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Cocaine oder die Lust zur Hingabe

Cocaine oder die Lust zur Hingabe

Titel: Cocaine oder die Lust zur Hingabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Waters
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einzudringen.
    Doch irgendwann konnte er sich nicht mehr zurückhalten und dann war es plötzlich bis zu einem gewissen Punkt ganz leicht. Joe kam ihm entgegen und Aidan spürte die Hände auf seinem Rücken, die ihn an sich zogen. Aidan stöhnte erregt, seine Brust pumpte heftig, zitternd vor Lust rang er nach Atem.
    „Du machst mich wahnsinnig.", flüsterte er, ohne zu wissen, ob Joe ihn hörte. Denn er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und empfing seine Stöße mit geschlossenen Augen. Er winkelte die Beine an, um ihn noch weiter in sich aufzunehmen doch da war immer noch diese Barriere in seinem Inneren. Aidan schob sich vorsichtig vor und diesmal wimmerte Joe nur, er schien fest entschlossen, ihn ganz in sich aufzunehmen. Seine Augen waren starr vor Konzentration, aber seine Hände ließen ihn nicht los, baten ihn weiterzumachen.
    Und doch schrie er, als Aidan ihn vorsichtig öffnete, ihn bis zum Anschlag eroberte. Für einen Moment hielt Aidan inne, schloss die Augen. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals, er hätte jubeln können, konnte es nicht fassen, endlich ganz in ihm zu sein. Endlich gehörte dieser schöne Körper ihm und er wollte ihn nie wieder loslassen. Es kostete ihn einiges an Überwindung, sich zurückzuziehen, um erneut zuzustoßen.
    Aidan hörte das rhythmische Schmatzen ihrer schweißnassen Körper, die bei jedem Stoß aufeinander klatschten. Immer härter und schneller, immer tiefer stieß er zu, rammte sich in ihn hinein mit all dem Verlangen, das er so lange zurückgehalten hatte und das hier und jetzt endlich seine Erfüllung fand. Joe bäumte sich unter ihm auf, schrie vor Lust und Ekstase. Er atmete seinen Duft, küsste die zarten Sehnen seines Halses und dann spürte er, wie Joe unter ihm erstarrte, ein Beben ging durch seinen Körper, er keuchte, krampfte sich zusammen. In einem stummen Schrei riss er sich los, legte den Kopf in den Nacken und sein ganzer Körper zuckte als er sich entlud. In immer neuen, harten Schüben spritzte er sein Sperma zwischen ihre Körper.
    Aidan nahm ihn in die Arme, küsste ihn, sprach beruhigend auf ihn ein, während Joes heiße Sahne unter ihm hervorquoll, sich zwischen ihnen ausbreitete, einen Film zwischen ihnen schuf, der sie noch stärker zusammenschweißte. Aidan

spürte, wie Joe unter ihm bebte, er spürte wie heftig sein Herz gegen seine Brust hämmerte.
    Und plötzlich wurde er mitgerissen in einen Strudel tobender Gefühle, die regelrecht in ihm explodierten. Glühende Blitze zischten durch seine Lenden, sein Schwanz begann zu pulsieren, und dann kam es ihm. Er fühlte, wie sein Sperma mit Macht in ihm aufstieg und er presste Joe fest an sich. Er wollte ihn spüren, während er kam. Er keuchte auf und verlor jegliche Kontrolle. Für ein paar Sekunden blieb nichts von ihm übrig als blinde Ekstase. Joe – er schwelgte in ihm, wühlte sein Gesicht in seine Halsbeuge, atmete ihn keuchend ein, küsste seinen Hals wild und besitzergreifend. Er kam so gewaltsam, dass ihm ganz schwindelig wurde. In endlosen Schüben ergoss er sich tief in Joes Eingeweide. Seine letzten Stöße waren heftige Zuckungen. Hart und ruckartig ergriffen sie seinen Körper und entrissen seiner Kehle raue Laute, wie einem Tier, das in seiner Ekstase alles um sich herum vergisst, bis nur noch das Blut in seinen Ohren rauscht wie ein Orkan. Ein Orkan, der über ihm zusammenschlug und ihn völlig erschöpft zurückließ.
    Als er wieder zu sich kam, war das erste, was er wahrnahm, Joes Duft der ihn umgab wie eine warme Höhle. Und ihm wurde bewusst, dass er immer noch auf ihm lag, schwer und völlig ausgepumpt, das Gesicht in seiner Halsbeuge vergraben.
    „Du hast dich in mich ergossen.", hörte er Joe in seinem Haar flüstern. Wie ein Echo seiner Gedanken.
    „Was?" Er war zu erschöpft, um zu begreifen. Er öffnete die Augen und blinzelte, hatte jedoch genug Geistesgegenwart, Joe endlich von seinem schweren Körper zu befreien. Seltsamerweise war sein Glied immer noch steif und tropfte, als er sich von Joe herunterrollte. Doch langsam sickerte das, was Joe gesagt hatte, in sein umnebeltes Gehirn und endlich kapierte er. Entsetzt richtete er sich auf, starrte Joe an.
    „Schhh, sei ruhig. Es ist passiert, jetzt lässt sich daran nichts mehr ändern." Joe nahm ihn in die Arme wie ein Kind, das er trösten wollte.
    Aidan musste unwillkürlich grinsen und sah ihm in die Augen, die voller Liebe für ihn waren.
    „Das Ding hat deine Raserei nicht ausgehalten. Ich habe deinen Samen

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