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Cinema Erotica

Cinema Erotica

Titel: Cinema Erotica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ella Broussard
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Augen immer noch geschlossen. Sie stöhnte laut, während der Mann sie zielsicher zum Orgasmus brachte.
    Maddie konnte den Blick nicht von der Szene wenden, die sich vor ihr abspielte. Sie schaute auf die Beine des Mannes, fest und muskulös, und von dort huschte ihr Blick auf seine Gesäßbacken. Die goldenen Härchen auf den Schenkeln wurden von den Wasserbächen gegen seine Haut gepresst.
    Sie konnte seinen Schritt nicht sehen, da Kate sich immer noch an ihn lehnte, aber sie sah einen Teil seines Bauchs und die stattlichen Muskeln des Unterleibs. Seine Hand arbeitete noch in Kates Schoß; seine Finger sägten in sie hinein, und der Daumen rieb und presste ihre Klitoris, die Maddie jetzt als harten roten Kopf sah, fast wie ein Perle. Maddie schämte sich sofort und schaute weg.
    Wie gesagt, sie waren es gewohnt, sich gegenseitig nackt zu sehen, aber bisher hatte sie an ihre Mitbewohnerin nie im Zusammenhang mit Sex gedacht. Diese neue Facette der Persönlichkeit ihrer Freundin war faszinierend. Sie wüsste gern, wie Kate reagieren würde, wenn sie von Maddie beobachtet wurde. Oder wie sie reagierte, wenn sie wüsste, wie schamlos ihre beste Freundin gaffte.
    Der Mann wusste, wie genau er und Kate von der anderen Frau gemustert wurden.
    »Komm doch rein«, sprach er tonlos aus. Maddie schüttelte den Kopf, aber sie ging immer noch nicht. Sie sah zu, wie der Mann beide Hände zu Kates Pussy brachte; er öffnete ihre Labien mit einer Hand und rieb mit der anderen in einem schneller werdenden Rhythmus über ihre Klitoris.
    »Dir gefällt das, was?«, fragte er und starrte Maddie an. Kate, die Augen noch geschlossen, stöhnte und warf den Kopf wieder gegen ihn.
    »Oh, verdammt, ja, ja, du machst das so gut«, sagte sie. Maddie hielt dem Blick des Mannes stand. Es war fast so, als könnte sie den Blick gar nicht abwenden, als wäre sie machtlos und könnte dem Drang zuzuschauen nicht widerstehen. Der Mann schien das zu begreifen.
    »Ich will, dass du kommst«, flüsterte er in Kates Ohr, schaute aber immer noch auf Maddie.
    Diese Worte schienen in Kate etwas auszulösen. Sie streckte sich und stellte sich auf die Zehenspitzen, während sie sich fester an den Mann schmiegte. Blindlings streckte sie eine Hand aus und suchte nach der Duschstange. Sie hielt sich daran fest, und Maddie sah, dass ihre Knöchel weiß vor Anstrengung waren. Sie rief etwas, die Augen blieben aber geschlossen.
    Ihre Beine zitterten. Ihr Kopf fiel zuerst zurück in den Nacken, dann sackte er nach vorn, als der Orgasmus sie durchschüttelte. Der Mann lächelte, offenbar zufrieden mit dem Job, den er getan hatte. Wieder ging sein Blick zu Maddie.
    »Du bist als Nächste dran«, formten seine Lippen. Maddie lächelte, schüttelte den Kopf und verließ still das Bad. Sie schloss die Tür hinter sich. Sie wollte weg sein, wenn Kate sich erholt hatte und die Augen aufschlug.
    Maddie saß am Küchentisch und las die Zeitung, als Kate und der Mann aus dem Badezimmer kamen. Kate hatte ein Duschtuch um sich geschlungen, und ihre Wangen glühten rosa. Der Mann hatte sich ein Handtuch um seine Körpermitte gebunden. Maddie konnte die verführerischen Umrisse sehen, die sich darunter zeigten. Kate war überrascht, Maddie zu sehen.
    »Oh, hallo, Maddie. Ich habe dich nicht so früh zu Hause erwartet.« Sie kicherte glücklich. »Kalt erwischt, was? Das ist übrigens Tony.«
    Tony trat zu Maddie und streckte seine Hand aus. »Hi«, sagte er. »Schön, dich zu sehen.«
    Maddie tauschte einen Händedruck mit ihm. Die Förmlichkeit kam ihr ein wenig albern vor, wenn sie daran dachte, was sie eben gesehen hatte. Tony strich neckisch über ihre Hand. Sie sah, dass die Wassertropfen noch auf seiner Schulter standen.
    »Du hast dich nicht gründlich genug getrocknet«, sagte sie lächelnd.
    Kate lachte. »Das ist meine Schuld. Ich hätte ihn besser trocken rubbeln sollen, aber ich hatte anderes mit ihm vor. Du weißt ja, wie das ist.« Kate lachte wieder, nahm ein Geschirrtuch und sah deshalb nicht den Blick, den Tony Maddie zuwarf. Kate tupfte Tonys Schultern trocken, dann griff sie seine Hand und zerrte ihn ungeduldig aus der Küche.
    »Komm, wir gehen auf mein Zimmer. Ich bin mit dir noch nicht fertig.« Sie sah Maddie über die Schultern an. »Wir sehen uns später«, sagte sie grinsend, dann zerrte sie ihn weiter die Treppe hinauf.
    Tony blickte Maddie an. »Wir sehen uns später?«, murmelte er leise.
    Maddie schüttelte den Kopf. Sein Interesse schmeichelte ihr,

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