COLLECTION BACCARA Band 0287
Glück und Wohlergehen bemüht war.
Ja, Michael und Brad trennten Welten, und es war an der Zeit, sich einzugestehen, dass sie Brad mehr liebte, als sie Michael je geliebt hatte.
Vorsichtig schob sie Brads Arm von ihrem Bauch und stand auf. Sie nahm ihre Sachen und ging ins Badezimmer, um zu duschen. Es würde eine Zeit dauern, bis sie sich an den Gedanken gewöhnt hatte, wieder zu lieben und einem Mann zu vertrauen und an ihn zu glauben.
Sie trat gerade unter den Wasserstrahl, als Brad die Duschtür öffnete. „Was machst du hier?“
„Ich habe dich vermisst“, sagte er und küsste sie leidenschaftlich. Als er die Lippen von ihren löste, schenkte er ihr dieses unwiderstehliche Lächeln, das nie seine Wirkung verfehlte.
Wortlos nahm er die Seife aus dem Seifenhalter in der Wand, rieb sie in der Hand, bis sich ein cremiger Schaum entwickelte. Er legte das Seifenstück zurück und bedeckte ihre Brüste mit seinen seifigen Händen. Ihre Blicke trafen sich, und das Verlangen in seinen Augen und sein verführerisches Grinsen, als er zärtlich die Brustspitzen umkreiste, ließen ihr Herz schneller schlagen.
Als Brad bedächtig die Hände über ihren Körper gleiten ließ, bog Elena den Kopf zurück und gab sich ganz dem erregenden Gefühl hin. Bis zu diesem Moment hatte sie nicht gewusst, wie erotisch das Duschen sein konnte. Aber sie war auch noch nie von einem Mann eingeseift worden.
Brad liebkoste und reizte jeden Zentimeter ihres Körpers, und als er die Hand schließlich zwischen ihre Schenkel schob, glaubte sie, vor Verlangen verrückt zu werden. Ihre Erregung nahm weiter zu, als er sie an ihrer empfindsamsten Stelle sanft berührte. Er legte einen Arm um ihren Rücken, um ihr Halt zu geben, mit der anderen drückte er ihre Schenkel weiter auseinander und begann, sie rhythmisch zu streicheln.
Er senkte den Kopf, suchte hungrig ihre Lippen und küsste sie dann mit einer Leidenschaft, die sie nur zu gern erwiderte.
Verlangend öffnete sie die Lippen und vertiefte den Kuss, womit sie ihm wortlos sagte, was sie wollte. Sie schloss die Hand um seine Männlichkeit. Er war unglaublich erregt. Ein Beben ging durch seinen Körper, als sie ihn streichelte.
„Wir müssen hier raus“, sagte er plötzlich. Er stellte das Wasser ab und zog Elena mit sich aus der Dusche hinaus auf den flauschigen Teppich im Bad. „Ich kann nicht länger warten“, keuchte er. „Ich will dich jetzt haben.“
„Dann nimm mich doch.“ Elena spreizte die Beine.
Im nächsten Moment drang er schon in sie ein. Tief und voller Leidenschaft. Er verharrte kurz. Erst als er das heiße Verlangen in ihren Augen sah, hielt er sich nicht länger zurück. Sie war bereit für ihn. In einem immer schneller werdenden Rhythmus liebten sie sich. Noch nie hatte er den Akt so begierig erlebt, so elementar und wild.
Brad sah, dass sie die Augen schloss, als sie sich dem Höhepunkt näherte. Er spürte ihre Ekstase, hörte ihren Lustschrei. Sie krallte sich an ihm fest, und dann wurden sie beide von einer gewaltigen Welle überrollt, die ihnen die ersehnte Erfüllung brachte.
Eine kleine Ewigkeit blieben sie eng umschlungen liegen, und das einzige Geräusch im Badezimmer war ihr keuchender Atem.
„Geht es dir gut?“, fragte er schließlich.
„Wundervoll.“ Sie schmiegte sich an ihn. „Das war unglaublich.“
„Du bist unglaublich.“ Brad drehte sich in einem Schwung mit ihr um, sodass sie oben lag.
Als er in ihre sanften braunen Augen blickte, erkannte er, dass er jeden Tag für den Rest seines Lebens mit Elena schlafen könnte, ohne jemals genug von ihr zu bekommen. Sein Verlangen nach ihr würde niemals aufhören, und das machte ihm Angst.
„Lass uns vom Fußboden aufstehen, bevor dir kalt wird“, sagte er plötzlich.
Er zog sie mit sich hoch und holte zwei flauschige Handtücher aus dem Schrank. Eines wickelte er um seine Hüften, das andere legte er um Elenas Schultern und rieb damit sanft über ihre Oberarme.
Sein Körper reagierte sofort wieder auf diese Nähe. „Ich ziehe mich jetzt an und mache einen Spaziergang mit Babe.“ Er musste unbedingt nach draußen in die Kälte, um sich abzukühlen.
Elena lächelte, und er bekam weiche Knie. „Und ich gehe wieder unter die Dusche und setze fort, wobei ich vorhin auf so angenehme Weise unterbrochen wurde.“ Sie öffnete die Duschtür und stellte das Wasser an.
Wenn sie Brad weiterhin so ansah, würde er wieder mit ihr unter der Dusche landen, und Babe wäre ihm auf immer und
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