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Chroniken der Jägerin 3

Chroniken der Jägerin 3

Titel: Chroniken der Jägerin 3 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M Liu
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glitt an ihm herab, mein Mund liebkoste die Innenseiten seiner Oberschenkel, dann glitt ich höher, noch höher, saugte zärtlich an der Spitze seines dicken, harten Schafts – meine Hände hielten ihn streichelnd.
    Grant schrie auf, seine Hüften pressten nach oben, er drückte sich tiefer in meinen Mund hinein, seine Hände glitten über meinen Kopf und meine Schultern, dann setzte er sich auf, atmete keuchend und versuchte, an meine Brüste zu kommen.
    Ich kitzelte ihn mit der Zunge, glitt dann an seinem Körper hoch und schloss die Augen, als seine Finger zwischen uns versanken. Fest war sein Griff, dann weich, und nie verließ sein Mund meine Lippen.
    Dann ließ auch ich meine Hand zwischen uns hinuntergleiten und wies ihm den Weg, drückte ihn an mich und rieb. Grant spannte sich an. Die pure Lust zeichnete sein Gesicht. Ich küsste seinen Hals und ertrug den süßesten Schmerz, während ich meine Hüften hart gegen seine presste. Er füllte mich bis an die Schmerzgrenze aus, dann wurde es etwas leichter… und wir begannen, uns fest und schnell zu bewegen.
    Irgendwie kamen wir ins Rollen, so dass er wieder auf mir lag, halb neben dem Sitz kniete. Ich schlang meine Schenkel
um ihn, während er tiefer stieß und fester. Er nahm mich mit einer Unerbittlichkeit, die mich bei jedem festen Stoß aufschreien ließ. Er ließ nicht nach, als ich kam, sondern umklammerte mich fest mit einem Arm und bewegte sich immer noch in mir, berührte mich dort, wo es guttat, einfach so, einfach richtig. Ich kam noch einmal, grub meine Fingernägel in seinen Rücken – und endlich ließ auch er sich mit einem stummen Schrei gehen. Dabei drängten sich seine Hüften so ausdauernd gegen mich, dass ich noch ein drittes und letztes Mal kam.
    Er sank über mir zusammen, und ich liebte es. Ich genoss es, seine Erschöpfung zu spüren, ebenso wie ich es liebte, selbst so erschöpft zu sein. Genau so an ihn gepresst seinen Herzschlag an meinem zu spüren, wenn sich zwischen uns etwas austauschte. Licht oder Energie … so lange, bis der Schimmer, den ich in meiner Brust spürte, bis zur Weißglut erhitzt war und das Gespenst überflutete, das sich zusammengerollt faul in seinen Träumen regte.
    »Du bist meine Sonne«, murmelte Grant an meinem Hals. »Immer. Ganz gleich, was geschieht. Vergiss das nicht.«
    Ich ließ meine Finger durch sein dichtes Haar gleiten. »Und das sagst du einem Mädchen, das sein Gedächtnis verloren hat.«
    Er grunzte. »Hör auf. Ich dachte, ich würde es nicht aushalten, als du mich angesehen hast, als wäre ich ein Fremder.«
    »Ich kann es mir nur so erklären, dass ich versucht haben muss, dich zu schützen.« Ich hielt seine Hand an meine Brust. »Unsere Verbindung… die Energie, die du von mir nimmst … dir ist doch klar, woraus du sie ziehst, oder? Die Jungs sagten, dass dieses Etwas in mir der schlimmste Teil von ihnen sei und es sich befreien wird. Es wird mich verändern. Und wenn du da bist, dann auch dich.«

    »Ich liebe es, wie du mich immer unterschätzt.«
    »Tu ich doch nicht.«
    Grant stützte sich an seinen Ellbogen auf und sah mich lange mit festem Blick an. »Du kannst nicht immer alles richtig machen. Manchmal musst du auch einfach loslassen und ein bisschen darauf vertrauen, dass sich die Erde weiterdrehen wird, die Sonne immer wieder aufgeht und das Leben in Ordnung sein wird.«
    »Ich will aber nicht«, sagte ich. »Ich kann nicht.«
    »Was jetzt genau?« Grant fasste sich mit der Hand in die Haare, zog fest daran und hatte wieder diese Wildheit in den Augen. »Ich weiß, dass es nicht nur darum ging, mich zu beschützen, als du weggelaufen bist. Noch etwas anderes hat dir Angst gemacht. Ich habe in dir noch nie so viel Angst gesehen.«
    »Weil ich dich verlieren werde«, sagte ich, ohne nachzudenken. »Ich liebe dich und werde dich verlieren. Nichts ist von Dauer. Nicht in meinem Leben. Nicht einmal mein Leben. Und es wird meine Schuld sein.«
    Mein Leben ist weit weniger wert als mein Herz.
    Ich versuchte mich aufzusetzen. Doch Grant legte seine Hand auf meine Schulter und hinderte mich daran. »Es ist nicht deine Schuld, dass deine Mutter starb.«
    »Sie ist meinetwegen gestorben.«
    »Die Jungs schützten nicht mehr sie, sondern dich. Wenn du unbedingt jemandem die Schuld geben willst …«
    »Hör auf«, sagte ich scharf und fühlte mich innerlich angespannt und kalt. »Sie hätte mehr Zeit haben können.«
    Grant blieb ruhig und fixierte mich mit diesem Ausdruck in den

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