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Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Titel: Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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drückte mich vom Boden hoch, warf den leeren Beutel in den Müll, wischte mir mit dem Handrücken über den Mund und sah durch das Küchenfenster hinaus in die dunkle Nacht.
    Heute war mein achtundzwanzigster Geburtstag. Ich sah keinen Tag älter als siebenundzwanzig aus.
    Fest entschlossen, das Beste aus dem Rest der Nacht zu machen, hatte ich geduscht, mich umgezogen und war in mein Schlafzimmer gegangen. Die Tür hatte ich geschlossen und mich in Jeans im Schneidersitz auf die Decke gesetzt, ein mich in Jeans im Schneidersitz auf die Decke gesetzt, ein Exemplar von Algernon Swinburnes Tristram of Lyonesse offen vor mir liegend. Das Buch war nicht Gegenstand meiner Dissertation gewesen, da Swinburne seine Version von Tristan und Isolde erst 1852 geschrieben hatte, aber trotz des tragischen Endes schlug mich die Geschichte immer wieder in ihren Bann. Die Einleitung würde ich immer und immer wieder lesen, Swinburnes Ode an die Liebenden, deren Seelen eins waren, an die Liebe selbst:
    … So zeigt sie sich, in Tat, in Emotion, Erstrahlt in himmlischer Form, in Perfektion, Sublime Hüle aus Feuer und Licht, Die uns’rer Welt wie Tag der Nacht entspricht; Der Seele Kleid, des Herzens Kraft, die des Menschen Sein und unser Kleid, des Herzens Kraft, die des Menschen Sein und unser aller Leben schafft; Die Harmonie, der Strom der Zeit, der uns Bindet, in Liebe, nicht in Einsamkeit.
    Feuer. Licht. Liebe. Der Strom der Zeit. Diese Worte hatten mir noch nie so viel bedeutet wie jetzt. Der Inhalt war wirklich bedeutsam.
    Ich starrte auf den Text und sann über die Metapher nach, als jemand an meine Schlafzimmertür klopfte. Sie wurde geöffnet, jemand an meine Schlafzimmertür klopfte. Sie wurde geöffnet, und Lindsey warf einen Blick herein.
    »Also hier verbringt die geheimnisvolle Hüterin Cadogans ihre Freizeit?« Sie trug Jeans und ein schwarzes T-Shirt, schwere, schwarze Lederbänder an beiden Handgelenken und ihre blonden Haare zu einem Pferdeschwanz gebunden. Sie legte die Hände hinter den Rücken und drehte sich um, um sich das Zimmer genauer anzusehen.
    »Wie ich gehört habe, hat heute jemand Geburtstag.«
    Ich schlug das Buch zu. »Musst du nicht heute arbeiten?«
    Lindsey zuckte mit den Achseln. »Ich hab mit Juliet getauscht. Das Mädchen liebt seine Waffen und schläft mit seinem Schwert. Sie war froh, Dienst schieben zu können.«
    Ich nickte. Ich kannte Juliet erst seit wenigen Tagen, aber das entsprach auch meinem Eindruck. Sie wirkte völlig unschuldig, war aber immer kampfbereit. »Was bringt dich hierher?«
    »Du, Geburtstagskind. Deine Party wartet auf dich.«
    Ich hob eine Augenbraue. »Meine Party?«
    Nachdem sie mir zu verstehen gegeben hatte, dass ich ihr folgen solle, ging sie in den Flur zurück. Neugierig legte ich das Buch beiseite, entfaltete meine Beine und schaltete die das Buch beiseite, entfaltete meine Beine und schaltete die Nachttischlampe aus.
    Sie schlenderte die Treppe hinab ins Wohnzimmer – hinein in meine versammelten Freunde. Mallory, Catcher hinter hier, eine Hand an ihrer Hüfte. Jeff, mit einem sonderbaren Grinsen im Gesicht und einer in Silber verpackten Schachtel in den Händen.
    Mallory trat mit ausgestreckten Armen vor. »Herzlichen Glückwunsch unserer kleinen Vampirin!« Ich umarmte sie und zwinkerte Jeff über ihre Schulter zu. »Wir führen dich aus«, sagte sie. »Na ja, nein, eigentlich gehen wir jemanden besuchen – deinen Großvater. Er hat in seinem Haus eine Kleinigkeit vorbereitet.«
    »Okay«, sagte ich, weil es nichts zu diskutieren gab und auch, weil es mich zutiefst berührte, dass meine Freunde vorbeigekommen waren, um mich zu einer Geburtstagsfeier zu entführen. Es war definitiv eine große Verbesserung gegenüber dem angeblich väterlichen Besuch am frühen Abend.
    Ich suchte mir schnell Schuhe, wir sammelten Handtaschen ein, schalteten das Licht aus und verschlossen unter den aufmerksamen Blicken der Wachen die Tür. Mallory und Catcher hatten es eilig, in den Geländewagen zu kommen, der auf der Straße stand und von dem ich ausging, dass er Lindsey gehörte, als sie zur Fahrertür ging. Jeff zögerte ein wenig und reichte mir schüchtern die silberne Schachtel.
    Ich nahm sie entgegen, sah sie mir an und blickte zu ihm auf.
    »Was ist das?«
    Er grinste. »Ein Dankeschön.«
    Ich lächelte, zog das silberne Geschenkpapier ab und öffnete dann die hellblaue Schachtel, die zum Vorschein kam. In ihr dann die hellblaue Schachtel, die zum Vorschein kam.

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