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Coco - Ausbildung zur 0

Coco - Ausbildung zur 0

Titel: Coco - Ausbildung zur 0 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ana Riba
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legte sich dann auf den Rücken und ließ sich mit geschlossenen Augen treiben. Wie lange sie dort in der Bucht trieb, wusste sie nicht, als sie plötzlich von starken warmen Armen gegriffen wurde.
    „Coco! Tun Sie das nie wieder!“ Es war Baptiste, und Coco, die vor Schreck untergetaucht war, prustete das Wasser, das sie beinahe verschluckt hatte, aus. „Die Strömung in diesen Buchten ist mörderisch … “, keuchte Baptiste und hielt sie fest an ihren Händen. Vollkommen verwirrt sah sie sich um. Tatsächlich war sie weit aus der Bucht herausgetrieben worden, und nach dem ersten Schrecken war sie Baptiste dankbar, dass er sie gerettet hatte.
    „Wie kommen Sie hierher?“, fragte sie ihn prustend und keuchend, als sie nebeneinander zum Strand zurückschwammen.
    „Sparen Sie Ihre Kräfte, Coco, wir müssen noch an einigen Unterströmungen vorbei“, rief er ihr zu, und sie nickte. Dann musste die Beantwortung dieser Frage halt warten, bis sie wieder festen Boden unter den Füßen haben würde. Und Baptiste hatte recht: Sie musste schwer gegen die Strömung ankämpfen, die sie immer wieder zurück ins Meer trieb. Aber sie war sportlich und fit, auch wenn es anstrengend war. Irgendwann hatten sie es beide geschafft und ruhten sich in der Sonne aus.
    „Also: Woher wussten Sie, dass ich hier bin?“ Coco lag auf dem Rücken und blinzelte Baptiste durch das Sonnenlicht an.
    „Ich wusste es nicht“, gab er kleinlaut zu, „aber da Sie mir einen freien Tag beschert haben, habe ich mir einen längeren Spaziergang gegönnt. Zum Glück in die gleiche Richtung wie Sie.“ Coco lächelte ihn dankbar an.
    „Ja, zum Glück.“ Baptiste drehte sich auf den Rücken, und Coco konnte nicht umhin, sich ihn genauer anzusehen. „Fragen Sie schon!“, forderte Baptiste, und Coco stützte ihren Kopf in ihrer Hand auf und lag nun auf der Seite.
    „Was fragen?“ Baptiste wandte den Kopf zu ihr und sah sie lächelnd an.
    „Wie man als Mann freiwillig zum Gigolo wird.“ Coco schoss die Schamesröte ins Gesicht. Tatsächlich hatte sie sich gefragt, was ihn dazu getrieben haben könnte, obwohl oder gerade weil er die Voraussetzungen dafür erfüllte. „Ich habe mir mal mein Studium damit finanziert … und nein, es ist keine frei erfundene Geschichte. Ich bin tatsächlich Rechtsanwalt mit einem komischen Hobby. In meinem Urlaub spiele ich den Gigolo.“ Er lachte über Cocos entsetzten Gesichtsausdruck. Nun drehte er sich auf die Seite, und fast berührten sich ihre Körper.
    „Und …?“, fragte er leise. „Ausgeruht?“ Coco nickte, und ehe sie es sich versah, berührten sich ihre Lippen. „Selbst wenn es nicht mein Hobby wäre, hättest du kaum eine Chance, mir zu entkommen.“ Er grinste und küsste sie erneut.
    Seine Lippen lagen warm auf ihren, und seine Zunge, noch wärmer und feucht, schob sich zwischen ihre Lippen, um sich auf eine Entdeckungsreise zu begeben. Sein warmer Atem streichelte ihre Haut, und Coco schloss die Augen. „Scheiß drauf!“, dachte sie. „Du hast genug Zeit verschwendet.“ Sie ließ sich auf dieses Spiel ein, und als Baptiste ihre Neugier bemerkte, lächelte er kurz und nickte sachte, bevor er sich mit seinem Körper an sie schmiegte.
    Der Sand auf ihrer Haut ließ seine zarten Berührungen rauher erscheinen, als sie waren. Coco suchte und fand mit ihren Lippen seine Wangen, seinen Hals und verbarg ihr Gesicht an seinem Nacken. Baptistes Hände glitten mit sanftem Druck über ihren Rücken, seine Beine verschlangen sich mit ihren, und sie rollten sich küssend über den Strand.
    „Moment“, keuchte Baptiste und löste sich von ihr, „ich habe eine bessere Idee!“ Er sprang auf, reichte ihr eine Hand und zog sie dann zurück ins Wasser. Ein paar Schritte durch die leichten Wellen in der seichten Bucht später lehnte er Coco mit dem Rücken an einen Felsbrocken, der vom Meer umspielt wurde.
    Sie lehnte sich an den kühlen Stein und ließ es zu, dass Baptiste das Oberteil ihres Bikinis mit geschickten Fingern löste. Ihre Brüste hoben sich und zeigten ihm ihre Nippel hart und aufrecht. Sie lächelte und seufzte laut, als sich seine Lippen darum schlossen und seine Zunge aufgeregt damit spielte, während seine Hände über ihren Körper glitten. Bis zu den Hüften standen sie im kühlen Wasser, und Baptistes Körper presste sich gierig und zugleich schützend, vor der Kälte, gegen sie. Coco keuchte vor Aufregung. Sie war bis heute nie besonders verwöhnt worden, und nun bekam sie eine

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