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Coco - Ausbildung zur 0

Coco - Ausbildung zur 0

Titel: Coco - Ausbildung zur 0 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ana Riba
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selbst in ihre Nippel und zuckte dann aufgeregt zusammen.
    Auch ihre Schamlippen zwickte sie, und es erstaunte sie, wie sie darauf reagierte. Sie mochte dieses kleine Gefühl des Schmerzes, der – kaum abgeklungen – sich daraufhin in Lust verwandelte. Was hatte dieser verdammte Baptiste nur mit ihr angestellt?! Noch nie hatte sie so gefühlt, nie war ihr die Idee gekommen, solche Spielereien zur Lustgewinnung zu nutzen. Und hier und jetzt stand sie unter dem warmen Wasser der Dusche, und die Lust, es auf diese Weise zum Orgasmus zu bringen, wich einer nie gekannten Gier.
    Ihre Finger fanden ihr Ziel, und während sie mit der einen ihr Innerstes erkundete, fuhr sie wie von Sinnen über ihren Kitzler. Kaum dass sie noch fähig war zu stehen, ihre Beine zitterten vor Verlangen und Erwartung, endlich zu kommen. Ihre Gedanken kreisten um den Moment, als ihr im Meer fast das Herz vor Angst stehengeblieben war und Baptiste seinen Mund geöffnet hatte, um ihr den Atem zu spenden, den sie brauchte.
    In diesem Moment kam sie. Laut stöhnte sie, und Tränen der Erleichterung, dass es diesmal nicht so weit gekommen war, vermischten sich mit dem Wasser aus der Dusche.
    Vollkommen außer Atem trocknete sich Coco ab. Ihre Beine zitterten immer noch, und sie ließ sich auf ihr Bett fallen, umarmte ihr Kissen und schloss die Augen. „Nur ein paar Minuten“, dachte sie und war kurz darauf eingeschlafen.
     

6
    Coco wurde durch heftiges und lautes Klopfen an der Tür geweckt, und erschrocken stellte sie fest, dass es kurz vor halb acht war. Sie sprang auf und öffnete, nur mit einem Handtuch bekleidet, Baptiste die Tür.
    „Hast du es so eilig, mich ins Bett zu kriegen, oder bist du noch nicht fertig?“, fragte er lachend, als er ihre hektischen Versuche beobachtete, sich etwas zum Anziehen aus dem Schrank zu holen.
    „Eingeschlafen“, murmelte Coco unwirsch. Baptiste ließ sich auf einen Sessel fallen und sah ihr bei ihren Bemühungen zu, das Passende für den Abend zu finden.
    „Du brauchst dich nicht zu überschlagen, Engelchen.“ Er lachte, als er Cocos skeptischem Blick begegnete, nachdem er sie „Engelchen“ genannt hatte. „Das Dinner wird uns schon nicht davonlaufen, und auf dem Ball werden wir auch nicht viel verpassen, wenn wir zu spät kommen. Im Gegenteil: Ich denke, je später wir dort ankommen, desto interessanter wird das Ganze für dich werden“, fügte er geheimnisvoll hinzu. Trotzdem beeilte sich Coco, und nach ein paar Minuten trat sie fertig aus dem Bad heraus, drehte sich mit dem Rücken zu ihm. „Auf oder zu?“ Baptiste schien die Sache sehr zu amüsieren, doch stand er auf und stellte sich hinter sie, um den Reißverschluss ihres Kleides zu schließen.
    Coco spürte seine Körperwärme in ihrem Rücken, und für einen Moment musste sie die Augen schließen. „Dinner oder …?“ Sie dachte den Gedanken nicht zu Ende, denn sie war viel zu neugierig, was es mit diesem „Ball“ und den „Katakomben“ auf sich haben würde, und sie hatte sich vorgenommen, diesmal nicht unvorbereitet in seinen Armen zu landen.
    Das Essen war hervorragend, und ihre Begleitung gab ihr das Gefühl, die begehrenswerteste Frau auf Erden zu sein. Baptiste verstand sein Hobby als Passion, und Coco vergaß beinahe, dass sie ihn für dieses Hobby auch noch bezahlte. Sie hatte sich lange nicht so wohl gefühlt, und seine neckischen Versuche, sie mit dem Nachtisch zu füttern, machten mehr Spaß, als sie es je hätte erwarten können. Während des Essens hatte sie immer wieder versucht, Baptiste etwas von dem Geheimnis der Katakomben des Hotels zu entlocken. Doch er hatte lediglich gelächelt und den Kopf geschüttelt. Nur eines hatte er verlauten lassen: „Es sind Tropfsteinhöhlen, die sich in diesem Gestein gebildet haben und die nun für diverse Festivitäten genutzt werden. Nicht mehr und nicht weniger.“ Mit diesen Worten hatte er ihre Hand genommen und ihr einen Kuss auf die Fingerspitzen gehaucht. Dass sein verheißungsvolles Lächeln ihr ein angenehmes Kribbeln im Unterleib verursachte, verschwieg Coco wohlweislich.
    Baptiste führte sie zum Aufzug. Er legte ihr eine Hand in den Rücken und schob ihr einen Finger unter den Stoff des im Rücken tief ausgeschnittenen Kleides. Seine Hand lag gerade so versteckt, dass er sacht und unauffällig den Ansatz ihres Busens streicheln konnte. Coco lehnte sich gegen ihn, und dieses Spiel begann, ihr zu gefallen.
    Der Aufzug kam, sie stiegen ein, und ehe es sich Coco versah,

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