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Clockwork Orange

Clockwork Orange

Titel: Clockwork Orange Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anthony Burgess
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ric htigen Ärger.« Ich sagte: »Warum? Wer? Wo? Was ist los?« Und die Melodie der Ode an die Freude aus der Neunten sang lieblich in mir weiter. Der Bulle sagte: »Komm runter und du wirst sehen. Es gibt hübsche Neuigkeiten für dich, mein Sohn.« Also kletterte ich runter, sehr steif und wund und noch nicht richtig wach, und dieser Bulle, der mächtig nach Käse und Zwiebeln roch, stieß mich aus der schmutzigen schnarchenden Zelle und Korridore entlang, und die ganze Zeit jubelte die Freude schöner Götterfunken in mir fort. Dann kamen wir zu einem sehr sauberen und feinen Kontora mit zwei Schreibtischen und Blumen darauf, und an dem Chefschreibtisch saß der Bullenobere mit sehr ernster Miene und richtete einen sehr kalten Blick auf mein verschlafenes Litso. Ich sagte: »Gut gut gut. Wie geht's Bratti? Was gibt's, in dieser feinen, strahlenden Mitte der Notschi?« Er sagte: »Ich gebe dir genau zehn Sekunden, dieses dämliche Grinsen aus deinem ungewaschenen Gesicht zu wischen. Dann möchte ich, daß du mir zuhörst.«
    »Was denn?« sagte ich smeckend. »Sind Sie noch nicht zufrieden damit, daß Sie mich halb totschlagen und bespucken und stundenlang Geständnisse ablegen und dann zwischen Bezumnies und stinkende Perverse in eine graznige Zelle schmeißen ließen? Haben Sie sich eine neue Quälerei für mich ausgedacht, Sie Bratschni?«
    »Es wird eine Qual sein, die du dir selber bereitet hast«, sagte er ernst. »Ich hoffe zu Gott, daß sie dich zum Wahnsinn treiben wird.« Und dann, bevor er es mir sagte, wußte ich, was es war. Diese alte Titsa, die alle die Kots und Koschkas hatte, war in einem der städtischen Krankenhäuser in eine bessere Welt hinübergegangen. Ich hatte ihr ein bißchen zu hart auf den Kürbis geklopft. Ich sagte: »Ist diese Frau gestorben, ja?«
    »Sie ist tot«, sagte der Bullenobere mit einem Blick, als wollte er mich gleich hinterherschicken, »und du hast sie auf deinem Gewissen, sofern du etwas wie ein Gewissen kennst. Nun, du wirst in den kommenden Jahren sehr viel Zeit haben, dir darüber Gedanken zu machen.« Nun, das war alles. Ich dachte an all diese Kots und Koschkas, die nach der alten Moloko miauten und keine kriegten, nicht mehr von ihrer stari Babuschka von einer Herrin, und an diese muffige stari Villa mit den vielen kostbaren dorogoi Wetsches darin, und wie die Erbender alten Titsa über das Zeug herfallen und sich darüber in die Haare kriegen würden. Das war alles. Jetzt hatte ich alles getan. Und ich noch keine siebzehn.

II.
1
    »Was soll denn nun werden, hm?« Ich nehme den Faden wieder auf, und dies ist der wirklich tränenreiche und wie tragische Teil der Geschichte, der, meine Brüder und einzigen Freunde, im Staja (das heißt, Staatsgefängnis) Nummer 84 F beginnt. Ihr werdet wenig Verlangen haben, von all den traurigen und schlimmen Dingen zu sluschen, die sich abspielten, nachdem die Bullen mich gekrallt hatten, wie etwa von dem Schock, in dem mein Dadda seine an den Wänden aufgeschlagenen krowy Hände gegen den wie unfairen Bog im Himmel schüttelte, oder wie meine Emme in ihrem mütterlichen Kummer den Mund eckig zog und das große Buhuuuhu über ihren einzigen Sohn anstimmte, der sie und alle anderen so horrorschaumäßig im Stich gelassen hatte. Dann gab es den stari und sehr grimmigen Polizeirichter, der einige sehr harte Slovos gegen euren Freund und ergebenen Erzähler govoritete, nach all den scheißigen und graznigen Verleumdungen, die P. R. Deltoid und die Bullen über mich ausgespuckt hatten. Danach kam die Untersuchungshaft in großen schmierigen Massenzellen unter stinkenden Perversen und Prestupniks. Und schließlich gab es die Verhandlung vor dem Schwurgericht, mit einem bösartigen stari Veck von einem Richter und glupigen Geschworenen, die fortwährend wie sittliche Entrüstung mimten, und einigen sehr, sehr schmutzigen Slovos, die in einer wie sehr feierlichen Art und Weise govoritet wurden, und dann Schuldig und meine Emme mit ihrem Buhuuuuhu buhuuuuh, als der Richterveck vierzehn Jahre sagte, o meine Brüder. Und so war ich jetzt hier, genau zwei Jahre, nachdem man mich mit Tritten und Stößen ins Staja 84 F eingeliefert hatte, gekleidet nach dem letzten Schrei der Gefängnismode, die ein einteiliger Anzug von einer sehr schmutzigen Farbe wie Kacke war, mit einer großen weißen, auf Brust und Rücken genähten Nummer, so daß ich jetzt im Kommen und Gehen 6537 war, und nicht länger euer kleiner Droog Alex.
    »Was soll denn nun

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