Cinema Erotica
Corporal – führte mich herum.
Als wir den Kurs erreichten, wurde er gerade von einer Gruppe von fünfzehn Rekruten genutzt; sie kletterten an Seilen hoch und verfingen sich in Netzen, sie robbten unter tief gespannten Stacheldraht und kletterten hohes Gemäuer hoch.
Offenbar waren sie schon eine Zeitlang zugange, denn einigen von ihnen sah man an, dass sie durch den Schlamm gewatet waren. Sie schwitzten und waren sehr erschöpft. Der Sergeant Major brüllte sie an, endlich den Kurs zu schaffen, und benutzte dabei eine drastische Sprache. Die Soldaten fielen über ihre eigenen Füße, denn es war ein harter Kurs.
Der Sergeant Major sah mich auf den Platz kommen und schockierte mich mit dem Ausruf: ›Wenn ihr Arschgesichter diesen Kurs schafft, wird diese schöne junge Frau euch ihre Unterwäsche zeigen.‹«
Ben stöhnte auf und konnte kaum glauben, was sie ihm erzählte. Maddie spürte, wie er in ihrer Hand besonders hart wurde. Sie fuhr mit der Geschichte fort.
»Ich wäre bald erstickt, so sehr war ich entsetzt. Der Corporal lachte und riet mir, gar nicht erst hinzuhören. Aber der Ansporn des Sergeant Majors schien einen sichtbaren Effekt auf die Rekruten zu haben, denn sie rissen sich noch einmal zusammen, damit sie den Kurs abschließen konnten.
Dann blieben sie stehen und warteten, verschwitzt und keuchend und völlig erschöpft. Einige von ihnen knickten nach der Anstrengung in der Mitte ein, aber sie alle blickten voller Erwartung auf mich.
An diesem Tag hatte ich mich ein wenig ausgelassen gefühlt, was ein anderes Wort für geil sein soll. Ich hatte seit einiger Zeit keinen Sex mehr gehabt, und der Anblick der ausgehungerten Männer setzte bei mir einiges in Gang. Ich dachte: Nun ja, warum nicht, und kletterte auf die Plattform neben dem Sergeant Major. Langsam hob ich meinen Rock, wirklich ganz langsam. Die Soldaten begannen zu johlen und spornten mich an. Ich hob den Saum höher, über die Knie, und noch ein bisschen höher. Ich wusste, dass sie eine größere Überraschung erleben würden, als sie sich ausgemalt hatten.
Als ich den Rock noch höher hob, setzte ein ungestümes Gebrüll ein, und ich hörte viele schweinische Kommentare, denn genau wie heute trug ich auch damals kein Höschen. Ich stelle mir bis heute noch vor, wie die jungen verschwitzten Kerle abends in ihren Baracken liegen und wie sie sich alle einen runterholen, in Gedanken bei meiner kurzen Schau.«
Ben hatte die Augen fest geschlossen. Er stöhnte wieder. »Oh, Mann, Maddie, du bist ein geiles Luder.«
Kein Wort der Geschichte stimmte, aber Maddie erregte sich dabei, ihre eigene Phantasie spielen zu lassen. Und dass Ben daran teilhaben konnte, war geradezu überwältigend. Sie spürte genau dieselbe Wirkung wie er. Sie war voller Energie und flüsterte: »Besorg’s mir, Ben.«
Sie ließ sich auf Händen und Knien nieder und präsentierte sich in ihrer ganzen Lüsternheit. Er brauchte keine zweite Aufforderung und drang direkt in sie ein, denn die Geschichte hatte ihn heißer gemacht, als er sich vorstellen konnte. Maddie war nicht weniger heiß und reagierte mit Gegenbewegungen auf seine Stöße. Ben drückte sie nach unten und pumpte mit langen Stößen in sie hinein. Er klatschte sie bei jeder Einfahrt auf den Po, dann beugte er sich über sie und biss sie sanft in den Nacken. Sein Brustkorb presste gegen ihren Rücken.
»Du magst es, wenn Leute dir zuschauen, was? Diese armen Rekruten, die dich alle anstarren und sich vorstellen, wie es wäre, dich zu bumsen«, flüsterte er.
Ben steckte so tief in ihr drin, dass sie ihre Schreie nicht länger kontrollieren konnte. Sie war so sehr erregt, dass sie nicht daran dachte, die Kollegen könnten sie hören. Sie schrie laut auf vor Lust.
Noch nie hatte sie so ein heftiges, fast schon brutales Lieben erlebt, nicht nur von Bens Seite, sondern auch von ihrer eigenen. Es war, als spiegelte ihre Leidenschaft das turbulente, stürmische Wetter wider. Die Blitze zuckten immer noch auf, gefolgt vom Grollen des Donners und dem wolkenbruchartigen Regen – die passende Kulisse ihres Liebens.
Ein weiterer Drehtag war vorüber. Es war nach acht Uhr am Abend, als Hugh verkündete, dass er mit der Szene zufrieden war. Vorher hatten Sean und Anne, die armen Schweine, dreißig Einstellungen über sich ergehen lassen müssen.
Hughs kritische Einwände richteten sich gegen winzige Dinge; es gab ganz bestimmte Betonungen, die er nicht mochte; er hielt nichts von Annies Make-up, und
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