Cocaine oder die Lust zur Hingabe
Kater neben Joe aufs Bett gleiten und ging, Fressen für ihn zu holen.
Als er das Schälchen wie immer unter den Tisch stellte, ging ihm auf, dass er Joe durch seine gespreizten Beine seine Hoden und vielleicht auch mehr präsentierte. Er lächelte diebisch in sich hinein und dehnte die Prozedur noch ein wenig aus, indem er Maverick streichelte, während er fraß.
„Also dann gehe ich mal duschen.", sagte er und sah mit grimmiger Befriedigung, dass Joe einen ziemlich roten Kopf bekommen hatte.
Er grinste, als er das warme Wasser andrehte und sich wohlig unter dem prasselnden Strahl rekelte. Beim nächsten Mal würde er sich noch mehr für Joe ausdenken. Es musste ja schließlich immer eine Steigerung geben. Jedes Mal ein wenig mehr, nahm er sich vor.
Zufrieden lehnte er sich an die Wand und begann zu wichsen, wobei er sich nicht die geringste Mühe gab, leise zu stöhnen.
Durch die milchig-durchsichtige Duschwand bemerkte er, dass Joe hereinkam und begann, sich die Zähne zu putzen. Der Gedanke, dass Joe ihn genauso gut sehen konnte wie er ihn, machte ihn noch mehr an. Und so sehr er sich auch bemühte, den Höhepunkt hinauszuzögern, er war schon zu geil, es ging viel zu schnell. Mit einem heiseren Aufstöhnen kam es ihm, und sein Sperma platschte in satten Schüben an die Duschwand.
Joe hatte aufgehört zu putzen und starrte zu ihm hinüber. Aidan wusste was er sah: seinen Samen, wie er langsam an der Duschwand hinabglitt, bevor er vom Wasserstrahl erfasst und weggespült wurde. Aidan duschte sich noch einmal kurz ab, öffnete dann die Kabine und trat nackt daraus hervor.
Joe stand nur da, starrte ihn an. Die Zahnbürste beulte seine Wange aus und sein Mund war ganz schaumig. Mann, war der süß! Aidan hätte ihn am liebsten von oben bis unten abgeschleckt – mit Zahnpastaschaum und allem drum und dran.
„Na, hat es dir gefallen?", grinste er und nahm ein Handtuch von der Heizung. Joe sah weg, brummte nur irgendwas von schamlos und machte weiter mit seiner Zahnputzprozedur.
Aidan störte sich nicht daran. Er begann, sich sorgfältig abzurubbeln, während er überlegte, ob er einen Slip und ein T-Shirt für die Nacht anziehen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Er sah gar nicht ein, für Joe von seiner Gewohnheit abzuweichen. Er schlief immer nackt. Sollte Joe doch sehen, wie er damit klar kam.
Und schließlich lagen sie ein wenig verkrampft nebeneinander unter der einzigen, allerdings ziemlich breiten Decke und hüteten sich, einander zu berühren.
Aidan lag noch lange wach. Er sehnte sich verzweifelt danach, mit Joe zu schlafen. Obwohl er eigentlich zufrieden sein sollte, denn die Erfüllung dieses Traumes war plötzlich so viel näher gerückt. Er konnte es noch gar nicht fassen, dass Joe wirklich neben ihm lag, wenn er auch sexuell so unnahbar schien wie eh und je. Der einzige Lichtblick war, dass Joe nicht aus dem Bad geflohen war, als er sich vorhin vor ihm produzierte.
Trotzdem, es brachte nichts, darüber nachzugrübeln. Was geschehen sollte, geschah. Wenn Joe seinen Gefühlen partout nicht nachgeben wollte, vermochte auch Aidan nichts daran zu ändern. Aber niemand konnte Aidan verbieten, sich all das vorzustellen, was er sich wünschte. Joe zu lieben, sanft und zärtlich.
Ganz vorsichtig würde er vorgehen. Joe läge in seinen Armen ... Aidan sah sein Gesicht ganz deutlich vor sich, seine wasserhelle Iris, wimpernverhangen vor Ekstase. Augen voller Verlangen, die ihm tief in die Seele schauten und ihn nicht mehr losließen, während er ihn langsam und mit ausgiebigen Stößen nahm.
Aidan schob die Decke weg, er schwitzte.
Fast hörte er in seiner Fantasie, wie Joe stöhnte, laut und heiser und immer fordernder. Aidan fühlte seine samtig weiche Haut unter seinen Händen. Sah seinen schönen Körper sich im Mondlicht unter ihm winden. Sah den feinen Schweißfilm auf seiner Haut schimmern, während er sich vor Erregung bebend seinem fordernden Glied entgegen drängte, sich auf ihm aufspießte.
Und wie er schließlich unter ihm krampfte, als er kam, schreiend, die Augen geschlossen, den Kopf voller Hingabe in den Nacken gelegt. Wie sein Sperma fast gewaltsam in langen Schüben aus ihm hervorschoss. Aidan fühlte es gegen seine Brust spritzen, sah wie es heruntertropfte auf Joes goldene Haut. Wie Joe sich dabei unter ihm aufbäumte, um ihn noch tiefer in sich zu spüren.
Und dann wurde er selbst von Joes heftigem Orgasmus mitgerissen. Er spürte den heißen Blitz, den die fast
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