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Collection Baccara 0283

Collection Baccara 0283

Titel: Collection Baccara 0283 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brenda Harlen , Merline Lovelace , Susan Mallery
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angezogen bin.“
    Er betrachtete ihr T-Shirt und ihre Caprihose. „Du siehst wunderschön aus.“
    „Aber nicht schick.“
    „Dafür bin ich overdressed.“
    Sie musterte ihn kritisch. „Ich habe dich noch nie in T-Shirt und Shorts gesehen.“
    „Für einen Prinzen schickt es sich eben nicht, so herumzulaufen. Man muss nämlich immer daran denken, dass ein Fotograf in der Nähe sein könnte, der einen im falschen Moment ablichtet.“
    „Ist das denn selbst hier ein Problem?“
    „Glücklicherweise nicht. Möchtest du, dass ich nachsehe, ob ich Shorts im Schrank habe, um es dir zu beweisen?“
    „Es reicht mir, wenn du deine Krawatte lockerst.“
    Er legte die Krawatte ab und warf sie beiseite. „Besser so?“
    „Viel besser.“ Sie näherte sich ihm und öffnete die obersten Knöpfe seines Hemdes.
    „Wenn du so weitermachst, dann vergesse ich das Abendessen und trage dich zurück nach oben.“
    Polly spürte, wie sie errötete und trat einen Schritt zurück. „Lass uns essen gehen. Ich sterbe vor Hunger.“
    Er lächelte. „Ich auch.“
    Polly hakte sich bei Eric ein und ging mit ihm auf die Terrasse.
    Das Abendessen bestand aus einer Ingwer-Karotten Suppe, gefolgt von Salat mit Vinaigrette-Dressing. Als Hauptspeise wurde Hähnchenbrustfilet mit süßen Kartoffeln und Spargel serviert.
    „Wenn ich weiter so esse, dann werden mir meine Sachen bald nicht mehr passen“, bemerkte sie. „Und das wird nichts mit der Schwangerschaft zu tun haben.“
    „Du hast kaum zugenommen.“ Er musterte sie von oben bis unten und machte sie mit seinen Blicken wieder heiß. „Aber deine Brüste sind größer geworden.“
    Sie schluckte. „Bald wirst du meine Brüste gar nicht mehr sehen können, weil mein Bauch so groß ist.“
    Er lächelte. „Jetzt übertreibst du aber.“
    „Wie lange werden wir denn hierbleiben?“
    „Solange wir möchten.“
    „Und was ist mit deinen Pflichten?“
    „Ich habe nicht viele. Rowan kümmert sich als regierender Fürst um die meisten Angelegenheiten. Jedenfalls so lange, bis Christian alt genug für den Thron ist.“
    „Ich möchte nicht so viel von deiner Zeit beanspruchen.“
    „Wir sind hier, um uns näher kennenzulernen“, erinnerte er sie. „Und das geht nur, wenn wir Zeit miteinander verbringen.“
    „Trotzdem müssen wir nicht jede freie Minute zusammen sein.“
    „Gehe ich dir schon auf die Nerven?“
    „Nein. Ich möchte bloß nicht, dass sich dein Leben meinetwegen ändert.“
    „Vergiss es. Mein Leben hat sich an dem Tag verändert, an dem ich dich getroffen habe.“
    „Und was versprichst du dir vom Leben?“, fragte sie.
    „Ich wünsche mir eine eigene Familie. Während meiner Zeit bei der Navy wäre das unmöglich gewesen. Jetzt haben sich die Dinge aber geändert. Wir bekommen zusammen ein Baby, und nun ist mein Wunsch nach einer Familie noch größer geworden.“
    „Und was ist mit Liebe?“
    Eric runzelte die Stirn, als ob ihm dieses Wort unbekannt wäre.
    „Du sagst, dass du eine Familie möchtest“, stellte sie klar. „Solltest du dich dann nicht erst mal verlieben?“
    „Ich habe die Ehe immer als Pflicht angesehen, die ein Prinz zu erfüllen hat.“
    „Ist das Baby also in erster Linie ein Thronfolger für dich, der das Erbe deiner Familie sichert?“
    „Unser Baby bedeutet mir sehr viel“, sagte er ernst.
    „Aber du musst doch noch etwas anderes für deine Zukunft geplant haben.“
    „Ich bin gerade dabei, eine Niederlassung von Scotts Firma in Tesoro del Mar aufzubauen.“
    „Dann wirst du also doch für ihn arbeiten?“
    „Ich werde nur seine Firma auf dem europäischen Markt etablieren.“
    „Das hört sich gut an. Ich wusste gar nicht, wie viele Talente in dir stecken.“
    Eric konnte die Frustration in ihrer Stimme hören. Sie waren sich immer noch fremd, auch wenn sie sich nun schon länger kannten. Er hoffte, dass sich das bald änderte und sie eine gemeinsame Familie werden könnten. Sie brauchten nur etwas mehr Zeit. „Nachdem ich nun deine Fragen beantwortet habe, würde ich dir auch gern welche stellen“, sagte er.
    „Was möchtest du wissen?“
    „Wie ist es dazu gekommen, dass deine Schwester deinen Verlobten geheiratet hat?“
    Polly sah zu Boden. Mit dieser Frage hatte sie anscheinend nicht gerechnet. Und obwohl sie sich nach Liebe sehnte, schien sie ihr Herz nicht öffnen zu können. Eric spürte, dass das etwas mit Jason zu tun hatte.
    „Sie hat ihn mehr gebraucht als ich“, antwortete sie knapp.
    „Weshalb

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