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COLLECTION BACCARA Band 0285

COLLECTION BACCARA Band 0285

Titel: COLLECTION BACCARA Band 0285 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leanne Banks , Sandra Marton , Anne Oliver
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umwerfenden Blondine in einem trägerlosen roten Kleid. Während Melanie ihn beobachtete, winkte Colin seinen Sohn zu sich.
    Sie sah zu, wie sich die Blondine dicht neben Luke stellte, ihn anlächelte und für die Kamera posierte.
    Luke lächelte zurück, als das Blitzlicht aufflammte, und drehte sich dann suchend zu Melanie um.
    Mit starrer Miene entschuldigte sie sich bei den Damen und drehte sich um. Sie wollte nicht zusehen, wie Luke mit einer schönen Blondine am Arm für die Abendzeitung fotografiert wurde, während sein Vater triumphierend daneben stand.
    Sie stellte ihr Glas auf einem Tablett ab und eilte in die Eingangshalle. Wo war noch gleich die Bibliothek? Langsam schob sie die schwere Tür auf. „Hallo?“, flüsterte sie, aber der große Raum schien leer. Zum Glück.
    Aufseufzend lehnte sie sich gegen die Tür und schloss die Augen. Reiß dich zusammen. Das war nicht Lukes Schuld, sondern Colins.
    Aber das eigentliche Problem war, dass Melanie sich eingestehen musste, dass sie eifersüchtig war. Und das bedeutete ja wohl, dass sie sich in Luke Delaney verliebt hatte.
    Zum zweiten Mal.
    Ein Mann, der in einer anderen Welt lebte als sie, ein Mann, der ihr ausdrücklich gesagt hatte, dass er nichts anderes als eine unverbindliche Beziehung wollte.
    „Melanie?“
    Beinahe wäre sie nach vorn gestolpert, als die Tür in ihrem Rücken geöffnet wurde. Es war Luke, der hinter ihr in die dunkle Bibliothek trat. Sein helles Hemd leuchtete in dem fahlen Mondlicht, das zum Fenster hineinschien, und er sah sie besorgt an.„Es tut mir leid, wie mein Vater sich verhalten hat. Er wollte mich der Enkelin eines Geschäftspartners vorstellen. Von dem Foto wusste ich nichts.“
    „Ihr habt ein schönes Paar für die Kamera abgegeben.“ „Das finde ich nicht.“ Er umfasste ihren Nacken und zog sie an sich. „Ich stehe mehr auf dunkelhaarige Frauen.“
    Bevor sie wusste, was sie tat, ließ Melanie die Hände schon über seine Brust gleiten. Durch den Hemdstoff spürte sie seine heiße Haut. „Dir ist also aufgefallen, dass sie blond war.“
    „Mir ist aufgefallen, dass du verschwunden bist.“
    „Aber ich bin doch hier …“
    Er schob sie zu einem schweren Eichentisch, umfasste ihren Po mit beiden Händen und hob sie hinauf. „Oh ja, du bist hier.“
    „Und weißt du auch, warum?“ Geschickt öffnete sie die oberen Knöpfe seines Hemdes. „Du hast dir noch nicht meine Unterwäsche angesehen.“
    „Daran denke ich schon den ganzen Abend.“ Melanie spürte den Samtstoff an ihrer Haut und dann einen leichten Luftzug, als er ihren Rock hochschob und ihre Beine spreizte.
    „Schwarze Strumpfhosen mit Spitzenbesatz …“, murmelte Luke, während er die Hände langsam ihre Schenkel hinaufgleiten ließ. Dann hielt er verblüfft inne, als seine Finger ihren warmen Schoß berührten. „Du trägst gar keine Unterwäsche?“
    „Ich sollte dich doch überraschen.“ Sie erzitterte unter seiner Berührung.
    „Das ist dir absolut gelungen. Aber ich habe mich auch vorbereitet.“ Mit einer Hand zog er lächelnd ein Kondom aus seiner Hosentasche, während er sie mit der anderen weiter liebkoste.
    „Jetzt? Hier?“ Nur eine Wand entfernt von den Gästen der Party? Der Gedanke war verlockend und erschreckend zugleich.
    „Oh ja.“ Er griff nach dem Reißverschluss seiner Hose.
    „Nein, lass mich.“ Sie schob seine Hand zur Seite und steckte die Finger in seine Hose. Luke schloss die Augen und stöhnte leise auf, während sie ihn aufreizend langsam streichelte.
    Von der anderen Seite der Tür erklangen Musik und gedämpftes Geplauder. Jederzeit konnte jemand hereinkommen.
    Melanie griff nach dem Kondom, öffnete die Packung und streifte es über Lukes harte Männlichkeit. Dann schob sie sich näher an ihn.
    „Oh, Melanie. Du bist so …“ Er umfasste ihre Schenkel, während er in sie eindrang. Seine Stöße wurden fester und schneller, und Melanie ließ es zu, dass die Wogen der Lust alle anderen Gedanken vertrieben. Ja, vielleicht liebte sie ihn, und vielleicht würde sie wieder verletzt werden. Aber im Augenblick spielte das keine Rolle.
    Melanie erlebte einen schwindelerregenden Höhepunkt, und im nächsten Moment ließ sie sich erschöpft nach hinten auf den Tisch sinken.
    Dabei stieß sie eine Lampe um, die klirrend zur Seite fiel. „Ups.“
    Luke löste sich von ihr und begutachtete den Schaden. „Nicht so schlimm“, sagte er und richtete seine Kleidung. „Alles in Ordnung?“
    Lächelnd sah sie ihn an.

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