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Cinema Erotica

Cinema Erotica

Titel: Cinema Erotica Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ella Broussard
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spannten, als er in Melinda hineinpumpte.
    Seine Zehen gruben sich in den weichen Erdboden, und er stützte sein Gewicht auf Knien und Unterarmen ab. Melinda stöhnte, und während Maddie zuschaute, grub Melinda ihre Fingernägel in den Rücken des Mannes und hinterließ Kratzwunden. Die roten Striemen schwollen an, aber der Mann schien sie gar nicht zu bemerken.
    Auch Finlay bemerkte nichts. Er war so sehr auf die action konzentriert, dass er Maddies Ankunft überhaupt nicht wahrgenommen hatte. Jetzt veränderte er den Fokus und rief den Akteuren mit leiser Stimme zu.
    »Großartig! Ihr seht gut aus!«
    Maddie stand da wie vom Blitz getroffen. War Finlay ein kranker Voyeur, der seinen Spaß daraus bezog, Menschen beim Vögeln zuzuschauen? Wie hatte er Melinda und den Mann überredet, sie zu filmen? Maddie wandte den Blick von der schwülen Szene ab und sah hinüber zu Finlay. Sie erlebte einen weiteren Schock, als sie begriff, dass er die Videokamera der Filmgesellschaft benutzte. Maddie hatte keine Ahnung, wie Hugh reagieren würde, wenn er das erfuhr.
    Melindas Stöhnen zog Maddies Aufmerksamkeit wieder an. Sie stand immer noch unentdeckt da und schaute stumm zu, und allmählich fühlte sie, wie sie auf die lüsterne Fleischlichkeit reagierte. Sie hatte nicht oft erlebt, dass andere Menschen Sex mit allen Schikanen ausführten, und sie war fasziniert und erregt zugleich.
    Dann löste sich der Mann von Melinda und glitt an ihrem Körper entlang; er küsste ihre Brüste, ihren Bauch und ließ seine Lippen dann tiefer hinunter zu den Daunenlöckchen ihres Schambereichs wandern. Melindas Beine waren immer noch weit gespreizt, aber nun zog sie instinktiv die Knie an, damit er ihre geschwollene Röte besser erreichen konnte.
    Maddie schluckte hart. Sie liebte oralen Sex, besonders, wenn sie die Empfängerin war, und es war doppelt so gut und stimulierend, wenn sie eine andere Frau dabei beobachten konnte. Sie konnte die Lust in Melindas Augen sehen, und es fiel Maddie ganz leicht, sich vorzustellen, es wäre ihre eigene Pussy, der so viel Lust widerfuhr und die das Lecken und Knabbern spürte. Maddie schaute aus einer seltsamen Mischung aus Vertrautheit und Fremdheit zu. Sie hatte schon oft einen Cunnilingus erlebt, aber sie hatte ihn noch nie gesehen, nicht einmal im Spiegel.
    In Melindas Reaktionen erkannte sie ihre eigenen. Sie erkannte, wie Melinda die Hüften hob, wie sie sie kreisen ließ, als wollte sie versuchen, dem Mann genau die Stelle zu zeigen, die sie mit seiner Zunge verbinden wollte.
    Melindas Atem kam schneller, und Maddie erging es nicht anders. Auch ihre eigene Zunge stieß durch die Lippen, als ihre Lust anstieg.
    Maddie sah zu, wie Melinda ihre Hände auf die Brüste legte und mit ihnen spielte; die Nippel zwischen den Fingern, damit sie noch härter werden konnten. Dann, als sich Melindas Orgasmus näherte, sah Maddie, wie die Filmfrau ihre Hände auf den Kopf des Mannes legte, als wollte sie versuchen, ihn noch tiefer in sich hineinzuziehen.
    »Tiefer, schneller«, rief Melinda aus.
    Der Mann gehorchte und drückte sein Gesicht noch tiefer in sie hinein, und Melinda bäumte sich vom Boden auf, als der Orgasmus sie überwältigte. Jetzt schob sie den Mann fast rau von sich, und auch das war Maddie bekannt: Die fast unerträgliche Empfindlichkeit einer Klitoris nach dem Orgasmus, wenn jede Berührung dem Schmerz gefährlich nahe kam.
    »Okay, jetzt wechseln wir die Stellung«, befahl Finlay und brach damit in Maddies Grübeln ein. Der Mann ließ sich wieder auf die Knie nieder und wischte sich mit dem Handrücken über den Mund. Maddie fiel auf, dass er langsam vorging; er atmete tief ein, um Melindas Geruch zu behalten.
    Melinda rollte sich herum und ließ sich auf Hände und Knie nieder. Sie präsentierte dem Mann ihre Rückseite. Er bewegte sich nach vorn, nahm eine Backe in jede Hand und massierte sie, ehe er seinen harten, glänzenden Schaft in die Hand nahm und genüsslich in sie einführte.
    Finlay kroch nach vorn und ging in die Hocke, als er den Zoom einschaltete.
    »Ja, so ist es gut. Fick sie«, feuerte er den Mann an. »Besorge es ihr richtig gut.«
    Finlays derbe Sprache schockierte Maddie mehr als die ganze Szene, die sie beobachtete. Sie wusste plötzlich, warum ihr das alles so bekannt vorkam – Finlay dirigierte Melinda und den Mann, wie Hugh die Schauspieler am Set dirigierte und wie er mit den Technikern umsprang. Er war kein passiver Betrachter, dieser Finlay. Er hatte die Szene

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