Club Noir - 1
ihre Lippen mit leichtem Druck, tauchte in sie hinein und wieder auf.
Michelle stöhnte wild. Ein ekstatisches Gefühl wuchs in ihr heran, das in einer Explosion der Sinne gipfeln wollte. Doch Louis hielt sie zurück. Er quälte sie noch immer.
Ihr Po senkte sich wieder. Louis entzog ihr plötzlich seine Hände und schob seinen Oberkörper auf ihre Höhe. Er verharrte einen Moment, in dem sie unter ihm fordernd zu zucken begann. Grob pressten seine Beine ihre Schenkel auseinander. Aber das störte sie in diesem Augenblick nicht im Geringsten.
Erneut näherte sich sein Glied ihrem Schoß. Sie richtete sich auf, streckte sich ihm entgegen, bereit, ihn ganz in sich aufzunehmen.
„Schhhhh …“, machte er, als sie vor Lust zu wimmern begann. Er fuhr mit seinem Zeigefinger über ihren Mund. „Nicht so ungeduldig.“
Michelle war nicht in der Lage, ihre Begierde in Worte zu fassen. Alles, was sie ausstieß, klang nach zusammenhanglosen Lauten, die Louis mit einem gewinnenden Lächeln quittierte. Er sah, wie ihre Hände unnachgiebig gegeneinander rieben und sich zu befreien versuchten. Hätte er sie mit einem richtigen Strick zusammengebunden, wären sie längst wund gescheuert.
„Alles zu seiner Zeit.“ Er genoss seine Überlegenheit über alle Maßen. Wie eine Sklavin unterwarf sie sich ihm – und er musste sie einfach mit Küssen und kurzen Berührungen weiter hinhalten. Für ihn gab es keine Eile, den Höhepunkt zu erreichen. Er konnte warten und im Anblick ihrer wollüstigen Erregung schwelgen.
Noch ein Stück rutschte er hinauf, brachte ihre Schenkel dabei noch weiter auseinander. Sie winkelte ihre Beine an. Ihre Füße verließen den Halt auf dem Bett. Michelle streckte sie und glitt mit den Sohlen auffordernd über den Rücken von Louis.
Entgegen ihrer Hoffnung drang er noch immer nicht in sie ein. Sein hartes Geschlechtsteil legte sich auf ihren Unterleib. Er bewegte sich auf und ab, schob sich immer höher. Mit einem Mal bemerkte sie, wie ihre Beine wieder nach unten gepresst wurden. Er war nun direkt über ihr und sein Glied zwischen ihren Brüsten. Voller Genuss rieb er sich an ihr. Dabei überließ er es jedoch Michelle, lustvoll zu stöhnen. Sie wand sich unter ihm. Noch eine ganze Weile musste sie ausharren, bis Louis ihrem Drängen nachgab.
Schnell glitt er abwärts und gelangte mit einem so heftigen Stoß in sie, dass sie aufschrie. Ihre Finger krallten sich um die Eisenstäbe, an die ihre Hände mit den Strümpfen festgezurrt waren.
Seine eindringlichen Bewegungen fühlte sie wie ein Donnergrollen durch ihren Körper strömen. Es übertraf alles, was sie bisher erlebt hatte. Louis trieb sie in ein wollüstiges Schmerzempfinden. Ihr Becken verkrampfte sich. Sie konnte sich weder bewegen, noch sich entwinden. Allein zum Stillhalten war sie fähig.
Er benutzte sie. Ihren angespannten Körper ignorierend presste er sich immer wieder gegen sie. Seine Hände quetschten ihre Brüste. Er leckte und sog an ihr wie ein wildes Tier. Keuchend richtete er sich auf, streckte seinen Rücken durch und warf den Kopf in den Nacken. Rasender Wahn ergriff Besitz von ihm. Noch stärker und schneller fuhr er auf und ab. Und als er seinen Kopf wieder senkte, sah Michelle mit geweiteten Augen seine spitzen Eckzähne aufblitzen. Wie Messer sausten sie auf sie nieder und bohrten sich direkt in ihren Hals.
In diesem Moment explodierte etwas in ihr. Voller Verzücken wurde sie der bebenden Welle in ihrem Unterleib gewahr. Wieder und wieder erschauderte sie, bis sie zuckend und kraftlos in sich zusammensackte.
Nur verschwommen erkannte sie die Konturen von Louis’ Gesicht. Er küsste ihre Scham, ihren Bauch und die Brüste. Plötzlich war er ganz sanft. Seine Zunge hinterließ eine Spur auf ihrem Oberkörper. Dann widmete er sich noch einmal ihrem Hals. Er saugte einen letzten Schluck von ihr, liebkoste die kleine Wunde und ließ Michelle am Ende in einen Schlummer der Erschöpfung entschwinden.
In den Fängen des Vampiers
Jesse tat die Nacht über kaum ein Auge zu. Die vergangenen Ereignisse gingen ihr einfach nicht aus dem Kopf. Das erste Mal schreckte sie kurz nach dem Einschlafen wieder auf, weil sie meinte, die Hand von Louis an ihrer Kehle zu spüren. Die Erinnerung daran genügte, um ihr die Luft zum Atmen zu nehmen. Sie schaltete überall in ihren Räumlichkeiten die Lichter an und gründlich untersuchte sie jede noch so winzige Ecke. Aber da war nichts.
Nur wenig beruhigt kuschelte sie sich erneut in
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