Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Titel: Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
Vom Netzwerk:
Stück.
    »Sullivan, nimm ihn einfach in die Hand!«
    Er sah zu mir und spießte ein Stück seines Hotdogs mit der Gabel auf. »Meine Vorgehensweise ist vornehmer.«
    Ich schlang einen weiteren riesigen Bissen hinunter und sagte, während ich kaute, zu ihm: »Deine Vorgehensweise ist verklemmter.«
    »Dein Respekt mir gegenüber, Hüterin, ist verblüffend.«
    Ich grinste ihn an. »Ich würde dich mehr respektieren, wenn du in diesen Hotdog beißt.«
    »Du respektierst mich überhaupt nicht.«
    Das stimmte nicht ganz, aber ich würde ihm nicht die Befriedigung geben, ihn zu korrigieren. »Wie ich schon sagte, Befriedigung geben, ihn zu korrigieren. »Wie ich schon sagte, ich würde dich mehr respektieren. Mehr als gar nicht.«
    Ich lächelte und drehte mich wieder zu Mallory und Catcher, die uns beide schräg ansahen. »Was denn?«
    »Nichts«, sagten die beiden gleichzeitig.
    Ethan gab sich endlich geschlagen, nahm den Hotdog in die Hand und biss ab. Er schaffte es sogar, keine der Zutaten auf seine aparte Hose fallen zu lassen. Er kaute nachdenklich, biss noch mal hinein und noch mal.
    »Besser?«
    Er grunzte, was ich als Geräusch hedonistischer Erfüllung interpretierte.
    Ohne seinen Blick von dem Hotdog in seinen Händen zu nehmen, fragte Ethan: »Ich nehme an, ihr habt einen Grund, zwei Stunden vor Sonnenaufgang auf meiner Türschwelle zu erscheinen?«
    Catcher wischte sich die Krümel von den Händen, nahm die Zeitung in die Hand, die er neben sich gelegt hatte, und entfaltete sie. Die Schlagzeile der Sun-Times lautete: Zweite Frau ermordet – von Vampiren?
    Ethan fluchte.
    »Kommen wir zur heutigen Preisfrage, Sullivan: Warum hast du die Häuser noch nicht zusammengerufen?«
    Ich musste Ethans Gesichtsausdruck nicht sehen, um zu Ich musste Ethans Gesichtsausdruck nicht sehen, um zu wissen, wie er auf die nicht sonderlich subtile Infragestellung seiner Strategie reagieren würde. Aber er spielte mit. »Zu welchem Zweck?«
    Catcher verdrehte die Augen, lehnte sich auf der Couch zurück und legte seine Arme auf die Rückenlehne.
    »Informationen, zum Beispiel.«
    »Ist das nicht dein Job? Ermittlungen durchzuführen?«
    »Meine Aufgabe ist es, angespannte Situationen zu entschärfen, und darüber rede ich hier gerade – Nerven beruhigen.« Er klopfte auf die Zeitschrift. »Celina im knappen Kleid reicht nicht aus, um das Thema Mord zu überwinden. Die Menschen sind nervös. Der Bürgermeister ist nervös. Scheiße, selbst Scott ist nervös. Ich habe Haus Grey gerade besucht. Scott ist verdammt schlecht gelaunt. Stinksauer, und du weißt, wie viel passieren muss, bis der mal wütend wird. An dem Typen prallen politische Spielchen normalerweise komplett ab. Aber wenn jemand auf seine Leute losgeht, dann ist er bereit zu kämpfen. Kennzeichen eines geborenen Anführers«, fügte er anerkennend hinzu.
    Ethan wischte sich mit einer Serviette über den Mund, knüllte sie zusammen und ließ sie auf den Tisch fallen. »Ich bin nicht in der Position, Maßnahmen zu ergreifen, ob nun vorbeugend oder nicht. Mir fehlt das politische Kapital.«
    Catcher schüttelte den Kopf. »Ich rede hier nicht darüber, dass du die Show leiten sollst. Ich rede davon, die Gemeinschaften an einen Tisch zu bringen – oder zumindest die Häuser. Al e reden darüber, und wir kriegen davon eine Menge mit. Leute stellen Fragen, es wird nach Schuldigen gesucht. Du solltest mal aus der Reihe tanzen. Wenn du es tust, könnte es dir politisches Kapital einbringen.«
    Er zuckte mit den Achseln und kratzte sich am Arm, der hinter Malorys Schultern lag. »Ich weiß, dass das nicht meine Entscheidung ist, und wahrscheinlich nutzt du gerade diese praktische, geistige Verbindung zu unserer gemeinsamen Vampirfreundin« – er nickte in meine Richtung –, »um ihr Vampirfreundin« – er nickte in meine Richtung –, »um ihr mitzuteilen, dass ich mich in Sachen einmische, die mich nichts angehen. Aber du weißt auch, dass ich nicht zu dir kommen würde, wenn ich nicht davon überzeugt wäre, dass es wichtig ist.«
    Im Raum herrschte Schweigen, geistig und sonst auch, denn Catcher hatte eine leicht übertriebene Vorstellung von Ethans Bereitschaft, mir zu vertrauen.
    Ethan nickte. »Ich weiß. Ich nehme an, dass du sonst keine Ethan nickte. »Ich weiß. Ich nehme an, dass du sonst keine Informationen hast?«
    Catcher trank einen Schluck Limonade und schüttelte den Kopf. »Was die Fakten angeht, bist du auf demselben Wissensstand wie ich. Was mein

Weitere Kostenlose Bücher