Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)
Oder Will, Cherie und Rob. Wäre der Land Cruiser nicht sinnvoller, wenn wir alle zusammen hierher nach Newport Beach fahren?«
»Daran hatte ich nicht wirklich gedacht«, gab ich zu.
»Ich weiß, dass du den Mazda magst und mir gefällt er auch. Warum behältst du nicht einfach den Land Cruiser und kaufst dir in New Orleans dann einen eigenen? Du weißt, dass du es dir leisten kannst.«
»Ich will aber nicht den Anschein erwecken, als würde ich angeben wollen.«
»Alex, du gibst nicht an, Mann. Ich, Brian und David würden es dir schon sagen, wenn du damit anfangen würdest, keine Sorge.«
»Sag noch niemandem, worüber wir gesprochen haben, okay?«
»Okay, kein Problem«, versicherte er mir.
Ich widmete mich wieder dem Essen, beziehungsweise den Vorbereitungen. Als um 8:30 Uhr die ersten Leute ankamen, hatte ich auch schon ein paar Bloody Marys ohne Alkohol vorbereitet. Allerdings gab es auch Wodka für die, die sich etwas davon in den Drink machen wollten.
Rob und die drei Hunde waren wieder süß zusammen. Er stand immer wieder auf und lief durch die Gegend. Trixie stupste ihn dann immer wieder mit der Nase um und Rob lachte sich jedes Mal darüber schlapp. Einmal zog er sich an ihrem Ohr hoch und ich wusste, dass es ihr wehgetan haben musste. Sie stand jedoch einfach nur da und hatte ein Grinsen im Gesicht. Ich meine, ich weiß, dass Hunde nicht grinsen können, aber für mich sah es wirklich so aus.
Als alle da und im Wohnzimmer versammelt waren, ergriff mein Dad das Wort.
»Heute feiert unser Land seinen Zweihundert-und-ich-weiß-nicht-wievielten Geburtstag. Und unser Rob feiert seinen ersten Geburtstag. Aber heute ist auch der zwanzigste Geburtstag unseres Sohnes Justin. Rita, Sonya, George und ich haben ein kleines Geschenk für dich. Wir wollen es dir jetzt geben, damit Rob heute Abend im Mittelpunkt stehen kann. Happy Birthday, Bubba.«
Dad gab ihm einen Umschlag und ich wusste, was es war: 20.000 Dollar. Wir hatten da so eine kleine Absprache laufen und ich wusste, dass er drei Schecks bekommen würde.
»Überraschenderweise haben auch wir ein kleines Geschenk für dich, Justin«, sagte Grandma. »Herzlichen Glückwunsch, Bubba. Das hier ist von der Familie aus New Orleans.«
Es war natürlich eine Karte und ein zweiter Scheck über 20.000 Dollar.
»Ob du es glaubst oder nicht, deine Brüder haben auch ein kleines Geschenk für dich, Jus«, sagte Kevin und gab ihm ebenfalls einen Umschlag.
Er bekam eine weitere Karte und einen weiteren Scheck über 20.000 Dollar. Justin fing an zu weinen.
»Das ist zu viel«, brachte er heraus. »Ihr könnt mir doch nicht so viel Geld geben.«
»Doch, wir können«, sagte Dad. »Und wir haben es gerade getan. Wir können es nicht wieder zurücknehmen.«
»Mr. Gene, ihr seid alle zu gut zu mir. Vielen Dank euch allen. Ich kann es einfach nicht glauben. Ich denke, jetzt bin ich reich.«
»Ich brauche ein bisschen Hilfe in der Küche«, warf ich ein.
Will wollte gerade aufstehen, aber ich hielt ihn davon ab.
»Nicht du, bleib sitzen«, sagte ich schnell. »Ich brauche richtige Hilfe. David, Brian und Justin, kommt mit.«
Das Essen war ein voller Erfolg und ich war mir sicher, dass auch alle satt wurden.
»Das war wirklich großartig, mein Junge«, sagte Mom.
»Ich glaube, du wirst langsam zu einem Gourmetkoch, Alex«, stimmte Sonya ihr zu.
»Aber wir werden ihn niemals in einem Restaurant arbeiten lassen«, meldete Rick sich zu Wort. »Habe ich recht, Gene?«
»Nein, Sir. Wenn er die Gelegenheit bekommt, da hineinzuschnuppern...«
»Ich weiß«, unterbrach Rick ihn. »Keine Restaurantjobs für dich, Alex.«
Es war nicht das erste Mal, dass ich das zu hören bekam, aber ich wusste noch immer nicht, warum sie das sagten. Jedes Mal, wenn ich danach fragte, lautete die offizielle Antwort, dass ich nicht mehr im Hotelgewerbe arbeiten wollen würde, wenn ich einmal in einem Restaurant anfing. Aber haben unsere Hotels nicht auch gute Restaurants? Okay, einige davon zumindest. Außerdem sagten sie, dass die Arbeit in einem Restaurant sich schlecht mit einem Familienleben vereinbaren lässt. Aber war das nicht etwas, womit David und ich uns auseinandersetzen müssten? Ich verstand es einfach nicht.
Der Rest des Tages war absolut großartig. Ich hatte eine kleine Rettungsweste in Babygröße gekauft, damit Rob mit uns aufs Boot kommen konnte und er sah absolut süß darin aus. Beach ließen wir allerdings nicht mit aufs Boot, weil wir uns dachten, dass
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