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Cocaine oder die Lust zur Hingabe

Cocaine oder die Lust zur Hingabe

Titel: Cocaine oder die Lust zur Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Waters
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ignorieren, doch je mehr er sich verkrampfte, desto mehr Blut pumpte sich in sein Glied. Es wurde immer steifer, je hektischer er versuchte, etwas dagegen zu tun. „Es wird auffallen, wenn ich mittags verschwinde."
    „Du wirst das schon schaffen."
    „Was willst du eigentlich im Revier sagen, wenn sie dich im Krankenhaus besuchen wollen und dich dort nicht antreffen?"
    „Dass ich zuhause bin und keinen Besuch haben will, weil ich nicht gut genug aussehe." Er lachte. „Nein im Ernst, es ist mir egal. Wenn dich jemand darauf anspricht, kannst du ruhig zugeben, dass ich bei dir bin. Sag ihnen einfach, dass ich nicht im Krankenhaus bleiben wollte, und ich bei dir sicherer bin als allein zuhause, was ja auch stimmt."
    „Du bist deiner Sache ja ganz schön sicher."
    „Das klingt nur so.", sagte er ziemlich kleinlaut. „Ich hab ziemlichen Schiss ..." Aidan antwortete nicht. Damit würde Joe schon alleine klar kommen müssen. Es war seine Entscheidung. Und in diesem Moment beschloss er, sich und seine Ge- fühle nicht mehr zu verstecken, nicht in seiner eigenen Wohnung. Im Gegenteil, es war vielleicht keine schlechte Idee, es Joe so schwer wie möglich zu machen. Er würde ihn nicht anfassen, ihn nicht drängen, aber er würde ihm auch nichts ersparen.

    Acht
    In seiner Wohnung angekommen, setzte Aidan sein Vorhaben sofort in die Tat um. Er stellte Joes Sporttasche neben sein Bett, streifte sein Jackett ab, löste den Schlips, zog das Hemd aus der Hose und knöpfte es gemächlich auf.
    „Fühl dich wie zuhause. Such dir eine Seite vom Bett aus, mir ist egal, wo ich schlafe.", sagte er beiläufig zu Joe, der ihm prompt auf seine Brust starrte.
    Aidan lächelte in sich hinein, als er bemerkte, dass sich Joes Brustwarzen steif und hart aufrichteten und sich gegen den dünnen Stoff seines T-Shirts drückten. Dieser Kerl stand auf Männer, oder zumindest auf ihn, daran gab es gar keinen Zweifel. Und darüber würde sich Joe in den nächsten Tagen klar werden, dafür würde Aidan schon sorgen.
    Jetzt waren alle Knöpfe offen. Langsam zog er das Hemd den Rücken hinunter. Er wusste, dass die weiße Seide seine braunen, muskulösen Schultern besonders gut zur Geltung brachte. Erst als es in Höhe der Ellbogen seinen Körper umspannte, nahm er die Manschettenknöpfe ab und zog es ganz aus. Mit einem gezielten Wurf, als ob er einen Basketball versenke, warf er das Hemd schließlich in den Schmutzwäschekorb an der Wand und tat so, als bemerke er Joes verwirrte Blicke gar nicht.
    „Möchtest du etwas trinken? Ich hab keinen Eisschrank, aber im Flur gibt es einen Vorratsschrank mit Wasser und Cola, Wein, was du willst. Hast du eine Zahnbürste?"

Joe nickte und setzte sich erschöpft aufs Bett. Er wirkte ziemlich verwirrt. Wahrscheinlich ging ihm das alles viel zu schnell. Aber er hatte es ja nicht anders gewollt.
    „Gut, Handtücher sind im Bad.", sagte Aidan, während er sich ungeniert die Socken abstreifte und ebenfalls in den Korb warf. Schließlich hatte sein Appartement ja nur das eine Zimmer. Er konnte Joe gar nicht aus dem Weg gehen. Also öffnete er den Schlangenledergürtel und knöpfte die Anzughose auf. Genüsslich bog er sich leicht vor und schob den Bund über seinen Hintern. Er wusste, dass er gut gebaut war und Joe jetzt einiges zu sehen bekam. Sein Schwanz sprang steif hervor, als der Stoff ihn freigab. Schließlich entledigte er sich der Hose, faltete sie umständlich und legte sie über einen Stuhl. Dann drehte er sich um. Joe würde schon weggucken müssen, wenn er seine Kronjuwelen nicht sehen wollte.
    Und Joe schaute nicht weg!
    Aidan sah mit heimlichem Vergnügen, wie Joes Augen sich bei seinem Anblick weiteten und sich seine Brust unter seinem fliegenden Atem immer schneller hob und senkte.
    „Hast du was gegen ein wenig frische Luft?", fragte Aidan und ging, nackt wie er war, zur Balkontür. Als er sie öffnete, kam Maverick wie ein schwarzer Geist hereinstolziert. Aidan streichelte ihn, nahm ihn auf den Arm und zeigte ihm seinen Besucher.
    „Maverick, darf ich vorstellen, das ist mein Freund Joe. Er wird eine Weile bei uns bleiben. Du hast doch nichts dagegen?" Mit dem Kater auf dem Arm ging er auf Joe zu und hielt ihn ihm hin. Joe streckte vorsichtig die Hand aus, und zu Aidans Erstaunen ließ Maverick sich von ihm streicheln.
    Er grinste. „Sonst lässt er sich von niemandem anfassen. Seit ich ihm einmal das Leben gerettet habe, sind wir dicke Freunde, nicht wahr Maverick?" Er lachte, ließ den

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