Coco - Ausbildung zur 0
diesen Bewegungen. Er schloss die Augen, den Augenblick genießend, legte er den Kopf in den Nacken. Sie waren jetzt eins. Nichts konnte sie mehr aus diesem Rhythmus ihrer Körper herausbringen. Alles andere würde jetzt von selbst kommen. Sie würden sich gegenseitig in die lustvolle Erlösung aus diesem Tanz der Körper führen, und es würde die erste honigsüße Lektion sein, die Coco unter Xaviers Führung erfahren würde.
Ihre beiden Körper bewegten sich heftiger, im Einklang mit ihrem Atem steigerten sie sich hinauf in die köstliche Erlösung ihrer Leidenschaft. Cocos Hände vergruben sich in den Laken, hielten auf diese Weise seine Bewegungen in ihr fest und standhaft. Seine Stöße wurden heftiger, und sie spürte, wie dieses Kribbeln in ihr aufstieg, das ihr sagte, dass ihr Orgasmus kurz bevorstand. Wie sich ihre inneren Muskeln verkrampften, um sich gleich darauf wieder zu lösen! Wie ihr Körper ihr sagte, dass sie nun den Punkt erreicht hatte, an dem Xavier das vollständige Regiment ihrer Empfindungen übernehmen würde! Ein weiterer Stoß Xaviers in sie, und sie kam mit einem lauten, langgezogenen Seufzer, der sämtliche ihrer Muskeln zusammenzog, um sie dann in erquickender Entspannung dahingleiten zu lassen.
Während Coco ihren Orgasmus genoss, kam auch Xavier zum Höhepunkt. Wie unter Schmerzen verzog er das Gesicht, und als er ihr seine Säfte entgegenschleuderte, entspannten sich auch seine Gesichtszüge. Mit einigen weiteren Stößen begleitete er sie in ihrem Kommen und verharrte dann in ihr. Coco atmete immer noch schwer, ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, aber die Entspannung machte sich in ihr breit. Dieser Augenblick des Genießens ließ ihr unter ihrer Maske die Tränen in die Augen schießen. Unfähig, sich auch nur noch einmal zu bewegen, lag sie vor ihm.
Xavier entfernte sich aus ihr, legte sich umständlich neben sie und hielt sie in seinen Armen. Irgendwann bemerkte er, dass sie immer noch die Augenmaske trug, und schob sie ihr auf die Stirn. Er sah, dass sie geweint hatte, und küsste sie auf die Nase. Behutsam zog er die Laken über ihre Körper und gönnte Coco und sich die Ruhe, die sie nach dieser intensiven Reise in ihre Lust verdient hatten.
21
Coco war nervös. Montagmorgen, und sie war so nervös wie an ihrem ersten Tag vor fünf Jahren. Die Einzige, die über die neue Situation eingeweiht worden war, war Dianne. Würde die Freundin dichthalten? Es war schließlich peinlich genug für Coco, dass sie nach all den Jahren nun doch im Bett ihres vermeintlichen Chefs gelandet war. Und das, obwohl sie immer diejenige gewesen war, die am lautesten geschrien hatte, wenn es etwas zu dementieren gab.
Xavier hatte sie am Wochenende nicht mehr bespielt, wie er es süffisant nannte. Stattdessen hatten sie sich wie ein normales Liebespaar genossen: Frühstück im Bett, lange gemeinsame Duschen und noch längere Spaziergänge. Er hatte sie rundum verwöhnt. Coco fand es einfach herrlich, und um ihre letzten Zweifel zu verscheuchen, fragte sie sich immer wieder, warum sie nicht schon früher auf ihn eingegangen war.
Ihre Sorgen stellten sich im Laufe des Tages als unbegründet heraus. Dianne schmunzelte zwar, wenn sie sich auf dem Flur begegneten, aber ansonsten gab es keinerlei Anzeichen für einen „Geheimnisverrat“. Cocos Aufregung legte sich, und sie konnte sich auf ihre Arbeit konzentrieren. So weit, so gut.
Wenn da nicht Xavier gewesen wäre, der es sich nicht nehmen ließ, sie daran zu erinnern, dass sie nun nicht mehr nur für die Kontierung zuständig sein würde, sondern sich auch um sein leibliches Wohl zu kümmern hatte. Er nahm in Bezug auf Coco nicht nur deren kleinen Finger. Er griff nach allem, was sie zu bieten hatte.
Gegen Mittag rief er sie in sein Büro, eigentlich nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich wurde es, als er auf seinem Bürostuhl ein wenig vom Schreibtisch abrückte und Coco unter den Tisch krabbeln sollte. Sie kicherte etwas verlegen, reagierte aber entsprechend und holte seinen Schwanz aus der Hose, um ihn oral zu verwöhnen. Entsprechend außer Atem, lehnte Xavier sich zurück. Auch an Coco ging diese Aktion nicht spurlos vorbei, doch Xavier ignorierte ihren sehnsüchtigen Blick, als sie mit ihm fertig war. „Heute Abend“, sagte er, und sie verließ mit einem „Tss“ das Büro.
Er hielt Wort, und am Abend wurde ihre Vorfreude vom Tag belohnt. Sie spielten und sie liebten sich, und in den kommenden Tagen und Wochen wurde auch Coco immer
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