange nichts anderes zur Unterhaltung.
     
    Wieder zu Hause angelangt, las sie von neuem den götterverfluchten Vertrag. Konsultiere das juristische Programm. Die Übersetzung. Die Umsetzung des Originals in prosaische Typen und in phonetische Umschrift.
    7098 Seiten. Von denen der Computer 20 Klauseln als solche zum Zwecke besonderer Anwendung bezüglich des
unbewiesenen

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