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Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen

Titel: Chicagoland Vampires 01 - Frisch gebissen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Chloe Neill
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Stadt.
    Verkehr. Gespräche auf der Straße. Der Rhythmus einer Hip-Verkehr. Gespräche auf der Straße. Der Rhythmus einer Hip-Hop-Bassline. Wasser, das von den Schienen über uns herabtropfte.
    »Warte«, flüsterte Jeff. »Achte auf ihre Hände.«
    Es geschah gleichzeitig – das laute Tosen des Zugs über uns und das Glühen, das sich im leeren Raum zwischen ihren ausgestreckten Fingern bildete.
    Mallory starrte es mit großen Augen an; dann formte Catcher Worte mit den Lippen, und sie sah wieder hoch. Sie ließ ihn nicht aus den Augen, als Catcher ihr Sachen sagte, die wir wegen des Lärms des Zuges nicht hören konnten.
    Das Glühen wurde stärker, verwandelte sich in einen Ball, eine goldene Lichtkugel zwischen ihnen. Dann war der Zug vorübergefahren, und es herrschte plötzliche Stille.
    »Ich kann es spüren«, hauchte Mallory und sah auf ihre Hände und das Licht zwischen ihnen.
      »Was spürst du?«, fragte Catcher.
    Sie suchte seinen Blick. Ihre Gesichter wurden durch das Glühen hell erleuchtet.
    Gegenseitige Anziehung, dachte ich, und meine Lippen verzogen sich zu einem breiten Lächeln, als sich Überraschung und Freude auf ihrem Gesicht abzeichneten.
    »Magie«, flüsterte Jeff neben mir.
    »Alles«, antwortete Mallory.
    »Schließ deine Augen!«, befahl ihr Catcher. »Atme es ein.«
    Sie nickte zögernd, schloss die Augen und lächelte nur wenige Augenblicke später. Ihre Hände und Arme, ihre Körper verschwanden in der Sphäre, die ständig weiterwuchs, bis sie von ihr vol ständig umgeben waren.
    Die magische Energie lud die Luft um uns herum elektrisch auf und sorgte dafür, dass meine Ponyfrisur und Jeffs strubbelige Haare durcheinandergebracht wurden. Und dann, mit einem Puff, war sie verschwunden, und ein gelber Nebel löste sich in nichts auf.
    Mallory und Catcher starrten sich an, ihre Arme immer noch ausgestreckt.
    Er hob den Kopf. »Gar nicht mal so schlecht.«
    »Als ob du je etwas Besseres gesehen hättest.«
    Ich grinste. Das war mein Mädchen, ob sie nun die Ströme der Magie kontrollierte oder nicht. Sie würde zurechtkommen, da war ich mir sicher.
    Sie ließen die Arme sinken und kamen zu uns herüber.
    »Okay, und was zur Hölle war das, bitte schön?
    Catcher sah mich an. »Die absoluten Grundlagen, Vampirin. Nichts, was du jetzt sofort verstehen müsstest.«
    Da die Magievorführung beendet war, gingen wir zu dem Häuserblock zurück, wo wir unsere Autos geparkt hatten – meinen klotzigen Volvo, Catchers coole Limousine und Jeffs alten Kombi.
    »Heute Abend schon was vor?«, fragte Catcher.
    Jeff grinste. »Es ist Freitagabend – ich bin früh aus dem Büro raus und werde mit diesem süßen Mädel aus Buffalo chatten. Sie ist blond und hat Rundungen an den richtigen Stellen, also muss ich nach Hause und online gehen.« Er stieß Catcher an.
    »Alles klar, C.B.?«
    »Ich habe dir gesagt, dass du mich nicht so nennen sollst.«
    »Es ist doch bloß – du weißt schon, wenn man befreundet ist…«
    Catcher starrte Jeff an. »Weiß ich nicht, Jeff. Weiß ich wirklich nicht.« Doch als Jeff versuchte, es zu erklären, hielt Catcher eine Hand hoch. »Und ich bin auch nicht daran interessiert.« Er sah Mallory und mich an und fragte erneut: »Heute Abend schon was vor?«
    Wir schüttelten den Kopf.
    »Es gibt da so einen Club in River North, der ganz cool aussieht.« Catcher zog einen Flyer aus der Tasche. Er sah aus wie der vom Red-Club, den man hinter meine Scheibenwischer geklemmt hatte, als mein Auto vor Haus Scheibenwischer geklemmt hatte, als mein Auto vor Haus Cadogan geparkt stand. »Er ist nicht al zu weit vom Trainingsraum entfernt.«
    Ich zeigte darauf. »So einen habe ich auch bekommen. Sie scheinen die ganze Stadt damit zu pflastern.«
    Catcher zuckte mit den Achseln, faltete das Papier und stopfte es wieder in seine Hosentasche. »Hat jemand Lust auf Tanzen?«
    »Oh Jesus«, murmelte Mallory.
    »Tanzen?«, fragte ich. »Ich kann tanzen. Ich muss mich umziehen, aber ich kann tanzen.« Ich konnte immer tanzen.  My hips don’t lie – Meine Hüften lügen nicht.
    Mallory schnalzte mit der Zunge und warf Catcher einen gespielt wütenden Blick zu. »Fein gemacht, Gandalf. Wenn du sie so anstachelst, bekomme ich sie nie wieder ruhiggestellt. Wie wär’s, wenn du ihr auch noch was Süßes und ordentlich Kaffee verabreichst?«
    Catcher lächelte sie an, und obwohl das Lächeln nicht für mich bestimmt war, war es doch heiß genug, um mich schwach werden zu lassen. »Ich bin

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