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Chinesische Medizin fuer den Alltag

Chinesische Medizin fuer den Alltag

Titel: Chinesische Medizin fuer den Alltag Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Li
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    Trockenheit ist abweisend, zusammenziehend und schrumpelig. Ein bisschen kennen Sie das vielleicht auch von langen Flugreisen, bei denen selbst ständiges Trinken nicht hilft. Machen Sie es doch den Frauen in Peking nach, die sich während der sehr unangenehmen Trockenheitsperioden einen Seidenschal um den ganzen Kopf wickeln, der auch das Gesicht zum Großteil bedeckt, um möglichst nichts von dem scheußlichen Klima an sich heran zu lassen. Auch mit Lebensmitteln können Sie die Trockenheit ausgleichen.
    Bei chronisch trockener Haut bringt oft kein Eincremen mehr Erleichterung; hier ist es besonders wichtig, die Haut von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen: durch eine befeuchtende Ernährung, wie sie unten beschrieben ist.
    Raum für Neues
    Wenn Sie ausgleichend auf Ihr Metallelement einwirken wollen, versuchen Sie zunächst mit einer ausgewogenen Ernährung mit vielen frischen, gesunden Lebensmitteln etwas für Ihr Wohlbefinden zu tun. Trinken Sie statt großer Mengen kalter Getränke immer wieder, quasi pausenlos, kleine Schlückchen heißes Wasser aus einer Thermoskanne, wenn Sie mögen mit ein wenig Honig oder Birnendicksaft gesüßt. Nahrungsmittel, welche befeuchtend wirken und die Trockenheit lindern, sind zum Beispiel Birnen, Pinienkerne, Mandeln, Milch und Honig, Weizen, Tomaten und Sesamöl. Gleichzeitig ist es gut, auf bittere und scharfe Lebensmittel und Genussmittel, allen voran Kaffee, Zigaretten, Alkohol und scharfe Gewürze, zu verzichten.
    Außerdem hilft Entspannung und leichte Bewegung an der frischen Luft – bei dieser Gelegenheit können Sie mal wieder richtig tief durchatmen. Auch Entspannungsübungen, etwa aus dem Yoga oder dem autogenen Training, können sehr positiv auf das Metall wirken. In der Bewegung und in der Entspannung kommt alles wieder in Fluss, und Sie sind wieder bereit, sich von Altem zu lösen – also auch von lang anhaltender Trauer – und Ihre Lebensfreude neu zu finden.

    Wasser – Vibrationen aus der Tiefe
    Das geheimnisvollste und gefährlichste der fünf Elemente ist das Wasser. Die Chinesen assoziieren es mit der Dunkelheit und der Nacht, mit Räubern und Dieben, mit allen möglichen Heimlichkeiten und Grausamkeiten. Der Tod ist hier zu Hause, aber auch die Sexualität und die Entstehung neuen Lebens. Ohne Wasser gibt es kein Leben, und auch unser Körper besteht zum allergrößten Teil aus Wasser. Wasser speichert Informationen in Form von Kristallstrukturen und gibt sie als Schwingungen weiter.
    Essenz in Schwingung
    Die spezielle vom Wasser gespeicherte Information, die bewirkt, dass wir etwas Besonderes sind und uns von all den anderen Schwingungen im Kosmos abheben, nennen die Chinesen »Essenz«. Wir bekommen die Esssenz als Schwingung von unseren Vorfahren. So wie ein Kristall die Informationen über seine innere Beschaffenheit – seine Struktur - festhält, sollten wir, solange wir leben, unsere Essenz bewahren.
    Dem eigenen Willen folgen
    Wasserbetonte Menschen sind oft unkonventionell und völlig furchtlos. Sie setzen sich ohne groß darüber zu reden über die Regeln der Gesellschaft hinweg und »machen ihr Ding«. Man sagt, sie haben große Ohren, buschige schwarze Augenbrauen, starke Knochen – und immer Lust auf Sex.
    Beim Sex kommt die Essenz in Schwingung, tauscht sich mit der des Partners aus und wird gegebenenfalls an die Kinder weitergegeben, in denen sie dann wieder kristallisiert. Wenn wir Sex haben und die Essenz einer endlosen Reihe von Vorfahren an unsere Kinder weitergeben, wenn wir uns Dinge merken oder Vibrationen aus unserer Umwelt aufnehmen, als Intuition oder auch beim Hören, wenn wir uns vor Angst »in die Hosen machen«... In all diesen Dingen leben wir unsere Wasserqualitäten.
    Körperteile mit besonders starker WasserQualität sind die Genitalien, das Gehirn, die Nieren mit der Blase, die Knochen, die Haare, die Zähne und die Ohren. Irgendwo im Unterleib, die Chinesen sagen »in den Nieren«, sitzt auch der Wille (zhi, siehe auch > ). Der Wille ist der Ausgangspunkt von allen Aktionen, die aus uns selbst heraus beginnen, also aus dem, was wir wirklich sind, und nicht einfach nur aus dem, was andere von uns erwarten.
    Yin-Wasser und Yang-Wasser
    Wasser will schwingen, fließen und sich mit dem Energiefeld, das den Kosmos ausfüllt, vereinen. Dass wir uns nicht innerhalb eines flüchtigen Momentes ganz auflösen, liegt am Yin im Wasser. Das Yin sorgt dafür, dass die Informationen, die uns ausmachen, unsere

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