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Collection Baccara 0283

Collection Baccara 0283

Titel: Collection Baccara 0283 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Harlen , Merline Lovelace , Susan Mallery
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sehnte sich nach Erfüllung, und er bewegte sich so langsam in ihr. Jedes Mal, wenn er in sie eindrang, erschauerte sie vor Erregung. Und sobald er sich zurückzog, lechzte sie danach, ihn wieder tief in sich zu fühlen.
    Er beschleunigte sein Tempo jedoch nicht. Konnte sich dieser Mann denn unendlich beherrschen?
    Sie nicht. Sabrina spürte, wie sich ihr Höhepunkt ankündigte. Spürte, wie Wellen der Lust ihren Körper durchströmten. Und da sie dies Erlebnis mit Marco teilen wollte, schlang sie ein Bein um seine Hüften und drängte sich fordernd an ihn.
    Er stöhnte heiser auf, aber ließ sich nicht gehen. Stattdessen schob er eine Hand zwischen sie beide und presste den Daumen auf ihre sensibelste Stelle.
    Sabrina kam so explosionsartig zum Höhepunkt, dass sie meinte, der ganze Raum würde erbeben. Und jetzt ließ auch Marco seiner Leidenschaft freien Lauf. Mit einem letzten kraftvollen Stoß drang er tief in sie ein, bevor er sich in ihr verströmte.
    Es dauerte einen Moment, bis Sabrina wieder klar denken konnte. Sie blickte Marco an und lachte auf, noch völlig außer Atem. „Wow!“
    Er lächelte. „Ja, das kannst du wohl sagen.“
    Beim zweiten Mal liebten sie sich unter der Dusche.
    Da Marco befürchtete, Sabrina könnte auf den glatten Fliesen ausrutschen, hatte er darauf bestanden, sie in die große, mit Glaswand versehene Kabine zu begleiten.
    Er bestand auch darauf, sie persönlich in herrlich duftenden Seifenschaum einzuhüllen. Von Kopf bis Fuß, und das machte er geradezu andächtig und liebevoll. Sie revanchierte sich natürlich, indem sie ihn ebenso zärtlich einseifte. Und nur wenige Momente später stützte sich Marco mit den Schultern an der Wand ab, während Sabrina die Schenkel um seine Hüften schlang.
    Beim dritten Mal war es schon nach Mitternacht, und eigentlich hatten ja ganz andere Gelüste sie in die Küche getrieben.
    Sie hatten Hunger, darum wollten sie einen kleinen Imbiss zu sich nehmen. Marco war dafür in seine Jeans geschlüpft, doch trug weder Hemd noch Schuhe. Und Sabrina nur seinen blauen Morgenmantel aus Kaschmir.
    Sie hockte auf einem der hohen Drehstühle und stützte die Ellbogen auf die farbigen Kacheln des Tresens. Während Marco die Kasserolle mit dem Meeresfrüchtegratin in den Backofen schob, das ihnen die fürsorgliche Signora Bertaldi vorbereitet im Kühlschrank hinterlassen hatte.
    Nun mussten sie nur noch warten, bis ihr Gratin heiß wurde.
    Sabrina tröstete sich inzwischen mit schwarzen Oliven und knusprigem Weißbrot, von dem sie kleine Stücke abbrach, die sie in ein Dressing aus Öl und Balsamessig tunkte.
    „Möchtest du?“ Sie streckte Marco eine besonders schöne Olive entgegen, als er mit Gläsern und einer Flasche Rotwein zu ihr kam.
    Er stellte die Sachen ab, beugte sich über den Tresen und ließ sich von ihr die Olive in den Mund schieben. „Hmm … lecker“, meinte er kauend. „Besonders wenn du mich fütterst. Ich sollte mich wohl revanchieren.“
    Lächelnd brach er ein Stück Brot ab und tunkte es ins Dressing. Damit strich er verführerisch an ihrer Unterlippe entlang.
    Sabrina hielt seinen Blick gefangen, als sie sich mit der Zunge genüsslich über die Lippen fuhr, um die Tropfen von Öl und herb-süßem Essig abzulecken.
    Marco senkte den Blick jedoch auf ihren Mund … und ließ ihn auch nicht aus den Augen, während er um den Tresen herumging, die Arme um Sabrina schlang und ihren Mantel öffnete, indem er sich zwischen ihre Schenkel schob.
    Das Nächste, was die beiden mitbekamen, war, dass der Backofen qualmte und ihr Gratin recht angebrannt aussah.
    Am Morgen erwachte Sabrina in Marcos Armen. Erleichtert stellte sie fest, dass ihr Knöchel kaum noch wehtat. Sie spürte nur ein leichtes Zwicken.
    Und als sie die Bandage abnahm, sah sie, dass der Fuß gar nicht mehr geschwollen war. Auf den Verband konnte sie also verzichten. Und statt der Krücken würde sie ab sofort den Spazierstock nehmen, den Marco ihr gestern besorgt hatte.
    Während er duschte, schlüpfte sie in seidene Unterwäsche und ihren eleganten blauen Hosenanzug. Die Ballerinas passten nicht unbedingt dazu, doch was blieb ihr anderes übrig, als flache Schuhe zu tragen? Sie musste ihren Knöchel ja noch eine Weile schonen.
    Nach einem köstlichen Frühstück fuhren Marco und Sabrina im Rolls-Royce nach Sorrento, wo sich eines der beiden Hotels befand, die für heute auf ihrem Terminplan standen.
    Die malerische Hafenstadt zeigte sich von ihrer schönsten Seite. Die

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