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Collection Baccara Band 0250

Collection Baccara Band 0250

Titel: Collection Baccara Band 0250 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joanne Rock , Eileen Wilks , Leah Vale
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Aufmerksamkeit auf dich ziehen, und so wie du aussiehst, könntest du ihn jederzeit wieder rumkriegen.“
    Clints eindringlicher Blick machte ihr weiche Knie. Sie fand ihn unheimlich anziehend, doch ein Mann wie er kam für sie nicht in Frage. Er war für ihren Geschmack viel zu ungehobelt.
    „Ich bin dabei.“ Vielleicht würde es genügen, Jesse eifersüchtig zu machen, um ihn endgültig zurückzugewinnen. Sie war fest entschlossen! Sie wollte um alles in der Welt mit ihm ihren Traum von einem glücklichen Leben zu zweit verwirklichen. Er war ein perfekter Gentleman und würde niemals ausfallend werden wie ihr Vater. „Aber woher wissen wir, wo sie hingehen werden?“
    „Wir könnten uns ebenfalls um sieben Uhr bei der Ranch treffen und ihnen dann folgen. In einer so kleinen Stadt ist es nicht ungewöhnlich, wenn man sich zufällig im gleichen Restaurant trifft.“ Clint blickte an ihr hinunter. „Habe ich dich aufgeweckt?“
    Greta hatte sich nur schnell einen übergroßen Pulli angezogen. Es war ihm ganz bestimmt klar, dass sie darunter vollkommen nackt war.
    „Nein, ich …“
    „Ist ja egal. Dann sehen wir uns um sieben?“
    Eigentlich wollte sie mit diesem Kerl nichts zu tun haben, aber wie sollte sie sonst Jesse darauf hinweisen, dass er sie vor Flegeln wie Clint Bowman retten musste?
    „Okay, ich werde da sein. Ich hoffe nur, du kannst dich zurückhalten, denn ich werde heute Abend unwiderstehlich aussehen.“
    „Ich werde mich beherrschen“, sagte er schmunzelnd und öffnete seine Wagentür. „Aber wenn dein Angebeteter beim Dessert immer noch keine Reaktion gezeigt hat, dann bin ich an der Reihe.“ Anschließend schwang er sich in seinen Truck, stieß kurz zurück und fuhr davon.
    Greta hatte nur eines im Sinn: Sie wollte zusammen mit einem liebevollen Mann in einem kleinen Häuschen am Stadtrand ein ruhiges und glückliches Leben führen.
    Mit dem charmantesten Mann, den sie je kennengelernt hatte.
    Mit Jesse Chandler.
    Seit er sich auf eine feste Beziehung mit Kyra eingelassen hatte, wurde Jesse von Gewissensbissen geplagt.
    Zu allem Überfluss war auch noch das Sägeblatt seiner Stichsäge zerbrochen und hatte ein fast fertiges Einzelteil der aufwändigen Deckenverzierung zerstört. Die Arbeit von mehreren Stunden war ruiniert.
    Dazu kam, dass bei einem seiner Kunden die Finanzierung geplatzt war. Am nächsten Montag hätte eigentlich Baubeginn sein sollen, und nun hatte Jesse den ganzen Nachmittag damit verbracht, seine Termine umzuschichten, um die entstandene Lücke zu füllen.
    Jetzt fuhr er auf seiner Harley die Landstraße entlang in Richtung Crooked Ranch. Gerade als er zur Auffahrt abbog, fing es auch noch an zu regnen.
    Und dann goss es in Strömen.
    Klatschnass erreichte er schließlich die Ranch. Seine Kleidung war völlig durchweicht und klebte ihm am Leib. Es sah auch nicht so aus, als ob der Regen nachlassen würde, und das bedeutete, sie konnten keinesfalls mit dem Motorrad zum Abendessen fahren.
    Zu ihrem ersten gemeinsamen Essen als Paar würde er als Beifahrer in Kyras Pick-up mitfahren müssen.
    Wie ein altes Ehepaar.
    Als Jesse sein Motorrad in die Scheune fuhr, hatte er den Eindruck, jemand sei ihm gefolgt. Aber er hatte sich wohl getäuscht.
    Doch dann hörte er Schritte. Ganz nah.
    Eine spärlich bekleidete dunkle Gestalt in hochhackigen Schuhen war in die Scheune gehuscht. Und dann stand sie plötzlich hinter ihm: Greta Ingram, das weltberühmte Fotomodell. In verführerischer Pose, bekleidet mit einem hauchdünnen Schal, den sie geschickt um ihren wundervollen Körper geknotet hatte.
    Jesse musste ehrlich zugeben, dass sie fantastisch aussah. Sein erster Gedanke war jedoch, dass sie in diesem Aufzug gewaltig frieren musste.
    Im Moment konnte er Komplikationen mit ihr überhaupt nicht gebrauchen. Erst einmal musste er sich über seine Beziehung zu Kyra klar werden. Und überhaupt: Wie oft hatte er Greta schon zu verstehen gegeben, dass ihre Mühe vergeblich war? Aber sie wollte es einfach nicht wahrhaben. „Wir sollten uns nicht mehr treffen.“
    Greta machte einen Schmollmund. „Was du nicht sagst! Dieser Schuppen ist auch wirklich nicht der richtige Ort für ein stimmungsvolles Date. Was hältst du davon, zu mir zu fahren? Ich könnte dir einige meiner neuesten Yogaübungen zeigen. Du wirst staunen.“
    Sie trat näher, umgarnte ihn und hätte sich am liebsten gleich hier in der Scheune über ihn hergemacht.
    „Greta, wir können uns nicht mehr sehen. Verstehst du

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