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Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition)

Titel: Childhood‘s End (Beachrats: Teil 11) (Beachrats^) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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sie ins Wasser springen würde, wenn jemand von den Wasserski fiel und darauf hatten wir keine Lust.
    Als ich an der Reihe war, Wasserski zu fahren, hielt ich Rob dabei im Arm. Er lachte die ganze Zeit, während wir uns über das Wasser ziehen ließen und das fand ich total süß. Als unsere Fahrt vorüber war, fuhr Philip in der Nähe des Docks vorbei. Ich ließ mich ins Wasser sinken und nahm Rob natürlich mit, damit er ein bisschen im Wasser plantschen konnte. Alle drei Hunde waren sofort im Wasser und Trixie hatte die Rettungsweste so schnell in ihrem Maul, dass ich es nicht glauben konnte. Die anderen beiden halfen ihr dabei, Rob ans Ufer zu bringen. Es war absolut unglaublich. Trixie hob ihn einfach mit in die Rettungsweste vergrubenen Zähnen hoch und brachte ihn an Land.
    Rob weinte natürlich, weil er nicht wusste, was vor sich ging, aber der Rest von uns wusste es. Brian und alle anderen waren sofort bei den Hunden, um sie zu loben und zu streicheln. Das Baby steckte natürlich nicht wirklich in Schwierigkeiten, da ich bei ihm war und aufpasste, aber das wussten Trixie, Krewe und Beach nicht. Sie hatten ihren kleinen Jungen gerettet und das Lob verdient. Cherie brauchte keine Minute, um Rob wieder zu beruhigen und nur einen Augenblick später war er schon wieder bei den Hunden, um mit ihnen zu spielen und sie zu streicheln. Es war offensichtlich, wie sehr sie die Aufmerksamkeit genossen und ich bemerkte, wie Beach Rob abschleckte.
    »Hast du das gesehen?«, fragte ich Brian.
    »Ja, aber ich hatte mit ihr noch nicht genug Zeit, um ihr das abzugewöhnen.«
    Ich nahm Brians Kopf in meine Hände und zog ihn ein Stück an mich heran. Dann leckte ich ihm über die Wange. Er hatte sich am Morgen nicht rasiert und es war ziemlich stoppelig. Er lachte sich allerdings schlapp.
    »Ich sehe schon, wer der Nächste auf meiner Liste ist, dem ich so etwas abgewöhnen muss«, sagte er und brachte mich auch zum Lachen.
    Auch der Rest des Tages verlief großartig und wir hatten alle eine Menge Spaß. Ich habe allerdings nicht die geringste Ahnung, wie viele Leute am Ende in unserem Haus waren. Nach dem Abendessen wurde es allerdings ein bisschen ruhiger, da Grandma und Grandpa mit Rob in mein Apartment fuhren, in dem sie übernachteten. Meine Eltern und Davids Eltern blieben auch nicht viel länger und verabschiedeten sich nach Hause. Viele übernachteten allerdings in Schlafsäcken auf dem Boden des Clubhauses. Alles in allem war der vierte Juli ein großartiger Feiertag - wenn nicht sogar der Beste überhaupt, da wir drei Gelegenheiten auf einmal zu feiern hatten.

Kapitel 4: Brian
    Alex hatte am vierten Juli eine Menge Fotos gemacht, hauptsächlich von Rob und den Hunden. Ich sah sie mir mit ihm zusammen an und ein paar der Bilder waren atemberaubend toll.
    »Denkst du über ein weiteres Buch nach?«, fragte ich ihn.
    »Ja, ich denke darüber nach, weil sie mich dazu zwingen.«
    »Wie meinst du das?«
    »Sieh dir das an.«
    Er reichte mir drei Briefe von seinem Verlag. Einer davon war sogar von der Chefredakteurin persönlich und sie machte keinen Hehl daraus, dass sie ein zweites Fotobuch von ihm erwartete - und das so schnell wie möglich.
    »Du hast ein paar wirklich großartige Fotos hier«, bemerkte ich. »Ich glaube jedenfalls, dass du genug gute Fotos für ein zweites Buch hast.«
    »Würdest du mir wieder dabei helfen?«
    »Natürlich. Lass sie uns auswählen.«
    Alex und ich machten es uns vor dem Rechner im Arbeitszimmer gemütlich und stellten für seinen Verlag eine Auswahl von vielleicht zweihundert Bildern zusammen. Im Buch war nur für fünfundsiebzig oder achtzig Bilder Platz und er hatte mehr als genug, die wirklich großartig waren. Ich war mir sicher, dass seine Redakteurin eine schwere Aufgabe haben würde, zu entscheiden, welche Bilder in das Buch kommen sollten und welche nicht.
    »Sind Will und Cherie damit einverstanden, dass Rob in das Buch kommt?«, wollte ich wissen.
    »Oh, ja. Ihnen gefällt die Idee. Weißt du eigentlich, dass ich nicht besonders viel an so einem Buch verdiene?«
    »Ja, das weiß ich, aber die Sache ist: Wie viele Kerle in deinem Alter können von sich behaupten, Bücher veröffentlicht zu haben?«
    »Ich weiß nicht, aber vielleicht sind es viele. Ich schätze, die Fotografie könnte ein lebenslanges Hobby für mich werden. Was meinst du?«
    »Ja, natürlich. Genauso wie die Hundeerziehung für mich.«
    »Wenn wir gerade beim Thema sind: Sie waren großartig mit dem Baby,

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