Chaosprinz Band 1
auf eine erregende Wanderschaft.
Ich liebe diese Stelle zwischen Halsansatz und Schulter, beiße vorsichtig in die zarte Haut, küsse sein Schlüsselbein. Seine Brust hebt und senkt sich. Er atmet tief ein und aus, seufzt immer wieder leise. Meine Lippen streifen über seinen Brustkorb. Ich kann es unter der weichen Haut klopfen fühlen. Es ist, als würde ich sein Herz küssen. Ich verweile an dieser Stelle, bin so zärtlich, wie ich es in meinem aufgeregten Zustand sein kann. Ich verspüre keine Furcht, mich zu blamieren oder irgendetwas falsch zu machen.
Seine Hände sind in meinen Haaren vergraben, streicheln immer wieder meine Schultern, meinen Rücken. Ich lecke über seine Brustwarzen. So was habe ich noch nie getan! Sie sind ganz zart, ganz empfindlich. Unter meiner Zunge werden sie langsam härter, sie richten sich auf, recken sich mir entgegen. Alex japst erregt nach Luft.
Ich liebe es, wenn er stöhnt. Kein Geräusch auf dieser Welt ist damit vergleichbar. Es gibt nichts Schöneres! Zu wissen, dass ich es bin, der für sein Keuchen verantwortlich ist, macht mich schier verrückt. Mit Zunge, Lippen und Zähnen liebkose ich seine Brustwarzen so lange, bis er sich ungeduldig keuchend unter mir bewegt. Mein Penis drückt unangenehm gegen den Stoff der engen Jeans. Ich will sie ausziehen, will endlich Befriedigung. Mit der Zunge umkreise ich seinen Bauchnabel. Er spannt die Muskeln an, lässt sie zucken. Ich küsse mich weiter hinunter bis zum Bund seiner Hose.
Okay! Bis hierher ist es ja nicht unbedingt kompliziert gewesen… Mein Blick fällt auf den dunklen Jeansstoff, der in seinem Schritt schon ziemlich ausgebeult ist. Hm, also jetzt werde ich doch etwas nervös…
Unsicher greife ich nach der Schnalle seines Gürtels, versuche, sie zu öffnen. Meine Finger zittern. Hochkonzentriert starre ich auf das Leder. Es will mir nicht so richtig gelingen. Unabsichtlich streife ich mit der Hand die Beule in seiner Hose. Hitze schießt mir in den Kopf und ich zucke erschrocken zurück. Ich traue mich nicht, ihn anzusehen. Wo kommt plötzlich diese Unsicherheit her?
Dann sind da seine Hände. Sie erfassen meine und halten sie fest. Alex setzt sich auf. Unsere Gesichter sind einander nun wieder sehr nah. Er küsst mich. Lang und zärtlich. Dann hebt er mein Kinn an. Wir sehen uns in die Augen.
»Ganz ruhig, Bambi. Du musst nicht, wenn du nicht willst«, haucht er mit heiserer Stimme.
»Aber ich will!«
Seine grauen Augen funkeln. Noch ein Kuss. Jetzt fühle ich mich etwas sicherer. Ich öffne die Schnalle seines Gürtels und den ersten Knopf der Hose. Dann ziehe ich den Reißverschluss nach unten. Wieder streifen meine Finger den ausgebeulten Stoff. Dieses Mal zucke ich nicht zurück, ich hab es mit Absicht getan…
Immer noch sitzen wir eng beieinander. Er stützt sich mit den Armen nach hinten ab. Sein Blick ist auf meine Hände gerichtet. Im Augenwinkel sehe ich seinen sich heftig hebenden und senkenden Brustkorb. Hm, das macht mich wirklich an…
Ich ziehe etwas unwirsch an dem Stoff herum. Er lacht leise und atemlos, hebt die Hüften und mit vereinten Kräften befreien wir ihn von seiner Hose und der Boxershorts. Jetzt ist er nackt! Mir ist schwindelig. Wie kann man so schön sein? So perfekt? Ich starre seinen halbsteifen Penis an und würde am liebsten schreien, quietschen, wegrennen und mich irgendwo verstecken… Ich habe das Gefühl, mein Herz wäre mir in den Magen gerutscht, gleichzeitig schlägt es aber in meinem Hals… das ist wirklich seltsam!
Meine Hand streicht über seine Hüftknochen. Sie stechen deutlich sichtbar unter der hellen Haut hervor. Ich mag das. Ich bin sehr aufgeregt…
Seine Finger in meinem Nacken ziehen mich plötzlich zu ihm. Er küsst mich. Da ist er wieder, sein Geschmack, den ich so mag, und ich atme seinen unverkennbaren Duft ein. Hm, er riecht wunderbar. Seine heiße, weiche Zunge in meinem Mund lässt mich alles vergessen. Ich stöhne lustvoll gegen seine Lippen.
Dann weicht er ein wenig zurück, sieht mir in die Augen. Ich erschaudere, weil ich so viel Erregung in ihnen erkennen kann. Tief sind wir in dem Blick des anderen versunken, ich bemerke erst gar nicht, dass er mein Handgelenk ergriffen hat. Er führt mich zwischen seine Beine, legt meine Finger um seinen Schwanz!
Ich habe noch nie einen anderen Penis berührt. Bei unserem ersten Mal habe ich… nun ja… Eigentlich hab ich so gut wie gar nichts selbst gemacht. Ich habe mich damals von ihm verwöhnen und
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