Collection Baccara Band 0250
triumphierenden Lächeln den Schlüssel hoch. In der anderen Hand hielt sie eine weitere Überraschung bereit – ein Kondom.
Hastig griff er nach dem Schlüssel, sperrte auf und zog sie schnell mit sich in die Kajüte.
Er konnte nicht mehr sagen, ob er die Tür hinter ihnen zugemacht hatte oder nicht. Aber das war ihm jetzt egal. Jetzt zählte nur noch Kyra. Er wollte ihr alles von sich geben, wollte ihr die Liebe geben, die sie verdiente, und sie von seinen umwerfenden Verführungskünsten überzeugen.
Aufgeregt ließ sie ihre Hände über seinen Körper gleiten. In der einen hielt sie immer noch das Kondom. Jesse verzehrte sich nach ihr, er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, war nicht mehr er selbst.
Nur noch ein Gedanke beherrschte ihn: Er wollte mit ihr schlafen. Jetzt sofort.
Aber zur Schlafkajüte war es zu weit. Da stieß er mit dem Fuß gegen eine Couch.
Auch okay.
Eng ineinander verschlungen, standen sie in der Wohnkajüte. Der salzige Geruch des Meeres erfüllte den Raum, vermischt mit dem anregenden, süßen Duft, den Kyras wundervoll weiche Haut verströmte. Dank seiner geschickten Hände und jahrelanger Übung öffnete er ohne Probleme ihr Kleid. Langsam glitt es auf den Boden.
Nun stand sie vor ihm. In High Heels und schwarzer Spitzenunterwäsche.
Für die praktisch veranlagte Kyra völlig untypisch.
Es erregte ihn noch zusätzlich, wenn er sich vorstellte, dass Kyra die aufreizende Unterwäsche nur für ihn angezogen hatte.
Jeden Zentimeter von ihr wollte er erkunden, wollte wissen, wie sich ihre Haut durch die schwarze Spitze anfühlte. Aber das würde zu lange dauern. So lange hielt er es nicht mehr aus. Nicht heute.
Er umfasste ihre Hüften, zog sie zu sich heran und ließ sich mit ihr zusammen auf das Sofa gleiten. Jetzt lag sie auf ihm, und er genoss das Gefühl ihres Körpers auf seinem. Als sie die Knöpfe seines Hemdes und seinen Gürtel öffnete, fielen ihre Haare auf seine Brust. Liebevoll spielte er mit einer Strähne und ließ sie durch seine Finger gleiten.
Dann wanderte sein Blick nach unten. Dort lag Kyra in ihrem schwarzen Spitzenhöschen.
Da war es um ihn geschehen.
Er rollte sich über sie, zog sich in Windeseile aus. Sekunden später streifte er ihr den Slip ab. Seine Hand strich über ihre Hüften, ihren Bauchnabel und fand schließlich ihren Weg zwischen ihre weichen Schenkel.
Kyra schloss die Augen und ließ sich in die Kissen sinken, in vollen Zügen genoss sie seine Zärtlichkeiten.
Während Jesse sich nach unten beugte, um ihre harten Brustknospen zu küssen, streichelte er sie an ihrer empfindlichsten Stelle.
Ihr anfänglich leises Stöhnen wurde lauter, und als sie immer heftiger nach Luft rang, wusste er, dass sie kurz davor war, den Höhepunkt zu erreichen. In dem Moment ließ er sie los.
Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie ihn an. Da setzte sich Jesse auf und streifte sich das Kondom über. Erwartungsvoll umklammerte sie seine Schultern. Ihr Verlangen, ihn endlich in sich zu spüren, war unerträglich groß.
Auch Jesse konnte es kaum noch erwarten. Kraftvoll drang er in sie ein.
Das Schiff schaukelte sanft hin und her. Es war schwer zu sagen, ob die Wellen schuld daran waren oder ihre stürmischen Bewegungen. Eines aber wusste Jesse genau: Dass er noch nie in seinem Leben so glücklich gewesen war.
Jetzt war ihm klar, warum ihm dieses Treffen mit Kyra so viel bedeutet hatte: Nur wenn er mit ihr zusammen war, war er glücklich.
Plötzlich spürte er, wie eine gewaltige Welle der Lust auf ihn zurollte.
Kyra hatte die Beine fest um seine Hüften geschlungen, und während sie laut seinen Namen rief, erschütterte ein überwältigender Höhepunkt ihren Körper.
Jetzt konnte sich auch Jesse nicht mehr länger zurückhalten. Wenige Augenblicke nach ihr fand auch er die sehnsüchtig erwartete Erlösung.
Jesse schloss die Augen und zog Kyra fester an sich heran. Es fühlte sich einfach wunderbar an, mit ihr zusammen zu sein. So etwas hatte er noch bei keiner Frau empfunden.
Am liebsten wollte er sie nie wieder gehen lassen.
10. KAPITEL
„Das war unbeschreiblich schön“, brachte Kyra schließlich hervor.
„Es war phänomenal!“ In Jesses Stimme lag die gleiche Faszination wie in ihrer.
War es denn möglich, dass er genauso überwältigt war wie sie?
Zärtlich strich er mit dem Finger über ihren Arm. „Wir müssen nicht unbedingt zu Seths Verlobungsfeier gehen. Wir könnten einfach hierbleiben, wenn du willst.“
„Ach herrje!“
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