Charlie Chan macht weiter
Morris Drake in stickigem Raum geschlafen hatte. Einer war Mr.
Drake selbst. Er war tot. Der zweite Mr. Honywood, der Leichnam gefunden hatte. Er war auch tot. Dritte war der Mann, der sich in der Nacht ins Zimmer geschlichen und ihn erdrosselt hatte – der Mörder Mr. Ross.«
»Gute Arbeit!« rief Kennaway aus.
»Aber jetzt beendet«, setzte Chan hinzu. »Kaiser Schi huang-ti, der große Chinesische Mauer gebaut hat, hat einst gesagt: derjenige, der heute seine Zeit vergeudet mit Reden über Triumphe von gestern, wird morgen nichts haben, dessen er sich rühmen kann.«
Der Wagen hatte vor einem Hotel am Union Square gehalten. Nachdem die beiden jungen Menschen ausgestiegen waren, folgte auch Charlie. Er ergriff die eine Hand des Mädchens.
»Sehe heute morgen sehr glücklichen Ausdruck in Ihren Augen«, sagte er. »Möge es so bleiben – das ist lebhafter Wunsch von mir. Denken Sie dran, Reichtum klopft an die lächelnde Pforte.«
Er schüttelte Kennaway die Hand, nahm seinen Koffer auf und verschwand rasch um die Ecke.
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